09.02.2011, 14:59
Der Kalender wies einem das Ende des Januar und bei ebay gab es mal wieder ein Schnäppchen für mich zu holen (eigentlich sind es zwei).
Für, sagen wir, die Versandkosten gab es zwei defekte Technics Verstärker gleichen Typs - irgendwie mochte bzw. vermochte sich der Besitzer keine Reperatur zutrauen (beim Betrachten der Lötstellen viel auf, da war gar nichts dran gemacht worden). Also unverbastelte Ware
Alles schön alles gut, aber ganz ohne Mankos ging es dann doch nicht, der eine von beiden war in seine Bestandteile zerlegt (Kabel durchgeschnitten und wohl auch nicht ganz komplett. Der Andere hatte ein getaptes Netzkabel (auf dem Bild links noch gut zu erkennen, über die Unordnung auf dem Tisch bitte großzügig hinwegsehen ).
Mehr als kaputt geht ja eh nicht mehr, also mit intaktem Kabel angeschlossen und einmal alle Spannungen gemessen, ein Kanal sagt - soweit so gut - der andere mag nicht so recht.
Also erstmal Halbleiter raus und testen was das Multimeter her gibt.
Gesagt getan, doch was war das - beim herausnehmen eines der Spannungsregler hatte ich plötzlich 2 Teile in der Hand. Dies scheint wohl der böse Bude zu sein der das gute Gerät gehimmelt hat ...
Dies war aber nicht der einzige defekte Transistor, wie bereits erwähnt bestätigte sich nun, dass ein ganze Seite der Endstufe platt ist.
Aber da es ja noch ein 2. Gerät gibt sind auch ein paar Ersatzteile zur Hand.
Eines viel mir beim studieren des Schaltplans aber auf, es gibt gar kein Poti zum einstellen des Ruhestroms. Ist die Endstufe denn so gut ausgelegt das es keien Einstellung dessen benötigt? Denn ein Abgleich nach Reperatur wäre ja nicht schlecht und von den Hinweisen im Servicemanual, dass man Brücken auftrennen soll, wenn die Gleichspannung am Ausgang 35mV überschreitet bin ich nicht so recht angetan.
... to be continued
Andreas
Für, sagen wir, die Versandkosten gab es zwei defekte Technics Verstärker gleichen Typs - irgendwie mochte bzw. vermochte sich der Besitzer keine Reperatur zutrauen (beim Betrachten der Lötstellen viel auf, da war gar nichts dran gemacht worden). Also unverbastelte Ware
Alles schön alles gut, aber ganz ohne Mankos ging es dann doch nicht, der eine von beiden war in seine Bestandteile zerlegt (Kabel durchgeschnitten und wohl auch nicht ganz komplett. Der Andere hatte ein getaptes Netzkabel (auf dem Bild links noch gut zu erkennen, über die Unordnung auf dem Tisch bitte großzügig hinwegsehen ).
Mehr als kaputt geht ja eh nicht mehr, also mit intaktem Kabel angeschlossen und einmal alle Spannungen gemessen, ein Kanal sagt - soweit so gut - der andere mag nicht so recht.
Also erstmal Halbleiter raus und testen was das Multimeter her gibt.
Gesagt getan, doch was war das - beim herausnehmen eines der Spannungsregler hatte ich plötzlich 2 Teile in der Hand. Dies scheint wohl der böse Bude zu sein der das gute Gerät gehimmelt hat ...
Dies war aber nicht der einzige defekte Transistor, wie bereits erwähnt bestätigte sich nun, dass ein ganze Seite der Endstufe platt ist.
Aber da es ja noch ein 2. Gerät gibt sind auch ein paar Ersatzteile zur Hand.
Eines viel mir beim studieren des Schaltplans aber auf, es gibt gar kein Poti zum einstellen des Ruhestroms. Ist die Endstufe denn so gut ausgelegt das es keien Einstellung dessen benötigt? Denn ein Abgleich nach Reperatur wäre ja nicht schlecht und von den Hinweisen im Servicemanual, dass man Brücken auftrennen soll, wenn die Gleichspannung am Ausgang 35mV überschreitet bin ich nicht so recht angetan.
... to be continued
Andreas