Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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(13.01.2015, 18:04)Rüssel schrieb: [ -> ]... Ruhe am Esstisch gehabt.

Na, wenn Du beim Essen, nicht quatscht, sollte Ruhe sein. Oder brabbeln, die Glühbirnen vor sich hin? RaucherFloetLOL
Wenn man Quecksilber zu sich nimmt, hat man auch bald Ruhe.
jajajaRaucher
Was hast du immer mit dem Quecksilber?
okok Lol1 ich hör schon auf.
Ich hab ja die EU nicht gewählt,die alles verbietetOldie
Wenns keine normalen Birnen mehr gibt muss ich die nehmen die erhältlich sind.
Lauf ja jetzt nicht los,und kauf lauter LED-Lampen.
Da streikt mein Esel,der Geld scheisstTease
Zurück zum Thema Glühlampen, Stichwort: Glühlampenkartell.
Die "normalen" G haben eine sehr begrenzte Lebensdauer;
man sollte versuchen, diejenigen zu bekommen, welche auch
in Ampelanlagen Dienst tun.
Diese "leben" deutlich länger.
Glühlampen werden immer "besser", wie so ziemlich alles heutzutage.... Floet

eigene Erfahrung: Deckenleuchten 3x 40W R80 Strahler als "normale" Glühlampe... der erste Satz (6 Stck.) von Paulmann hielt über 20 Jahre (!). Dann binnen weniger Wochen alle nacheinander ausgefallen... Keinerlei Änderungen an der Installation, bis auf die Erhöhung auf 230 V... Ersatz von Osram (neu und für 230V geeignet) binnen weniger Tage (!) wieder finster... Dash1 Mittlerweile werden Glühlampen ja rar... und per Post schicken lassen... wie verrückt muss man eigentlich noch sein...?
Der zweite Osram Satz hält bislang noch durch (einige Monate), mal sehen, wie lange! Mit LED Licht komm ich überhaupt nicht klar... werde mich dann wohl oder übel nach Halogen umschauen müssen.

Grüße,

maurice
Okay, zurück zum Thema, na - noch ein bißchen was anderes.
Mir wird der Sinn, einer Relaissteuerung (Licht), nicht klar, wenn die Steuerspannung ebenfalls 220V~ beträgt? Ich wusste bis dato gar nicht, das es sowas überhaupt gibt und wenn = wozu? Wir hatten zumindest eine 12V~ Steuerspannung, für die Relais.

Ja und die Glühbirnen heute, also die Reste, die es noch gibt, die taugen überhaupt nichts mehr. Man kann dazu eine Menge im Netz finden. Das ist so gewollt, denn die unkaputtbare Glühbirne, die damals u. a. im Osten produziert wurde, ist weggeschlossen! Auf der Leipziger Messe, vor der Wende, haben renomierte Westfirmen, den Ossis einen Vogel gezeigt, als sie Longlifebirnen vorstellten, unter dem Motto: !"Wollt ihr nichts verdienen, oder wie naiv seit ihr!" (Quelle dazu: TV)
Erst vor einiger Zeit, in einem anderen Forum, wurden händeringend, die letzten Reste TESLA-Glühbirnen gesucht, denn die hatten noch, die guten Kohleglühfäden, die entsprechend langzeitstabil sind. Die modernen Wolframfäden, sind so knirsch konzipiert, dass sie bei der geringsten Erschütterung brechen. Dazu reicht schon der Einschaltstrom, bzw. die schlagartige Wärmeverformung daraus.

Ansonsten kann ich auch nur, die Umrüstung, auf LED-Leuchtmittel empfehlen, aber unbedingt auf Qualität achten und sich darüber vorher im Netz informieren. Es gibt wirklich gute Äquivalenzen, aber die haben auch ihren Preis. Fakt ist, die Haushalts-LED-Beleuchtung, spart eine Menge Strom / Geld - sagt meine Frau und die muß es wissen, die weiß eh immer alles (was wir so verbrauchen zumindest)! LOL
Sie weiß aber (noch lange) nicht, was ich heute gekauft habe. RaucherLipsrsealed2

Der Karsten

Wozu die Relaisschaltung dient ist eigentlich ganz einfach Oldie
Stell dir einen Flur vor mit mehreren Zimmern und ner Treppe ins Obergeschoß.
Damit man das Flurlicht überall aus und einschalten möchte brauchts mehrere Schalter (Taster)
Mit ner Wechselschaltung geht das nicht da man da nur 2 Schalter hat, und jedesmal dann wieder zueinem rennen muß um an oder aus zu schalten Tease
Relaisteuerung macht dann Sinn, wenn man
a) an mehr als zwei Stellen eine (Gruppe von) Leuchte(n) steuern, und/oder
b) Taster einsetzen und eventuell ein automatisches Abschalten bewirken will.

