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18.04.2022, 12:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 14:25 von scope.)
Ich bin nicht davon überzeugt, dass das der Grund dafür ist. In einigen Foren habe ich mich zuerst gar nicht zu erkennen gegeben, und dennoch wurde nie geantwortet. Würde ich z.B. irgendwen damit beauftragen, in einem der der berüchtigten (!) Foren ein paar Nachfragen zu stellen, würde der Effekt der selbe sein.
Manche Leute schmeissen gerne irgendwelchen Unfug in den Raum, haben dann aber prinzipiell kein Interesse daran, darauf näher einzugehen. Ich habe den Verdacht, dass einige es gar nicht könnten, selbst wenn sie wollten.
Im besten Fall würden ein, zwei sinnfreie, pauschal gehaltene Sätze abgestottert, in denen drei mal das Wort "Schaltungstopologie" verwendet wird.....Das hört sich doch beeindruckend an.
Wäre das nichts für dich? Ach neee....Da gehts eher um Tonarm- oder Reibradgeometrie . Möglichst rund sollte es sein...oder?
Da fällt mir gleich die nächste Revolverstory ein: Reibradantrieb hat mehr "Bumms" als andere Antriebe....Oder war´s Rumms?
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• Nudellist
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(18.04.2022, 10:06)wardenclyffe schrieb: …zurück zu den eigentlichen beiden Fragen von Scope:
# 2: Blödsinn
Hmm ...
Wo steckt denn der Aufreger in der Tatsache, dass bei steigender Lastkapazität nicht mehr von Anstiegsgeschwindigkeit, sondern von Ladekurve gesprochen werden sollte ? Bereits bei mäßigen Pikofarad haben wir es mit einem Tiefpass zu tun.
LT beschreibt den 1028 mit der enormen Anstiegsgeschwindigkeit, weshalb man im Datenblatt nichts widersprechendes findet, außer dem hier eingefügten Hinweis, dass es bei steigender Lastkapazität zu einem Überschwingen kommt, das auch noch von der Verstärkung abhängt.
Sicher wird man die Fragestellung soweit einengen können (nur CD-Spieler und da nur die Ausgangsstufe, nur max. 150pF, mit meistens 50k Ohm Eingangskapazität), dass dann keine andere Antwort möglich ist.
Kardinalfehler: Es wird ein Hörempfinden am Ende einer Kette respektive Lautsprecher geschildert, dennoch heruntergebrochen auf die Ausgangsstufe des CD-Spielers, die auch nur vermessen werden soll.
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18.04.2022, 17:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 18:30 von scope.)
Mir fällt kein Grund ein, einen ultra low noise LT1028 (10 €) als Ausgangsbuffer in einem CD PLayer einzusetzen. Das wäre eine völlig falsche Wahl. Ein 5532 (0,5 bis 1 €) ist hier der perfekte Kandidat. Die Anstiegszeit, mit der man es dort zu tun hat, liegt bei etwa 16µs (für 20KHz) Mit seiner sr von 9V/µs und max 6Vpp gibt es wohl kaum Probleme.
Als Buffer (oder mit A <5) liegt THD eines solchen OPA besser als jeder Wandler, den man in einem CDP vorfindet. Der 5532 funktioniert ausserdem auch an 600 ohm , obwohl er damit an dieser Stelle nie in Verbindung kommt.
Hier kann man mal vergleichen:
http://www.ac-vogel.de/Download/Download...esults.pdf
Sogar den MC4558 kann man da prima einsetzen, was auch ziemlich oft gemacht wurde.
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Der LT war doch nur ein Beispiel. Im Datenblatt von Texas zum 5534er findet sich halt die von mir von LT zitierte Darstellung nicht. Es soll nur verdeutlichen, dass es einen Zusammenhang zwischen steigender Lastkapazität und der sinkenden Anstiegsgeschwindigkeit gibt. Die Frage ist halt, welche Relevanz dies haben kann, um zu einem mulmigen Hörerlebnis zu kommen. Denke schon, dass sich mit dem LCZ-Meter von Ando die Eingangskapazitäten messen und dann in einer entsprechenden Betrachtung des ,,Mulms" als Parallelkapazität berücksichtigen ließen. Die Kabelkapazität allein erscheint mir da nicht ausreichend.
