Hallo zusammen,
suche ein Labornetzteil für den Privatgebrauch in meinem Hobbykeller.
Sollte was vernünftiges sein.
Kann auch ein gebrauchtes sein.
Habe in der Bucht welche gesehen Statron, Toellner...
Voltcraft...ich weiß nicht.
gebt mir mal einen Tipp.
Da geht eigentlich alles, was deine Bedürfnisse an Strom und Spannung betrifft. Sinnvoll ist bei einem Gerät mit
einer Spannung 0 bis mind. 30 V und mind. 3A.
Also kommen etliche Geräte in Frage. analoge oder digitale Anzeige? usw....Strom sollte via foldback regelbar sein. (Also das Übliche)
Ich habe u.A. auch einige von Voltcraft. Z.B aus dieser Serie das 1405 pro.
http://www.voelkner.de/products/70659/La...tAodHSAAcg
Wenn etwas mehr Dampf gebraucht wird, hätte ich noch eins von diesen schönen Geräten übrig:
http://www.ebay.de/itm/HP-6269B-0-40V-0-...0176092287
Damit ist man eigentlich immer auf der sicheren Seite, und durch kombinierte Primär/Sekundärregelung ist auch die Restwelligkeit immer noch ganz ordentlich.
Der Betrieb ist allerdings nicht ganz ungefährlich und eher für "Versierte" gedacht.
Das ginge dann aber wirklich
nur an Selbstabholer.
Preis: Extrem günstig. (so um 350 €)
BTW: Das
Interesse an allem was mit Werkstattzubehör im weitesten Sinn zu tun hat, scheint hier im Forum ja
ausgesprochen ausgeprägt zu sein.
Hallo,
ich kann nur Gutes berichten von Statron / Fürstenwalde die haben viele Conrad Netzteile/Voltcraft gebaut.
Gebraucht immer in der Bucht zu finden.
interessante Seite dazu:
STATRON
Und natürlich auch neu:
http://www.statron.de/
Wenn scope aber sein 40 KG Trumm ( oder wiegen die noch mehr?) sehr günstig abgibt....
Ich hab Rücken und bleibe da doch eher bei meinem kleinen DIGI 35
Habe da gerade ein Gossen Labornetzteil in aussicht.
Kann zwar nur 2A, aber sollte reichen für den Anfang.
Das "blöde" an solchen Labornetzteilen ist, dass man damit nicht allzuviel anfangen kann. Man kann weder einen 12V Dremel anklemmen und auch ein stinknormales Cassetten- oder CD- Autoradio ist absolut nicht drin.
vier (besser 5 oder 10) A sollte das Netzteil schon haben, wenn es denn das einzige im Labor (oder der Bastelecke) ist.
Aber das wirst du vermutlich alles abgewogen haben.
moin,
habe mir vor kurzem ein Voltcraft 1440 zugelegt (Bucht/Kleinanzeigen)
und nach ausgieben Test`s, für brauchbar befunden.
Moin,
das Agilent 6632B taucht ja des öfteren immer mal wieder auf
Agilent 6632B
und einige haben sich die Ausgänge nach vorn geholt.
Ich weiss, es geht zwar nur bis 20V, aber als Zweitgerät scheint es interessant.
Hat das vielleicht jemand?
Grüsse,
Torsten
Wenn du vom Rosenkranz eines bekommst, dass in etwa so aussieht, wie das auf dem Beispielfoto, dann ist alles OK. Wundere dich aber nicht, wenn das FLD ausgenudelt ist, und die Optik eben nicht mehr ganz so frisch auschaut.
Das geht "ab Stapel" weg.
Hallo martin.k,
ich habe das folgende Netzgerät selbst im Elektronik-Keller stehen, und bin damit sehr zufrieden.
Vorallem das Preis-Leistungsverhältnis finde ich überragend.
Es kann
-2x 0-30 V / 2x 0-5 A,
-1x 0-30 V / 0-10 A,
-1x 60 V / 0-5 A,
-1x 5 V / 3 A (Festspannung)
klickmich
Gruß
Heiko
...Jetzt schreib´nurnoch, dass das
schön leise ist, wenn man 200W entnimmt.
