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Normale Version: Der ultimative Elkothread?
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Vielleicht interessiert es ja jemanden:

Die 450V Elkos waren definitiv hin. Am +Pol waren die schwarzen Dichtungen unterschiedlich ausgebeult, rissig und dadurch wohl auch Elektrolyt unter die Blaue Folie gelaufen. Die Kapazität lag aber trotzdem noch 10% über Nennwert.

Ersetzt wurden sie durch F+T 450V 4,7µF und der Trafo wurde auf 240V umgelötet.

[Bild: neuelkojlbv8.jpg]
Hat hier schonmal jemand Elkos aufgesägt ?

Ich werde diese Woche noch die großen Siebelkos des Oszilloskops erneuern. Der "große" 100µF 300V Elko (wird mit ca 180V betrieben) hatte schon ein ausgebeultes Ventil mit leichtem Elektrolytaustritt. Die Kapazität liegt noch bei 110µF. Interessehalber habe ich ihn mal aufgesägt, sieht irgendwie "ungesund" aus, oder ?

[Bild: elkovorsgnis1i.jpg]

[Bild: elkosg2ks9v.jpg]
..ich müsste mal nachsehen..irgendwo habe ich einen Elko, der klappert im inneren..Floet
beim Tausch der Netzteilelkos ist folgendes Bild entstanden. Alles 1000µF.

Der alte 40V von 1974, daneben ein Panasonic 35V und Samwha 63V.

[Bild: elkoaltneuzdpno.jpg]

Ich musste mit der Spannungsfestigkeit auf 100V (statt 40V, 1000µF) und 450V (statt 300V sowie 150µF statt 100µF) gehen, um 25mmx40mm Elkos zu bekommen, die in die alten Schellen passen. Drinks
Ich habe mal wieder einen alten Elko und eine Geschichte dazu:

[Bild: elkosie2hkql.jpg]

Dieser riesige Siemens 10mF 25V Elko war in einem Gerät nur mit etwas Kleber befestigt, der nach den Jahrzehnten natürlich nicht mehr hält. In der Platine ist Platz für normale (moderne) kleinere Elkos. Die Schaltung sieht folgendermaßen aus:

Trafo - Gleichrichter 1,5A (9,5V DC) - Elko - 5V Festspannungsregler 1,5A

Ich habe erstmal einen 2200µF 50V verbaut, was größeres hatte ich nicht da. Dabei hat die Spannung vor dem Regler noch 0,5V Ripple.
Da es den Gleichrichter und Spannungsregler schonmal zerlegt hatte (GLR war vom Vorreparateur mit 4 1N4001 ersetzt worden, nun ein W06 drin)...ich finde 10mF vor die kleine 5V Versorgung etwas oversized, vor allem weil im Schaltplan nur 6800µF angegeben sind. Der Einschaltstrom bei 11mF könnte etwas heftig für den kleinen GLR sein.

Ich werde wohl irgendwas zwischen 4700µF und 6800µF verbauen, aber auch mit dem 2200µF kommen saubere 5V am Ausgang heraus...
Moin,
fuer 1,5A Belastung reicht das auch. Als Faustformel nimmt man 1000µf/A, da passen 2200µ schon. Wichtig ist nur, dass bei zulaessiger Netzunterspannung und maximaler Last die Rohspannung fuer den Regler ueber seinem Minimum liegt.
2200µ reichen schon, 3300µ sind schon reichlich bemessen.

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Peter
Ja das reicht wohl. Ich habe mal einen Satz 6800µF 25V mitbestellt, die großen alten Netzteilelkos von 1979 werde ich auch noch gegen aktuelle Typen tauschen, dann ist auch dieses Oszi wieder fit für die Zukunft. Besteht hier Interesse an Oszi-Wartungsberichten (Analoge >30 Jahre alt) ? Wenn ja einfach auf "Thankyou" von diesem Post klicken Wink3
[Bild: unbenanntnljxp.jpg]

10-fache Kapazität und Spannungsfester bei gleicher Baugröße !!
10-fache Kapazität und Spannungsfester bei gleicher Baugröße !!

ja klar, heutzutage kein Problem! Lebensdauer aber wahrscheinlich 1/10 LOL

Beste Grüße, Helmut
Hehe, das wird man sehen. Ich habe mal gerade im Datenblatt nachgeschaut. Panasonic gibt für die Serie 3000h bei 85°C und Imax (bei diesem 5A) an. Die alten haben immerhin 40 Jahre gehalten. Wieviele Betriebsstunden sie gelaufen sind weiß man natürlich nicht.

Ich habe aus der Panasonic Serie ein paar 6800µF/25V für die ±12V Versorgung des anderen Oszis bestellt. Die sind mit 25x25mm nur halb so groß Lol1
Beim R gibts 6800µF/40V in 35mm Durchmesser (so groß sind die Schellen der alten) mit 80mm Höhe. Das ginge auch noch, sind aber nicht ganz günstig.
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