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18.04.2022, 19:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.04.2022, 19:52 von scope.)
Die Kapazität herkömmlicher Hochpegeleingänge liegt in der Regel zwischen 200 und 300 pf. Das ist im vorgesehenen Frequenzbereich alles absolut unbedenklich, zumal der Buffer in fast jedem CD-Spieler nicht direkt, sondern über einen Widerstand ausgekoppelt wird. Der beträgt in der Regel zwischen 50 und 1000 ohm.
https://www.ti.com/lit/ug/tidu032c/tidu0...e.com%252F
Die Entwickler und Ingenieure haben sich damals -man will es kaum glauben- durchaus Gedanken über die "Schnittstellen" gemacht, sodass die Geräte bereits aus dem Karton ganz wunderbar funktionieren....Zumindest die allermeisten.
Das bekommt man auf Muttis Küchentisch und einem von Onkel Paul geborgten Hameg 203 in der Regel nicht besser hin (nur ...anders)....Und wenn man es mit Equipment und Verstand doch besser hinkriegt, bekommt man davon im Hörzimmer trotzdem nichts mit.
Ich frage mich auch hin und wieder, wie die Leute das modifizierte Gerät hinsichtlich eines OPA mit höherer sr letztendlich in ihrer Werkstatt etc. untersuchen. Welchen Stimulus verwenden sie, um ein verändertes (verändert reicht mir schon) Verhalten zu beobachten. Ein "quasi Rechteck" mit 16 µs Anstiegzeit? Sinussignale, oder einen Impuls von der Test CD? Niemand lässt sich darüber aus, niemand veröffentlich auch nur einen SCHEISS , und vermutlich weiss auch niemand, der so handelt, was genau er da schlussendlich überhaupt zusammengeklebt hat.
Echt bitter....
Sollte ich mich wieder mal total irren, bitte ich um Links zu informativen (!) Foren oder Modding Seiten, die ich bis heute nicht finden konnte....Wo stecken die?
Aus technischen Betrachtungswinkel hast Du vollkommen Recht.
Auf der anderen Seite ist der Spaß am Basteln bereits bei Kindern zu beobachten. Männliche Kinder werden beim Basteln auch im hohen Alter weiterhin viel Spaß am Frickeln haben.
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Leute, diese ganzen Diskussionen werden nur dann zu einem Ergebnis kommen, wenn die Evolution es endlich mal schafft, der Menschheit genormte Ohren und genormten Hörsinn zu verpassen. Bis dahin geht es ums Geld verdienen und/oder Zwietracht unter den Nutzern diverser Gerätschaften und Forianern zu stiften.
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Ich hätte da mal eine Frage:
Ein Freund von mir hat mich vor einigen Tagen auf ein Gläschen Wein eingeladen. Es war ein netter Abend. Er hatte mehrere Flaschen Weißwein offen, von denen ich auch probiert hatte. Am Ende des Abends fragte er mich, welcher Wein mir denn am besten schmeckte. Ich sagte ihm, dass sie alle gleich schmecken, alle sehr stark nach Zucker. Ihm viel dabei irgendwas aus dem Gesicht ...
Meine Frage: Kann man die sensorischen Fähigkeiten / Eindrücke, die von manchen Weinkennern be- und umschrieben werden, messtechnisch erfassen?
Es ist in etwa das, was du versuchst, im Audiobereich umzusetzen.
Vielleicht gibt es ja Menschen die besser schmecken, die besser riechen können, die besser sehen können, die besser hören können, vielleicht auch deswegen, weil sie darauf geschult sind.
