Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Prag 1981? IEC? Naks? Wat?
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Das ist kein Nick für das Forum, sondern der Name, unter dem mich jeder kennt. Von daher alles genau richtig. Wenn hier mal jemand aus Versehen den genannt hat, der nicht mal auf dem Klingelschild, aber im Ausweis steht, hab ich ihn sofort entfernen lassen.
Lol1Lol1Lol1 OK ... jetzt musste ich spontan lachen, also alles gut Thumbsup
(25.08.2014, 21:15)Stereo-Tüp schrieb: [ -> ]
(25.08.2014, 20:58)leserpost schrieb: [ -> ]
(25.08.2014, 19:06)Stereo-Tüp schrieb: [ -> ]Und was RICHTIGE Laufwerke angeht

Das perfekte Tapedeck ist noch nicht gebaut worden. Kriterien hierzu sind längst ausgiebig erörtert.

http://staff-www.uni-marburg.de/~naeser/....htm#drive

Es ging um Laufwerke. Und das Papst-Druckgusschassis ist skandinavischem oder fernöstlichem Pressblech nun mal meilenweit überlegen.

...

Und zum wiederholten Male: Bitte nicht mehr diesen Schmonzes verlinken. Danke.

Harry, der Link zeigt auf die Kriterien für Laufwerke!

Also nicht immer nur die Akten untern Arm tragen sondern auch mal lesen...Floet

Natürlich ist der Einsatz von Duckguß in einem Laufwerk gut weil Verwindungssteif. Ist ja gar keine Frage und schreibt ja auch der Autor des Artikels. Ordentliches "Pressblech" (wie du es abwertend nennst) in Aluprofilträgern ist aber genauso verwindungssteif. Erfüllt also seinen Zweck. Meilenweit überlegen sind also höchstens deine Hochglanzprospekte. Man könnte auch noch anmerken das Pabst dem Hersteller sicher nicht zuletzt damit die Konstruktion hochwertiger, verwindungssteifer Chassis erspart hat. Außenrum war eben umsomehr noch viel dünneres "Pressbech" als du es kritisiert hast. Stabilität war also nur noch im Laufwerk selbst enthalten. Dort allerdings zugegeben ordentlich. Bei einem Tandberg ist z.B. dagegen alles äußerst stabil gebaut. Das stabile Laufwerk geht fließend in das stabile Chassis über.

Außerdem sitzen die beiden Capstanwellen bei den Tandbergs durchaus in einer gesonderten Druckgußplatte und nicht nur in Druckgussbuchsen für die Aufnahme der Sinterlager.

Ich finde diesen "Schmonzes" übrigens hervorragend weil er, jenseits vom Marketing der Hersteller, aufzeigt was für professionelles Arbeiten mit dem Tapedeck insgesamt notwendig gewesen wäre. Das diese Ziele mit dem Tapedeck nicht ganz erreicht wurden resümiert der Verfasser (Dr. Wolfgang Näser) nach ausführlicher Erörterung. In die Tonstudios haben die Tapedecks deshalb auch keinen Einzug gehalten. Egal mit welchem Laufwerk auch immer. (Zumindest was den Masterbereich angeht. Das "Street Fighting Man" ausschließlich mit akustischen Gitarren auf einem gnadenlos übersteuerten Mic-Eingang eines Phillips Cassettenrecorders aufgenommen wurde hat uns Keith Richards ja mittlerweile verraten Smile )

Zu deinen "Hightech" Laufwerken merkt der Autor übrigens an

Lieber eine primitive, aber gute als eine komplizierte und fehlerträchtige Bandführung.LOL

Aber im Ernst, fehleranfällig waren die ASC wohl nicht sonst wären sie nicht überwiegend in Kaufhäusern und Supermärkten zur Werbeberieselung gelaufen. Ich bin mir also gar nicht so sicher ob die auch an Ottonormalverbraucher verkauft haben...hätte man also eher ein Telefunken RC 300 nennen können. Es macht aber ebenso deutlich das in allen Fällen die Laufwerke von Pabst zugekauft wurden während beim Tandberg TCD 440 oder Akai GXC-750D (Ähnliches "Tonbandprinzip" wie bei Tandberg) noch alles aus einer Hand vom entsprechenden Hersteller kam. Nicht das es eine große Rolle spielen würde aber so ein Pabst-Laufwerk hätte ein Tapedeck-Hersteller alleine wohl gar nicht entwickeln können ohne gnadenlos am Break Even zu scheitern. Da musste man eben einfachere, gute Lösungen finden... was zu beweisen war....Smile

Aber damit weichen wir nun etwas von deinem Thema IEC Norm ab.....

