Hallo,
ist das Problem hier bekannt?
Wenn der Tuner ca. 2 Wochen vom Stromnetz getrennt ist verliert er seine
Einstellungen.
Goldenkap od. eine Batterie habe ich nicht gefunden.
Viele Grüße Andreas
Morgen Andreas,
Irgendwas muss er aber drin haben.
Kannst du mal bitte ein gutes Bild des Tuners von der Platinenbestückung zeigen?
Vg Peter
rinks:
Bei meinem Kenwood KT 7020 waren das sogenannte "Low Leakage" Kondensatoren. Wenn sie in der Stückliste nicht gekennzeichnet sind muß man ohne Hilfe die auf der Platine finden. Sie fallen auf durch kleine Nennspannung, Kapazität so bis maximal 4700 uF und große Bauform. Manchmal steht auch "Low Leakage" drauf aber leider nicht immer. Im Schaltplan sind mehrer 100uF/16V Typen eingezeichnet. Das wären für mich mögliche Kandidaten.
Viel Erfolg bei der Suche!
Richard
SM vom ST 17 gibt es bei hifiengine, ist der 17m identisch?
habe ihn/es auf dem ersten Blick nicht entdeckt, muss morgen mal in Ruhe schauen. ggf. kann heute schon jemand suchen. Holger?
VG Peter
Zwei Wochen finde ich aber ziemlich in Ordnung für den Speichererhalt - wie lange sollen die Caps denn halten??
guter Gedankenansatz...
wird dann eigentlich erst bei Leuten, die länger als 14 Tage "weg" sind und alles "stromlos" machen kritisch.
So einen langen Stromausfall wird man nicht mal haben, wenn sich "Münster wieder unter Wasser" wiederholt.
Der Gold-Cap Kondensator ist der CS03 (0,22 µF). Im SM hat das Teil die Bezeichnung BIG ELECT 0.22F. Befindet sich auf der Leiterplatte für die Anzeige. Ein paar Monate sollte ein Tuner die Sender schon speichern.
VG Ralf
Das sind dann 220.000µF (=0,22F). Die sind häufig in der Frontplatine untergebracht.
Onkyo versteckt die Gold-Caps auch gerne unter dem Anzeigebauteil
. Ist hier aber nicht der Fall. Kann man ohne großen Aufwand tauschen.
habt beide Recht..
CS03 steckt hier
auf der PS02 Platine am Rand.
In der ET Liste auch als BIG ELECT bezeichnet
zur Vervollständigung:
Puffert die VDD zum Chip
Hatte ich schon geschrieben ( siehe #7). Bin nur zu faul das SM hier rein zu stellen
.
Ralf, we call it Aufgabenteilung.
damit es ganz "richtig ist"
(09.08.2014, 09:25)System-64 schrieb: [ -> ]Der Gold-Cap Kondensator ist der CS03 (0,22 µF). Im SM hat das Teil die Bezeichnung BIG ELECT 0.22F.
(09.08.2014, 09:26)Armin777 schrieb: [ -> ]Das sind dann 220.000µF (=0,22F).
sind "nur" 22.000µF, weil 0,022F.
wenn er hin ist springt CS04 mit 220µF für ein paar Tage ein denke ich.
Peter, da hab ich eine Null übersehen
. Im Urlaub kann dass ja mal vorkommen oder ich muss meine Tastatur mal überprüfen
Moin,
wenn die Speicherdauer nicht reicht, ersetzt man das schwindsuechtige Ding durch das hier:
http://www.pollin.de/shop/dt/NTc0OTg3OTk...d_Cap.html
Duerfte rechnerisch die fuenfzigfache Speicherzeit erreichen, wie es tatsaechlich aussieht, muss man testen.Wenn ich mal einen Goldcap ersetze, ist das mein Standardtyp, wenn er nicht auf die Platine passt, wird er irgendwo ins Geraet geklebt und mit einer Leitung angeschlossen.
CS04 ist bei diesem Geraet kritisch und muss in einwandfreiem Zustand sein. Sonst frisst sein Leckstrom den Goldcap auf.
73
Peter
Mensch was geht hier ab, soviel Antworten!!!!
Ich hatte das Thema vor Jahren mal im HiFi Forum gepostet, hatte leider nichts gebracht.
Nach Fotos werde ich mal schauen.
Meine Anlage ist fast immer stromlos, sie wird auch nicht so oft benutzt.
Meistens laufen die alten Marantz Receiver.
Danke!!!!
Moin,
ja, einige Bilder...
Aber die Ecke des Bedienteiles, wo der Speicherkondensator zu finden sein sollte, ist nicht dabei ;-)
73
Peter
Servus,
kann es sein, das sich der C504 ggf aufgelöst hat und daher der Cap entladen wird ?
Ich werde demnächst neue Bilder machen, ich benötige aber etwas Zeit.
Moin,
andererseits:
Der Speicherkondensator hat nur 22000µF, parallel dazu ist noch ein normaler Elko, als Last haengt da der Prozessor dran.
Er benoetigt eigentlich nur eine Spannung, um den Speicher zu halten, aber ein kleiner Strom (unter/um 1µA) fliesst trotzdem, dazu noch der Reststrom des nahe an seiner Spannungsgrenze (6,3V) betriebenen Standardelkos. Irgendwann sind auch die 22000µF entladen, bzw. die Spannung dieses Kondensators unterschreitet die untere Spannungsgrenze, die noetig ist, den Speicher zu halten. Bei der relativ kleinen Kapazitaet halte ich da zwei Wochen fuer nicht _so_ wenig.
Zwei Alternativen: ein grosserer Kondensator, s.o. oder das hier:
http://www.pollin.de/shop/dt/ODk4OTI3OTk...00_AA.html
mit Halter fuer Mignonzellen und Ladeschutzdiode. Sowas habe ich bei Grundig-Tunern, die als Speicherstuetze zwei normale Mignonzellen haben (die natuerlich vergessen werden und dann auslaufen) eingebaut. Zumindest bei Grundig werden sie in den Geraeten nur gelagert, duerften also um die 10 Jahre halten.
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Peter