19.01.2015, 10:56
Moin,
ein L7102 (BR26), treibt mich zur Weißglut. Und genau diesen Lautsprecher, habe ich bei NT-Leipzig machen lassen (Sickenwechsel). Allerdings lag der danach noch einige Jahre und kommt nun zum Einsatz. Dieser Lautsprecher, ist die letzte Entwicklung, zu diesen Boxentypen, mit gegenüberliegenden Litzen.
Bei bestimmten mitteltiefen Frequenzen und nur bei diesen, schnarrt der Lautsprecher, nicht laut, aber wahrnehmbar, speziell, wenn man darauf achtet. Bei tiefen Frequenzen, ist alles bestens, auch bei ein wenig mehr Dampf = ebenfalls nichts anormales zu hören = alles absolut sauber. Und während des Betriebes, fängt der an leise, bei bestimmten Frequenzen nur, vor sich hin zu schnarren, die Mistkrücke.
Die Sicken sind gut verklebt, da hat sich nichts gelöst, schön weich sind sie auch. Der Lautsprecher ist fest und mit Schaumstoffband gedichtet, in seiner Gehäuseaufnahme. Wenn ich die Membran mittig eindrücke, spürt man einen sauberen Eintauchvorgang, in den Magneten, ohne irgendwo zu kratzen, oder sonst was -> Spule absolut frei. Wenn ich einseitig um die Membran drücke, dann berührt natürlich die Spule den Magneten, das scheint sich auch an allen Punkten = gleichmäßig zu verteilen und das finde ich normal (Verwindung).
Ein Litzenbruch, habe ich versucht zu kontrollieren und konnte keinen feststellen. dazu habe ich ein Messgerät, an beiden Enden, einer Litze - angeschlossen und die Membran bewegt = der Widerstandswert hat sich bei beiden Litzen, nicht verändert. Auch eine Sichtkontrolle (von unten), brachte keinerlei Erkenntnisse.
Wenn ich aber die Membran, beim Betrieb etwas eindrücke, kann ich dieses Schnarren provozieren (beim Betrieb) und das nicht nur an einer Stelle, sondern ringsherum. Wenn ich schon etwas stärker, die Sicke ungleichmäßig eindrücke, dann ist das Schnarren erst mal weg und der Lauti spielt sauber. Um dann nach einigen Minuten, erneut, mit der Schnarrerei zu beginnen.
Ich ahne - so komme ich nicht weiter. Was ja sicherlich jetzt kontrolliert werden muß, ist die Spule ansich, also alles auseinandernehmen. Ob ich das schaffe, die Zentrierspinne zu lösen, ohne sie dabei zu schrotten? Obwohl ich es nicht glaube (siehe oben), dass es die Spule ist, aber auf Grund mangelnder Erfahrungen, auch nicht ausschließen kann. Und genau das möchte ich eigentlich daher vermeiden und darum schreibe ich das hier. Vielleicht weiß noch jemand etwas, was ich probieren kann, bzw. bestärkt mich doch, das Teil zu zerlegen.
Wenn der Lautsprecher, nicht so rar wäre, dann ...!
ein L7102 (BR26), treibt mich zur Weißglut. Und genau diesen Lautsprecher, habe ich bei NT-Leipzig machen lassen (Sickenwechsel). Allerdings lag der danach noch einige Jahre und kommt nun zum Einsatz. Dieser Lautsprecher, ist die letzte Entwicklung, zu diesen Boxentypen, mit gegenüberliegenden Litzen.
Bei bestimmten mitteltiefen Frequenzen und nur bei diesen, schnarrt der Lautsprecher, nicht laut, aber wahrnehmbar, speziell, wenn man darauf achtet. Bei tiefen Frequenzen, ist alles bestens, auch bei ein wenig mehr Dampf = ebenfalls nichts anormales zu hören = alles absolut sauber. Und während des Betriebes, fängt der an leise, bei bestimmten Frequenzen nur, vor sich hin zu schnarren, die Mistkrücke.
Die Sicken sind gut verklebt, da hat sich nichts gelöst, schön weich sind sie auch. Der Lautsprecher ist fest und mit Schaumstoffband gedichtet, in seiner Gehäuseaufnahme. Wenn ich die Membran mittig eindrücke, spürt man einen sauberen Eintauchvorgang, in den Magneten, ohne irgendwo zu kratzen, oder sonst was -> Spule absolut frei. Wenn ich einseitig um die Membran drücke, dann berührt natürlich die Spule den Magneten, das scheint sich auch an allen Punkten = gleichmäßig zu verteilen und das finde ich normal (Verwindung).
Ein Litzenbruch, habe ich versucht zu kontrollieren und konnte keinen feststellen. dazu habe ich ein Messgerät, an beiden Enden, einer Litze - angeschlossen und die Membran bewegt = der Widerstandswert hat sich bei beiden Litzen, nicht verändert. Auch eine Sichtkontrolle (von unten), brachte keinerlei Erkenntnisse.
Wenn ich aber die Membran, beim Betrieb etwas eindrücke, kann ich dieses Schnarren provozieren (beim Betrieb) und das nicht nur an einer Stelle, sondern ringsherum. Wenn ich schon etwas stärker, die Sicke ungleichmäßig eindrücke, dann ist das Schnarren erst mal weg und der Lauti spielt sauber. Um dann nach einigen Minuten, erneut, mit der Schnarrerei zu beginnen.
Ich ahne - so komme ich nicht weiter. Was ja sicherlich jetzt kontrolliert werden muß, ist die Spule ansich, also alles auseinandernehmen. Ob ich das schaffe, die Zentrierspinne zu lösen, ohne sie dabei zu schrotten? Obwohl ich es nicht glaube (siehe oben), dass es die Spule ist, aber auf Grund mangelnder Erfahrungen, auch nicht ausschließen kann. Und genau das möchte ich eigentlich daher vermeiden und darum schreibe ich das hier. Vielleicht weiß noch jemand etwas, was ich probieren kann, bzw. bestärkt mich doch, das Teil zu zerlegen.
Wenn der Lautsprecher, nicht so rar wäre, dann ...!