edit: Karsten war schneller Thumbsup
Kreuzschaltung is ne Möglichkeit ohne Relais, muß man beim Verdrahten aber mehr überlegen, braucht auch mehr Adern und durchgehende Leitung.
(13.01.2015, 18:37)zuendi schrieb: [ -> ]Erst vor einiger Zeit, in einem anderen Forum, wurden händeringend, die letzten Reste TESLA-Glühbirnen gesucht, denn die hatten noch, die guten Kohleglühfäden, die entsprechend langzeitstabil sind. Die modernen Wolframfäden, sind so knirsch konzipiert, dass sie bei der geringsten Erschütterung brechen. Dazu reicht schon der Einschaltstrom, bzw. die schlagartige Wärmeverformung daraus.

Moin,
jaja, die "gute" Kohlefadenlampe...
Wo Metallfadenlampen schon einem miesen Wirkungsgrad haben, ist der von Kohlefadenlampan noch schlechter. Die Dinger sind erst recht "Heat-Balls", naemlich elektrische Heizungen, die auch noch etwas Licht geben.

"Ewige" Gluehlampen sind auch weiter kein Problem. Betreibe sie mit 10% Unterspannung und du wirst mit einem langen Lampenleben belohnt. Allerdings bedeutet 10% Unterspannung etwa 30-50% weniger Licht. Da das Auge stark logaritmisch sieht, merkt man den Unterschied nur im direkten Vergleich. Unterspannung ist so ziemlich der einzige Weg, der zu einer Langlebensdauerlampe fuehrt. Hohe Lichtausbeute bedeutet auch hohe Fadenbelastung. Die Technik der Halogenlampe ist der Weg, die hohe Fadenbelastung zu kompensieren. Allerdings sind Halogenlampen empfindlich gegen Unterspannung, weil der Halogen-Kreisprozess eine bestimmte Temperatur braucht. Der Grund dafuer, warum Halogenlampen eine hoehere Fadentemperatur als normale Gluehlampen haben. Das steigert die Lichtausbeute, wobei der Kreisprozess dafuer sorgt, dass die Lebensdauer noch in einem brauchbaren Rahmen bleibt.

73
Peter

Der Karsten

Kondensatoren sind schon eingetroffen und die werd ich nachher mal einbauen.
Die Widerstände sind noch auf dem Weg werden aber sofort eingebaut wenn sie da sind.Oldie
Mal sehen ob die Glühlampen dann länger halten Denker
Hm, war da nicht mal irgendwo ein Artikel, dass es sogar Absprachen unter den Leuchtmittelherstellern gab wegen der Haltbarkeit von Glühlampen schon in den 20ern oder 30ern des letzten Jahrhunderts? Drinks
(13.01.2015, 18:18)winix schrieb: [ -> ]Zurück zum Thema Glühlampen, Stichwort: Glühlampenkartell.
volante -->
..es gibt auch Einschaltstrombegrenzer für die Din-Schiene. klickmich!

Einfach NACH dem Stromstossrelais anklemmen & die empfindlichen Lampen bekommen im Einschaltmoment nicht die volle Netzspannung ab.

Zu beachten ist zumeist eine Mindestanschlussleistung von >100 Watt.

Auch muss eine gew. Abkühlzeit (meistens <1min.) eingehalten werden.

Der Karsten

Also,
die RC Glieder (Kondensato +R ) wie im Link von Peter funktionieren da nicht, der Schalter geht dann garnichtmehrFlenne
Werde mal abwarten wie es dann mit den Widerständen in den Lampen wird, ob das dann Besserung bringt, bleibt aber noch das mit dem Monitor der beim Schalten dann kein Signal mehr hat Denker

werd mir auch mal Infos zum Einschaltstrombegrenzer holen vielleicht hilft das ja Danke Francisco
Hätte mich auch gewundert.
Prellende Schalter sind mir bei Ansteuerung von Elektronikbausteinen, z.B. Tastaturen begegnet. Da gings aber um mehrfaches Schalten durch mechanisches Schwingen des Schaltelements, wenn ichs richtig erinnere.
In der Lampenschaltung des Flurs gibts zwei unabhängige Probleme, die reichlich sterbenden Lampen, dafür sollte Wechsel der Lampenart/-qualität helfen und die Störungen im Monitor. Wenn der Monitor iO ist und keine anderen Störungen empfängt, liegt die Ursache aber sicher am Stoßstromrelais, das normalerweise nicht sendet.Floet

