Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

holá, ich habe hier meine ersten aktiv LS, weiß aber nicht wie ich sie anschließen muss/soll [peinlich]



hier die BASSBOX:








hier die LS:





LS und BASS jeweils per DIN verbinden, das ist klar. dann gehe ich von der BASSBOX über den PREAMP OUT/IN zum verstärker.
geht da nur eine vorstufe, richtig? dann nehme ich z.b. hier den kenwood ka 7002:



also das kabel vom PREAMP OUT/IN kommt PRE OUT vom KA-7002, richtig?




danke euch für die hilfe, frong

So würde ich es auch machen, zumindest ging es damals zu unseligen "Surroundzeiten", mit den JBL'len ähnlich...

so also nicht, die sicherung war bzw. is durch was habe ich falsch gemacht? schalter am verstärker habe ich auf SEPARATE gestellt...

Gab es wenigstens einen Knall und Rauch?

nix hat jemand tipps


edit: das teil war noch auf 120v gestellt, hatte es wohl mal als verteiler verwendet (demnächst kommt da zettel drauf) - war mein fehler...

Hola Frong,

also: PRE OUT vom KA-7002 (Schalter auf SEPARATED) mit der DIN-Buchse am Bass verbinden. Da das eine DIN-Buchse ist, benötigst Du einen Adapter - PIN 2 ist Masse, PIN 3 ist rechts und PIN 5 ist minus (PIN 1 und 4 bleiben frei!). Dann werden die Mttelhochtoneinheiten an den Basswürfel an die Buchsen SPEAKER OUT angeschlossen. Alternativ, und um den Adapter zu umgehen, kannst Du den KA-7002 auch als Vollverstärker verwenden (Schalter auf NORMAL) und mit Lautsprecherkabeln an Speaker A zu den Klemmen am Basswürfel SPEAKER IN verbinden. Aber: bitte nur eines von beiden - nicht beides gleichzeitig.

Ich würde Dir für den Augenblick die zweite Version empfehlen, denn LS-Kabel hat man ja so herum zu liegen, so einen Adapter mit langem Cinchkabel wohl eher nicht.

(19.11.2010, 23:23)classic.franky schrieb: [ -> ]nix hat jemand tipps


edit: das teil war noch auf 120v gestellt, hatte es wohl mal als verteiler verwendet (demnächst kommt da zettel drauf) - war mein fehler...

Ich hoffe die Sicherung war schneller, als die Netzteilspannung zu hoch im Gerät.

Die Lautsprecher gefallen mir sehr!

(20.11.2010, 08:30)armin777 schrieb: [ -> ]Hola Frong,

super armin, werde es heute abend, wenn ich es schaffe versuchen

(20.11.2010, 11:59)Passenger schrieb: [ -> ]...Ich hoffe die Sicherung war schneller...

zum glück gibt es sicherungen! nicht gerade schlau was ich da gemacht habe

also armin, irgend wie bekomme ich aus dem BASS nix raus bzw. aus dem gerät. habe es jetzt mal mit dem TOSHIBA SA-7100 versucht, auch nix.
da sieht es ja auch nicht anders aus, von PRE MAIN OUT [CINCH] geht es zur bassbox in PREAMP OUT/IN [DIN], die LS sind noch nicht dran.
bekomme aber keinen ton raus... wenn ich über MAIN IN einen tuner anschließe bekomme ich nur über kopfhörer etwas raus... HILFE!!!

was mache ich falsch?

Versuch doch zunächst mal nur die Satelliten anzuschließen. Dazu Pre-Out des Verstärkers, oder einen CD-Player mit regelbarem Ausgang an DIN-In anschließen und Auto-On einschalten. Falls das nicht funzt, sind die Endstufen durch.

Funktioniert der Verstärker im Sub denn noch?

Hört man ein "Relais klicken" oder einen "Umladungs-Plopp"?

oder irgendwie ein kleines Geräusch wenn man an den Reglern dreht?

also der verstärker läuft, klicken tut es der toshiba auch...
MAIN IN für eine quelle wär aber okay?

Wie Main In? Die Lautsprecher müssen am Pre out angeschlossen werden, Main in ist der Endstufeneingang, Pre out der Vorstufenausgang.

wo würdest du den jetzt z.b. einen TUNER/CD anschließen?

Am Main In des Verstärkers, aber nur wenn der Tuner einen regelbaren Ausgang hat, sonst gibts Vollaussteuerung.

Ich würde den Tuner am Tunereingang des Vorverstärkers anschliessen. Dann kommt das Signal über die PREOUT and die LS.