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Bei Wein ist Vieles wie bei Hifi. Bei Blindverkostungen konnten sehr viele Kenner Weiß- nicht von Rotwein unterscheiden.
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• source, Jottka
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Weine werden auch nicht mit dem Ziel gekeltert, einem genormten Geschmack (i. e. Originalaufnahme) so nahe wie möglich zu kommen. Weine sollen unterschiedlich schmecken. Der Vergleich ist an Dümmlichkeit kaum zu übertreffen...
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(18.04.2022, 21:04)Goldmakrele schrieb: Bei Wein ist Vieles wie bei Hifi. Bei Blindverkostungen konnten sehr viele Kenner Weiß- nicht von Rotwein unterscheiden.
ist wie mit Oettinger..........
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Wieso Oettinger ? Der kann nur kein Englisch und ist komplett verblödet...aber saufen kann der wohl, glaub ich.
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Oetti Hefeweizen ist lecker, die anderen Sorten sind eher schwierig.
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(18.04.2022, 22:32)Jottka schrieb: Weine werden auch nicht mit dem Ziel gekeltert, einem genormten Geschmack (i. e. Originalaufnahme) so nahe wie möglich zu kommen. Weine sollen unterschiedlich schmecken. Der Vergleich ist an Dümmlichkeit kaum zu übertreffen...
Hääää? Tun sie bei mir aber nicht. Die Plörre schmeckt, wenn man das überhaupt als schmecken bezeichnen kann, aus jeder Pulle gleich. Braucht also auch keiner, genau so, wie unterschiedliche OpAmps in irgendwelchen Geräten.
In dem einen Fall wäre es Zuckerwasser im Vergleich, im anderen Fall halt der µA741, oder halt sehr edel der NE5534A!!!N. Es gibt halt keine Unterschiede, weil man sie in beiden Fällen messtechnisch nicht erfassen kann.
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Allerdings nur mit den richtigen Widerständen. Sonst raschelt die Kappe.
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Wein schmeckt schon unterschiedlich, nur liegt es nicht am Preis, welcher einem besser schmeckt. Wenn du da keine Unterschiede schmeckst, muss irgendwas mit deinem Geschmacksempfinden nicht in Ordnung sein. Da würde ich den HNO-Arzt aufsuchen.
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19.04.2022, 09:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2022, 09:21 von Jottka.)
(19.04.2022, 08:42)Accu-Fan schrieb: Hääää? Tun sie bei mir aber nicht. Die Plörre schmeckt, wenn man das überhaupt als schmecken bezeichnen kann, aus jeder Pulle gleich.
Also ich traue mir durchaus zu, einen Wein-Blindtest zu bestehen. Ich schlage vor, einen Rioja Gran Reserva gegen einen leichten Silvaner antreten zu lassen...
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• HVfanatic
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Auf einem Bierbrau-Seminar hatten wir einen Blindtest mit verschiedenen Industrie Bieren und dem selbstgebrauten Hausbier. Der Worst-Case war, als jemand das Oettinger als das selbstgebraute eingeordnet hat.
Das Oettinger ist vom Geschmack gar nicht so übel. Ist halt nur ein Schädelpils, weils wegen der kurzen Ruhezeit relativ viel Fuselalk hat. Ist auch wenig audiophil.
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
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Mehr KG sind einfach besser und da lass ich mich auch nicht bekehren
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Ja, auf jeden Fall. Aber es gilt auch:
(19.04.2022, 10:05)kaysersoze schrieb: Mehr KG Leistung ist einfach besser und da lass ich mich auch nicht bekehren
Deshalb sollte die immer in kW bemessen werden, alles andere ist mir den Aufwand gar nicht erst wert.
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• Trötenreiter
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(19.04.2022, 09:20)Jottka schrieb: (19.04.2022, 08:42)Accu-Fan schrieb: Hääää? Tun sie bei mir aber nicht. Die Plörre schmeckt, wenn man das überhaupt als schmecken bezeichnen kann, aus jeder Pulle gleich.
