02.01.2015, 10:56
Als erstes wurde der 3mm-Presspappeboden gegen eine 12mm Birke-Multiplexplatte ersetzt. Ein netter Zerspanungsmechaniker hat mir aus Edelstahl vier Füße gedreht in die saugend die Oehlbachabsorber passen.
Da die neuen Füße eine Höhe von 14mm ohne die Absorber haben, wurden sie 5mm in die Platte eingelassen, damit der Thorens nicht so hochbeinig wird, und mit Einschlagmuttern angeschraubt. Die unteren Kanten der Platte habe ich angefast und die Oberseite mit einer Sonnenscheinfräsung versehen. Noch ein paar Löcher für die Arretierung und die Schrauben der Subchassis-Federn gebohrt. Zum Schluß noch schwarz lasiert.
Bodenplatte, Zarge, Subchassis und die Blechplatte mit Dämmmatten aus dem KFZ-Bereich beklebt.
Beim Einschalten des Plattenspielers kam immer ein Knacksen aus den Lautsprechern, also wurde noch der Schalter getauscht und der (Linsen-)Entstörkondensator von einem Wima ersetzt. Den Wima habe ich in direkter Nähe des Schalters verbaut, dass erschien mir sinnvoll.
Leider ist das Knacksen immer noch da. Den Netzstecker drehen (Phasenlage) brachte auch keine Abhilfe. Anscheinend hat mein NAD eine Macke oder ist einfach nur eine Mimose. Am Onkyo A-5 knackt nichts.
Noch eine zusätzliche Masse angelötet und mit Klebeböckchen zugentlastet. Das Signalkabel gekürzt, weil knapp 2m brauche ich wirklich nicht, und Neutrik-Cinchstecker angelötet.
Zwischenzeitlich noch die schwarzen Kabelschuhe vom Tonabnehmer gereinigt.
Die Tellerlagerachse sah erst so aus, als ob sie eingelaufen wäre.
War sie aber nicht, die Spuren haben sich einfach wegpolieren lassen. Die Lagerwände sahen noch top aus. Nach dem Reinigen kam neues Öl von Joel rein.
Nach dem Ölwechsel wurde das Lager getestet, d.h. den Teller inklusive Außenteller und Gummimatte aber ohne Riemen von Hand auf 33 U/min gebracht und die Zeit bis zum Stillstand des Tellers gestoppt. Nach etwas über 2:45 min stand der Teller. Vor dem Ölwechsel waren es knapp über eine Minute.
Der neue Riemen saß viel zu stramm und wurde erst mal gedehnt, in dem ich ihn über einen Blumentopf gezogen habe und er dort zwei Wochen verweilen mußte. Pulley und Innenteller mit Spiritus gereinigt und dann den Riemen drauf.
Im gefalteten Zustand sollte der Riemen 265mm lang sein. Der neue hatte knapp über 250mm. Der alte Riemen kam auf eine Länge von fast 280mm und wurde laut Vorbesitzer noch nie gewechselt. Nach 39 Jahren war es aber echt mal nötig.
Geschwindigkeit mit Stroboscheibe überprüft. Paßt.
Tonarmlager noch überprüft, Tellermatte mit Armor All gereinigt und den Teller mit Never Dull poliert. Die Haube wird bei gelegenheit auch noch poliert, aber der Thorens darf jetzt wieder ins Wohnzimmer.
Grüße, Ralf
Da die neuen Füße eine Höhe von 14mm ohne die Absorber haben, wurden sie 5mm in die Platte eingelassen, damit der Thorens nicht so hochbeinig wird, und mit Einschlagmuttern angeschraubt. Die unteren Kanten der Platte habe ich angefast und die Oberseite mit einer Sonnenscheinfräsung versehen. Noch ein paar Löcher für die Arretierung und die Schrauben der Subchassis-Federn gebohrt. Zum Schluß noch schwarz lasiert.
Bodenplatte, Zarge, Subchassis und die Blechplatte mit Dämmmatten aus dem KFZ-Bereich beklebt.
Beim Einschalten des Plattenspielers kam immer ein Knacksen aus den Lautsprechern, also wurde noch der Schalter getauscht und der (Linsen-)Entstörkondensator von einem Wima ersetzt. Den Wima habe ich in direkter Nähe des Schalters verbaut, dass erschien mir sinnvoll.
Leider ist das Knacksen immer noch da. Den Netzstecker drehen (Phasenlage) brachte auch keine Abhilfe. Anscheinend hat mein NAD eine Macke oder ist einfach nur eine Mimose. Am Onkyo A-5 knackt nichts.
Noch eine zusätzliche Masse angelötet und mit Klebeböckchen zugentlastet. Das Signalkabel gekürzt, weil knapp 2m brauche ich wirklich nicht, und Neutrik-Cinchstecker angelötet.
Zwischenzeitlich noch die schwarzen Kabelschuhe vom Tonabnehmer gereinigt.
Die Tellerlagerachse sah erst so aus, als ob sie eingelaufen wäre.
War sie aber nicht, die Spuren haben sich einfach wegpolieren lassen. Die Lagerwände sahen noch top aus. Nach dem Reinigen kam neues Öl von Joel rein.
Nach dem Ölwechsel wurde das Lager getestet, d.h. den Teller inklusive Außenteller und Gummimatte aber ohne Riemen von Hand auf 33 U/min gebracht und die Zeit bis zum Stillstand des Tellers gestoppt. Nach etwas über 2:45 min stand der Teller. Vor dem Ölwechsel waren es knapp über eine Minute.
Der neue Riemen saß viel zu stramm und wurde erst mal gedehnt, in dem ich ihn über einen Blumentopf gezogen habe und er dort zwei Wochen verweilen mußte. Pulley und Innenteller mit Spiritus gereinigt und dann den Riemen drauf.
Im gefalteten Zustand sollte der Riemen 265mm lang sein. Der neue hatte knapp über 250mm. Der alte Riemen kam auf eine Länge von fast 280mm und wurde laut Vorbesitzer noch nie gewechselt. Nach 39 Jahren war es aber echt mal nötig.
Geschwindigkeit mit Stroboscheibe überprüft. Paßt.
Tonarmlager noch überprüft, Tellermatte mit Armor All gereinigt und den Teller mit Never Dull poliert. Die Haube wird bei gelegenheit auch noch poliert, aber der Thorens darf jetzt wieder ins Wohnzimmer.
Grüße, Ralf