(Modell Hovercraft)
Bei dem niedrigen Preis darf man wirklich nicht meckern, aber qualitaitiv auch nicht allzuviel erwarten.
Zitat:das Agilent 6632B taucht ja des öfteren immer mal wieder auf
Agilent 6632B
und einige haben sich die Ausgänge nach vorn geholt.
Ich hab da jetzt mal eines geordert. Wenn ich da desolaten, vergilbten Müll bekomme, geht´s wieder zurück (14 Tage Umtausch)
Bin im Fall eines Umtauschs mal gespannt, wie das mit dem Porto ausschaut. Laut AGB bezahlt ER den Rückversand, da der Preis über 40 € beträgt.
Zwar ist das seit Mitte 2014 nicht mehr Gesetz, aber er hat es noch in seinen AGB so drinstehen.
Ich werde dann hier über das Gerät etwas schreiben. Ich habe hier noch die 25A Version HP6652A, und das sind alles feine Teile.
Die Löcher für die vorderen Buchsen sind schon vorbereitet. Nur die Frontfolie deckt sie ab. Das soll beim 6632 auch so sein.
"Mein" Händler hatte leider keine mehr. Ansonsten hätte ich es für 100 € /Stck bekommen.
Da bin ich mal gespannt
Gruß, Torsten
Zitat:"Mein" Händler hatte leider keine mehr. Ansonsten hätte ich es für 100 € /Stck bekommen.
Bei
amazone.com
wird das gebraucht für $3,144.75 angeboten....
Da haste doch einen Fisch herangezogen, den man nicht zurückschickt...
Das sind Phantasiepreise. Die Geräte werden von den Händlern in Stückzahlen (!) für deutlich
unter 50 € eingekauft und dann für 150 € "ab Stapel" wieder abgegeben. Das ist offiziell Elektronikschrott.
Surplushändler kauf(t)en z.B. eine Europalette mit 10 bis 20 Tektronix Analogscopes der 200 MHz Klasse für 500 € maximal. Verkaufen sie eines oder zwei Stück ohne daran Arbeit zu haben, ist der Rest bereits Gewinn.
Die Zeiten sind aber weitgehend vorbei, denn es gibt kaum noch Elektronikproduktion in Europa, die (jetzt noch) dicht gemacht werden, oder modernisieren.
BENQ in Kamp Lintfort war wohl eines der letzten großen Fressen für die Surplushändler in der Region.
Wenn der Endkunde immer genau wüsste, was so manches Produkt ursprünglich im EK gekostet hat, würde unser Wirtschaftssystem vermutlich zusammenbrechen und es käme zu Aufständen
Wenn z.B. ein 2 Meter lowcost HDMI Kabel bei Reichelt für 3,50 € angeboten wird, kosten es beim chinesischen Hersteller 1000 Stück vielleicht 200 €...wenns hoch kommt.
Ich wundere mich auch immer wieder, wenn ein Handyakku mit Ladeelektronik (unterm Schrumpfschlauch) und Stecker für 2 € Sofortkauf in China angeboten wird. Und da ist dann bestimmt 1,60 Gewinn drin.
EDIT: Das Nt im Link ist der neuere und 5x stärkere 25A Typ, den ich hier auch verwende. Es ist aber nicht das Netzteil, was gerade beim Rosenkranz auf Ebay angeboten wird.
Das 6632 ist gerade eingetroffen. Werde später etwas darüber schreiben. Optisch ist es durchaus akzeptabel. Ei paar SAchrammen auf dem Deckel, aber von vorne durchaus meinen Erwartungen entsprechend.
Meins kommt morgen, bin ja mal gespannt
So...
Der "unglaubliche"
Umbau dauert etwa eine Stunde. Dann kann man von vorne dran.
Der Zustand ist wie gesagt ganz ok. Da will ich nicht meckern.
Innen typisch professionelle HP Technik. Das ist nicht mit Voltcraft oder Yong Yang Zong Tung vergleichbar. Allerdings ist die Bedienung auf dem Desktop umständlich. Eigentlich ein KO Argument, wenn man auf Komfort steht.