Dirk

Das sowieso, ich hielt das eher für eine theoretische Frage, wenn ich die Wahl zwischen Pre out und Main in hätte.

(26.11.2010, 10:42)charlymu schrieb: [ -> ]Ich würde den Tuner am Tunereingang des Vorverstärkers anschliessen. Dann kommt das Signal über die PREOUT and die LS...

hi leute, das habe ich auch gemacht... da kommt nix...
endweder liegt das am kabel, dem bass oder mir

gibt es unterschiedliche DIN stecker, was macht der nippel da oben?

Wieso benutzt Du denn den DIN-Stecker ??

Der Nippel oben ist eine Feder für die Masse, der Stecker hat an der gleichen Stelle so eine schmale Sicke.

Solltest Du nicht lieber ein Cinchkabel benutzen, nötigenfalls mit einem DIN-Cinch-Adapter, wenn es denn ein deutscher Tuner ist?

Frong, wir sollten hier zusammen nochmal ein wenig "Grundlagenforschung" betreiben, wenn Du mal da bist! Es scheint mir da doch größere Wissenslücken zu geben.

Zitat:Frong, wir sollten hier zusammen nochmal ein wenig "Grundlagenforschung" betreiben...

da haste recht

Das da oben ist eine voll beschaltete DIN-Buchse für Tapedecks. Da schließt man eigentlich keinen Tuner an und schon gar keine Aktivlautsprecher. Hier die Beschaltung:



Bei einfachen Stereoanschlusssteckern sind die Pins 1 und 4 nicht beschaltet.

Udo, man sollte dazu sagen, dass das der Blick auf die Vorderseite ist. Wenn man die Dinger verlötet, sind die Anschlüsse genau anders herum.

(26.11.2010, 13:38)andisharp schrieb: [ -> ]Das da oben ist eine voll beschaltete DIN-Buchse für Tapedecks. Da schließt man eigentlich keinen Tuner an und schon gar keine Aktivlautsprecher...

hab ich auch nicht wollte bloß wissen warum der nippel da is,



weil nicht jeder din stecker das teil hat...

Haben die schon, liegen manchmal etwas nach innen versteckt.
Pre Out ist doch am VV richtig abgegriffen nach meinem Verständnis. Wenn am anderen Ende des Kabels ein passender (Din (?) -) Stecker ist, der richtig belegt ist, sollte er hier auf IN enden:



Die Kabel aus dem Baumarkt können anders belegt sein, als benötigt. Vielleicht hast Du ein Kabel für Wiedergabe, nicht für Aufnahme

Hier mal der passende Textabschnitt zu Udos Bild:

http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker schrieb:Die Pinbelegung für Audio-Geräte ist wie folgt
3 Wiedergabe linker Kanal/Mono
5 Wiedergabe rechter Kanal (nur bei Stereo)
2 Masse
4 Aufnahme rechter Kanal (nur bei Stereo)
1 Aufnahme linker Kanal/Mono
Kragen (außen) Schirmung

Die Grafik zeigt die Sicht von außen auf einen Stecker; auf der Lötseite sind die Anschlüsse natürlich spiegelverkehrt. Bei vielen Steckern sind die Nummern auf der Lötseite in den Kunststoff eingeprägt, so dass Verwechslungen ausgeschlossen sind.

In der Unterhaltungselektronik kam die 3-polige DIN-Buchse bei den Röhrenradios zum Einsatz, um mit den aufkommenden Heim-Tonbandgeräten Aufnahmen unabhängig von der eingestellten Lautstärke machen zu können. Der Abgriff des Audiosignals nach dem Demodulator (Diode) belegte Pin 1 für Aufnahme und führte zu den Bezeichnungen Diodenstecker und Diodenkabel. Über den hochohmigen Eingang Pin 3 konnte wahlweise das Tonbandgerät wiedergeben oder ein Plattenspieler mit Kristalltonabnehmersystem angeschlossen werden.

Die erste Generation Stereo-Plattenspieler hat den am Plattenspieler ungenutzten Pin 1 für die Wiedergabe des rechten Kanals genutzt, weil das aber Probleme mit anderen Geräten erzeugt, hat man die Belegung recht schnell von 3 + 1 auf 3 + 5 geändert. Trotzdem ist an vielen Plattenspieler-Eingängen von Verstärkern ab Werk eine Brücke von Pin 1 auf Pin 5 zu finden, um beide Varianten von Plattenspielern zu unterstützen.

Viel Erfolg!

Warum benutzt der Frong bloß nicht die Speaker-Anschlussmöglichkeit? Wäre doch viel einfacher!