Also ich traue mir durchaus zu, einen Wein-Blindtest zu bestehen. Ich schlage vor, einen Rioja Gran Reserva gegen einen leichten Silvaner antreten zu lassen...
Prima, dann sind wir ja schon einen Schritt weiter, dass es Menschen gibt, die zwei Weine klar unterscheiden können. Vielleicht sogar mit den hier aufgeführten Attributen:
https://www.weinfurore.de/blog/weingloss...reloaded=1
Da fragt man sich dann nur einmal mehr, wie man so viele Attribute in Messwerten nachweisen will. Diese Menge der Attribute gibt es kaum (ich habe es zumindest noch nie gesehen,gehört oder gelesen) für einen OpAmp.
Anderes Beispiel: Es gab mal eine HP, auf der die klanglichen Unterschiede zwischen PickUps anhand von digitalisierten wav-Dateien von jedem Abtaster demonstriert werden sollten. Hierzu wurde immer wieder die gleiche Schallplatte, in dem Fall ein Violinenkonzert, verwendet. Es wurde immer wieder alles anhand von Pegeltönen eingemessen.
Dieser Vergleich war völliger Unsinn, da ein Violinenkonzert, besonders der dort verwendete Ausschnitt, keine besonderen Anforderungen an die Auslenkungen und deren Komplexität stellt. Also für jeden Abtaster problemlos zu bewältigen. Selbst die allzu beliebten Überhöhungen bei MC Abtastern zwischen 10kHz und 20kHz blieben ohne weitere Auswirkung.
Musik besteht aus etwas mehr als ein paar Sinustönen. Aber wie wir wissen, reicht selbst ein BC109B mit einer f(T) von 100MHz dazu aus, ein Audiosignal im Kleinsignalbereich rauscharm zu verstärken. Es muss also noch etwas anderes geben, was zur "Modernisierung" der Halbleiter und deren Verwendung geführt hat.
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(19.04.2022, 09:09)Goldmakrele schrieb: Wein schmeckt schon unterschiedlich, nur liegt es nicht am Preis, welcher einem besser schmeckt. Wenn du da keine Unterschiede schmeckst, muss irgendwas mit deinem Geschmacksempfinden nicht in Ordnung sein. Da würde ich den HNO-Arzt aufsuchen.
Meinst du die Unterschiede liegen nicht am Preis oder die Qualität?
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.04.2022, 13:15 von Jottka.)
(19.04.2022, 13:00)Accu-Fan schrieb: ...
Da fragt man sich dann nur einmal mehr, wie man so viele Attribute in Messwerten nachweisen will. Diese Menge der Attribute gibt es kaum (ich habe es zumindest noch nie gesehen,gehört oder gelesen) für einen OpAmp.
Das ist doch völlig irrelevant, weil es nicht darum geht, mögliche Unterschiede "beschreiben" zu können, sondern einzig und allein darum, zwei Geräte überhaupt klanglich auseinanderhalten zu können. Wird im BT die übliche Trefferquote von um die 50 % erreicht (also mehr oder weniger nur geraten), braucht man keine Worte für die Klangeindrücke zu finden, da sie ja offensichtlich bei beiden Geräten nahezu identisch ausfallen.
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(19.04.2022, 13:00)Bastelwut schrieb: (19.04.2022, 09:09)Goldmakrele schrieb: Wein schmeckt schon unterschiedlich, nur liegt es nicht am Preis, welcher einem besser schmeckt. Wenn du da keine Unterschiede schmeckst, muss irgendwas mit deinem Geschmacksempfinden nicht in Ordnung sein. Da würde ich den HNO-Arzt aufsuchen.
Meinst du die Unterschiede liegen nicht am Preis oder die Qualität?
Nö, die liegen an der Traubensorte, dem Zuckergehalt und allem Möglichen anderen, aber bestimmt nicht am Preis. Was genau ist Qualität? Erstmal ist das nur ein extrem schwammiger Begriff, der alles und nichts bedeutet.
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