VG Martin
Ach was könnte man heutzutage für schöne Laufwerke bauen, wenn man nur wöllte, auch "Portable"... Ich denke da z. B. an die präzisen Hochleistungsmotoren, die inzwischen dank Massenware im Modellhubrschraubern verwendung finden und all solche Dinge.

Aber der Herr Dr. Näser ist schon ein Vogel, umabhängig davon, ob er hier richtig liegt... Habe mir seine Seite mal angeschaut: http://staff-www.uni-marburg.de/~naeser/ Der Protokolliert ja wirklich alles bis in's Detail, macht aus ALLEM eine Wissenschaft. Hatte ja wohl eine Super Position, wenn er Hobbymäßig an irgendwas Spass gehabt hat, hat er es einfach irgendwie fadenscheinig mit seiner Sprachlingusistikgeschichte verknüpft und konnte ein Fachgebiet draus machen, schwupps wird man auch noch für sein Hobby bezahlt LOL
Nicht daß er noch seinen Stuhlgang durchweg protokolliert und den von 1988 mit dem von 2006 vergleicht. Ob das wirklich glücklich macht, wenn man ALLES so auf die Spitze treibt?
Naja, man muss ja jetzt kein Gebetsbuch draus machen. Aber gemessen an dem was in Foren so "daher geschwaffelt" (Entschudigung, ich schließe mich da nicht aus Smile ) wird, ist es durchdacht und erfrischend unabhängig von "Verkaufsprospekten" und "Herstellerpräferenzen" einzelner Akteure.

Nicht zuletzt sind es ja wir selber die alles auf die Spitze treiben, analysieren und ständig und überall nach dem Besten streben. Es ist schon seltsam. Ich hatte schon ab Mitte der 70er immer gerne Musik gehört, gerne mal ne Schallplatte aufgelegt, gerne mal eine Cassette aufgenommen. Ging so bis Mitte Ende der 80er. Danach ist es immer mehr abgeebt. Es kam eine Familie, Kinder, andere Aufgaben. So vor fünf Jahren hab ich dann wieder mit HiFi angefangen. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern das ich früher so einen wahnsinnigen HeckMeck um Technik getrieben hätte. Sicher hat man im Rahmen der Möglichkeiten halbwegs brauchbare Technik benutzt. Heute ist das Problem das man sich auch wirklich alles denkbare von damals auch leisten kann....man muss aufpassen das das worum es eigentlich geht...die Musik....dabei nicht zu kurz kommt.

Ob es ihn glücklich macht weiss ich auch nicht ist aber anzunehmen da man ansonsten nicht soviel schreiben würde. Vorteil auf dem UNI Server ist das die Seite stabil erhalten bleibt...

VG Martin
Wenn es nur Pabstlaufwerke und weitere extrem teure Entwicklungen gegeben hätte, wäre die CC nie zu einer solchen Verbreitung gekommen. Aus heutiger Sicht wäre das für "uns" eher schlecht.

Wie wäre es mal mit 'nem Tapedeck und einem Cassetten Bilder Fred, wie in anderen Foren?
(25.08.2014, 21:34)spocintosh schrieb: [ -> ]Das ist kein Nick für das Forum, sondern der Name, unter dem mich jeder kennt. Von daher alles genau richtig. Wenn hier mal jemand aus Versehen den genannt hat, der nicht mal auf dem Klingelschild, aber im Ausweis steht, hab ich ihn sofort entfernen lassen.


Zu spät:

[Bild: 540548b9c87b4.png]
[Bild: faint.jpg]

Müller

Guten Tag!
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