Der Karsten

Hab hier gerade noch was gefunden bezüglich der Widerstände, das sollte man sich dann auch nochmal überlegen Denker

Text aus Wiki

Eine Einschaltstrombegrenzung kann durch einen in Reihe zum Verbraucher geschalteten Widerstand erreicht werden. Ist dies ein ohmscher Widerstand, darf er nur beim Einschalten in der Stromleitung liegen und muss später im Normalbetrieb durch ein Relais, einen Thyristor oder einen Triac überbrückt werden. Solche Einschaltstrombegrenzer werden auch als „spannungsgesteuert“ bezeichnet, weil die Überbrückung kurz nach Einschalten der Spannung durch diese bewirkt wird.
Vorteil dieser Variante im Vergleich zur Einschaltstrombegrenzung mit Heißleitern ist, dass auch bei einem erneuten Einschalten kurz nach dem Ausschalten der Strom begrenzt wird. Allerdings kann sich der Widerstand sowohl bei häufigem Aus- und Einschalten in kurzer Folge als auch bei defekter oder ausbleibender Überbrückung überhitzen und schlimmstenfalls einen Brand verursachen. Deswegen sollten Maßnahmen dagegen getroffen werden, wie beispielsweise die Verwendung von schwer entflammbaren Widerständen, solchen mit eingebauter Sicherungswirkung (z. B. Schmelzdrahtwiderstand) oder einer separaten Sicherung im Widerstandskreis. Außerdem sind solche Einschaltstrombegrenzer während des Einschaltens nicht kurzschlussfest.

nu weiss ich garnicht mehr ob ich die Rs da einbaue da ja die Bude abbrennen kann Flenne
Wenns um Einschaltstrombegrenzung bei normaler Betätigungsfolge Flur geht, probier mal nen NTC aus dem link oben, 1Ohm/9A ist ausreichend klein vom Widerstandswert um den Verlust gering zu halten, reichlich überdimensioniert und kostet knapp 2 Eus plus Versand. Den einfach in Reihe in die Lampenleitung am Stoßstromrelais mit ner Klemme. Sowas hat den Leitungsschutzschalter meines 800W TST beruhigt, obwohl der schon für induktive Last war und ständig beim Einschalten auslöste. Wenns um 100% Leistung am Verbraucher geht, wird ein NTC natürlich auch verzögert gebrückt, aber hier unnötig bei 1Ohm.
Die Störung beim Schalten ist ne andere Baustelle und hier im Zweifamilienhaus sind 4 oder 5 solche Dinger verbaut, von denen ich noch nie eins senden gehört hab.

Der Karsten

Und den muß ich dann nicht mittels Relais nach schalten überbrücken wie den Widerstand?

Sowas hier
http://www.ebay.de/itm/380346809365?_trk...EBIDX%3AIT
Zitat:1Ohm/9A ist ausreichend klein vom Widerstandswert um den Verlust gering zu halten, reichlich überdimensioniert
Bei 3 Lampen hast noch nicht mal 1A. Bei ner Verlustleistung im eingeschalteten Zustand von max 1W wird der nur handwarm, sollte aber sicherheitshalber nicht unbedingt irgendwo anliegen, liegt also wie ein kleiner R, z.B. wie einer längeren Zuleitung, in Reihe zu den Glühlampen und hat nur im Einschaltmoment einen höheren Widerstand, der aber schnell absinkt und den Einschaltstrom begrenzt.

Der Karsten

Also möglichst freifliegend im Schaltschrank zwischenhängen Denker oder vielleicht auf nen Kühlkörper kleben LOL
Moin,
wenn du vor jede der 60W-Lampen den von mit genannten 120 Ohm Widerstand schaltest, brauchst du den NTC nicht mehr. Zumal einer mit 1 Ohm bei der winzigen Belastung quasi "unsichtbar" ist. Ueber dem faellt bei 1A gerade 1V ab, macht zwar einen Umsatz von 1W, das Ding wird etwas warm, damit niederohmiger, aber ob da jetzt 1V abfaellt, oder 0,2V, das spielt ueberhaupt keine Rolle.
Die 120 Ohm Vorwiderstaende koennen das besser, ausserdem leben die Lampen durch Unterspannungsbetrieb laenger.

73
Peter

Der Karsten

jetzt bin ich total Tease Wiki schreibt, dass Widerstände nach dem Schalten durch ein Relais überbrückt werden müssen, NTC soll nun auch keinen Sinn machen und die RC glieder haben ja versagt Flenne
Vielleicht sollte ich so ein Einschaltstrombegrenzer wie in Franciscos Link ordern und den einbauen bei 3 Lampen a 60 Watt ist ja das Minimum von 100 W erreicht.Denker
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