18.09.2014, 00:28
Ich hatte noch 4 häßliche Boxengehäuse der BR25E und angeregt durch die MEG ME25 und durch ähnliche Bauten, hier im Forum, habe ich mein alte Idee jetzt endlich in Angriff genommen.
Die Anordnung, der Bassreflexkanäle, ist bei allen Boxen leider gleich, also symetrisch. Und das wollte ich ändern, solche hat schon mal jemand vor 10 Jahren vorgestellt. Also blieb mir nur eins übrig, ich musste neue vordere Schallwände herstellen, was durch das Fräsen, der neuen Lautsprecheraufnahmen, etc. - nicht mal schnell gemacht ist.
Des weiteren sollten die Boxen endlich ein hochwertiges und passendes Finish, passend zu unseren Möbeln bekommen = Buche hell. Und als krönender Abschluss, sollen alle Kanten der Box, eine Buchenleiste, als Abschluss erhalten. Vorbild ist dabei die ME25 von MEG, welches sehr edel und hochwertig aussieht und einen gewissen Schutz darstellt. Also habe ich alles zusammengetragen und nun bin ich mitten drin, in der Umsetzung. Diese ist langwierig und es kann jedem Moment ein Fehler auftreten, der das Projekt sogar gefährden könnte. Dabei musste ich schon einige Probleme lösen und mir den Werdegang genau überlegen - es floss auch schon Blut.
Und zur Zeit, stehe ich vor der Aufgabe, mir einen Frästisch sogar zu bauen, um die Aussparungen der Hartholzleisten zu fräsen. Damit wird das Ergebnis präziser und ich kann damit letztendlich, die Abschlussleisten außen runden. Wobei - was passiert, wenn der Fräser, die Stirnseite (8x8 mm) erfasst? Reißt er sie ab, oder geht das gut? Vielleicht wäre schleifen besser?!
Okay - fangen wir an, Fortsetzung folgt unregelmäßig:
Das abschleifen, der alten Oberfläche der Boxen, war mühevoll und langwierig. Dazu habe ich meinen alten Excenterschleifer 2x geschrottet = Aldiprodukt und mir letztendlich einen guten geleistet, womit man auch mal ein Auto polieren kann, oder Acrylhauben?! Dann habe ich die vordere Schallwand, auf einer Tischkreissäge einfach abgesägt. Das ergibt plane und genaue Klebeflächen, für die neue Schallwand.
Neue zugeschnittene MDF-Schallwand (roh).
Los geht's - furnieren, die Bilder sprechen für sich. Man nehme - Furnier mit fertig aufgebrachten Schmelzkleber und ein altes, aber sauberes Bügeleisen (200W).
Das fertig aufgebügelte Furnier.
Doch - was ist das? Das habe ich nur bei schrägeinfallenden Sonnenschein entdeckt. Wenn die Sonne senkrecht raufknallt, sieht man das nur, wenn man weiß, das es da ist - ehrlich! Und im Keller schon gar nicht.
Da hat der Furnierhersteller, bzw. dessen Maschine, ein neues Stück angesetzt. Ich muss sagen, eine saubere Ausführung, das fällt nur auf, wenn man genau hinkuckt und es wurde beim aufbügeln erst etwas plastisch hervor gehoben. Wenn ich zum Schluss, die Fläche noch mal schleife, verschwindet das wieder - fasst unsichtbar.
Nach der Planung und Bohrung der Lautsprecheraufnahmen und Bassreflexröhre, für die Führung des Fräszirkels, ist die Schallwand eingespannt und zum bearbeiten (fräsen) bereit.
So sieht die Rückseite aus.
Okay, noch die scharfe Kanten (hinten) etwas brechen und fertig - ich auch, aber sowas von.
Ende Teil 1 - wird fortgeführt
Die Anordnung, der Bassreflexkanäle, ist bei allen Boxen leider gleich, also symetrisch. Und das wollte ich ändern, solche hat schon mal jemand vor 10 Jahren vorgestellt. Also blieb mir nur eins übrig, ich musste neue vordere Schallwände herstellen, was durch das Fräsen, der neuen Lautsprecheraufnahmen, etc. - nicht mal schnell gemacht ist.
Des weiteren sollten die Boxen endlich ein hochwertiges und passendes Finish, passend zu unseren Möbeln bekommen = Buche hell. Und als krönender Abschluss, sollen alle Kanten der Box, eine Buchenleiste, als Abschluss erhalten. Vorbild ist dabei die ME25 von MEG, welches sehr edel und hochwertig aussieht und einen gewissen Schutz darstellt. Also habe ich alles zusammengetragen und nun bin ich mitten drin, in der Umsetzung. Diese ist langwierig und es kann jedem Moment ein Fehler auftreten, der das Projekt sogar gefährden könnte. Dabei musste ich schon einige Probleme lösen und mir den Werdegang genau überlegen - es floss auch schon Blut.
Und zur Zeit, stehe ich vor der Aufgabe, mir einen Frästisch sogar zu bauen, um die Aussparungen der Hartholzleisten zu fräsen. Damit wird das Ergebnis präziser und ich kann damit letztendlich, die Abschlussleisten außen runden. Wobei - was passiert, wenn der Fräser, die Stirnseite (8x8 mm) erfasst? Reißt er sie ab, oder geht das gut? Vielleicht wäre schleifen besser?!
Okay - fangen wir an, Fortsetzung folgt unregelmäßig:
Das abschleifen, der alten Oberfläche der Boxen, war mühevoll und langwierig. Dazu habe ich meinen alten Excenterschleifer 2x geschrottet = Aldiprodukt und mir letztendlich einen guten geleistet, womit man auch mal ein Auto polieren kann, oder Acrylhauben?! Dann habe ich die vordere Schallwand, auf einer Tischkreissäge einfach abgesägt. Das ergibt plane und genaue Klebeflächen, für die neue Schallwand.
Neue zugeschnittene MDF-Schallwand (roh).
Los geht's - furnieren, die Bilder sprechen für sich. Man nehme - Furnier mit fertig aufgebrachten Schmelzkleber und ein altes, aber sauberes Bügeleisen (200W).
Das fertig aufgebügelte Furnier.
Doch - was ist das? Das habe ich nur bei schrägeinfallenden Sonnenschein entdeckt. Wenn die Sonne senkrecht raufknallt, sieht man das nur, wenn man weiß, das es da ist - ehrlich! Und im Keller schon gar nicht.
Da hat der Furnierhersteller, bzw. dessen Maschine, ein neues Stück angesetzt. Ich muss sagen, eine saubere Ausführung, das fällt nur auf, wenn man genau hinkuckt und es wurde beim aufbügeln erst etwas plastisch hervor gehoben. Wenn ich zum Schluss, die Fläche noch mal schleife, verschwindet das wieder - fasst unsichtbar.
Nach der Planung und Bohrung der Lautsprecheraufnahmen und Bassreflexröhre, für die Führung des Fräszirkels, ist die Schallwand eingespannt und zum bearbeiten (fräsen) bereit.
So sieht die Rückseite aus.
Okay, noch die scharfe Kanten (hinten) etwas brechen und fertig - ich auch, aber sowas von.
Ende Teil 1 - wird fortgeführt