Spannung und Strom müssen -jedes mal- entweder über die Tastatur, oder wechselweise über einen Inkrementalgeber in wählbarer Stelle eingegeben werden. Das dauert natürlich etwas länger als bei einem normalen NT.
Auch der Trafo brummt vernehmlich, was sich über den Deckel verstärkt. Hier muss ich dringend entkoppeln bzw. dämmen.
Aber ....egal...Der Rest entschädigt dafür, und man könnte es auch via GPIB (HPIB) vom PC steuern, wenn man denn einen GPIB Rechner im Labor hat. Hier stehen gleich drei davon, denn nur so kann ich die schönen Plot-Grafiken der Messwerte (mit anderen Messgeräten) machen.
Dummerweise sind die großen Ausbrüche auf der Front teilwese da, wo ich die Buchsen einsetzen möchte. Drum mit Epoxy ausgefüllt.....
...und dann rein damit....Mit 4mm² Litze.
Es werkeln übrigens sechs (!) dieser Fetten Transistoren für gerade mal 100 Watt.
Die Lüfterdrehzahl wird leistungsabhängig gesteuert, da wenig Alu drin ist. Ich möchte daran auch nichts ändern, da ich durchaus auch mal 5A entnehmen möchte...Man hat sich mit dem Gerät also eine kleine Hovercraft ins Labor geholt....Etwas schade, aber Radau ist hier ohnehin schon genug.
Über dem Panasonic hat es ein passendes Plätzchen direkt am Arbeitsplatz gefunden. Passt da prima hin. Rackohren habe ich abgeschraubt.
Morgen mal die Restwelligkeit messen.
Weitere Änderungen die ich empfehle: 22 bis 33 R 1/4W in die Lüfterleitung. Das reicht für den Heimbetrieb (zumindest bei mir) immer noch aus, schont aber die Nerven.
Deckelinnenseite mit 3-4 mm starker selbstklebender Bitumenmatte bekleben.
Dann wird das Gerät "erträglich".
Trafo von 220 auf 230/240V umjumpern bringt auch nochmal minimale Vorteile. Ein Flüstergerät wird das Teil aber (schon wegen dem lauten Trafo) nie werden....Da hat sogar Voltcraft die Nase vorn.
Achso...Man kann mehrere Setups im nichtflüchtigen Speicher ablegen. Das katapultiert die Bedienbarkeit gleich nach vorne.
Ja der Deckel brummt ganz gut mit, da muss ich auch was machen.
Hast du die Spannung auch am J314 abgegriffen und nach vorn geholt?
Die Sense Eingänge habe ich hinten auf die Ausgänge gelegt, dann stimmt auch die Spannung mit der Anzeige überein.
Grüße,
Torsten
Wenn J314 der vierpolige Anschluss nahe der externen Ausgangsklemmen ist, dann ja. Die Senseanschlüsse " sollten beim stationären Einbau dort hingeführt werden, wo auch der Verbraucher sitzt. Das kann natürlich auch 2 Meter weit weg sein.
Ich habe sie mit auf die beiden neuen Polklemmen aufgelegt. Für diese Leitungen langt ein sehr geringer Querschnitt, da keine gr0ßen Ströme fliessen. Dadurch werden dann auch der Spannungsabfall der 35 cm Kabel zu den Buchsen korrigiert.....Eigentlich "Spielerei"
Wenn J314 der vierpolige Anschluss nahe der externen Ausgangsklemmen ist, dann ja. Die Senseanschlüsse " sollten beim Stationären Einbau dort hingeführt werden, wo auch der Verbraucher sittz. Das kann natürlich auch 2 Meter weit weg sein.
Ich habe sie mit auf die beiden neuen Polklemmen aufgelegt. Für diese Leitungen langt ein sehr geringer Querschnitt, da keine gr0ßen Ströme fliessen. Dadurch werden dann auch der Spannungsabfall der 35 cm Kabel zu den Buchsen korrigiert.
Ich habe heute mein Netzteil bekommen, Gebraucht für einen günstigen Preis
Rohde & Schwarz NRG 32/10.
Ich denke mal die 10 Ampere werden fürs erste ausreichen...
NRG 32/10
Zu diesem Typ spuckt weder das Internet, noch meine Kataloge etwas aus. Welches Baujahr?