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Normale Version: Shure V15 III
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karlheinz

Hallo.
Had jemand informationen ueber dass Shure V15 III System ?.

Der hört sich verdampt gut an!.

Hi
Du meinst sicher Erfahrungen lieber Karlheinz,weil infos gibts ja genug im NetzleOldie
Hatte zweimal ein Shure V15III an meinen div. Duals. Einmal mit Jico SAS und einmal mit Original VN35E. Beide wieder abgestoßen. Mir gefällt ein M20E oder DMS 242 bzw. sogar das M95 besser. Vielleicht hätte es allerdings 400-600pF bzw. bis 100 kOhm im Phonoeingang benötigt. Möglicherweise hab ich also am Abschluss zu wenig probiert. Wie dem auch sei. Ich vermisse nichts...

VG Martin
Hallo Martin, ist eine Frage des "Geschmacks". Es hängt davon ab, welchen Dreher und welche Musikrichtung du hörst. Shure gibt im Datenblatt für das V15 III als Eingangsimpedanz am Phonoeingang 47 k und 400 bis 500 pF an. Ich hab's V15 III momentan am Dual 721 mit einer Jico SAS installiert, zum Vergleich habe ich am 721 auch ein Ortofon VMS silber und ein Dual (Ortofon) M20 E gehört (M20 E spielt jetzt am Dual 1219 und das VMS liegt in der Kiste). Für das "Feintuning" eignet sich sich ein Phonopre mit der Möglichkeit die Lastimpedanz am MM-Eingang zu ändern (ich verwende den Supa 2.0). Für Innenverkabelung und (Cinch)kabel musst du in der Regel 100 bis 150 pF ansetzen, zusätzlich noch die Gerätekapazität, so dass du ohne zusätzliches C nie den empfohlenen Wert von Shure erreichst.

Gruß
Ernie
Hallo Karlheinz!
Das Shure V 15 III ist wohl eines der meist diskutierten Systeme überhaupt.
Meine persönlichen Erfahrungen sind:
Tolles System, mit Originalnadel leider nie gehört, aber schon mit divesen Nachbaunadeln, da kann es echt toll klingen!
Meine Empfehlung: System mit Originalnadel=Top, als Nachbaunadel kann ich V 15 III emfehlen, wenn Du mehr Geld hast, soll Jico sehr gut sein.
Mein V 15 III spielt an einem Technics SL-1510 mit Technics SA-303 ganz hervorragend, keine Ahnung, wie die Anschlußwerte sind, (pF, wie oben erwähnt, ist mir auch egal), klingt toll!

[Bild: V_15_III_mit_Stylus_Company.jpg]

karlheinz

Ich sehe dass deine Shure V15 III schwarz ist.meiner ist ganz silber auser die nadel und etwas anderes model.
ich glaub es ist doch der selbe ?
Meiner spielt auf einen Technics SL 3110.

[Bild: image.jpg]
Das abgebildete ist ein Shure V15 III mit DUAL Einschub. Es gab das V15 III auch mit Halbzoll in Silber und Scwarz.
Hier wird ein silbernes angeboten - zum optischen Vergleich: http://www.ebay.de/itm/SHURE-V15-Type-II...3aa06ad793
Moinsen,

ich benutze das hier mal, der Thread ist noch einigermassen übersichtlich.. ich würde gerne alternativ zum vorhandenen Dual 242 mit originaler Nadel an meinem DUAL 491A ein Shure V15 III betreiben, als Dual ja das V15 III L-M mit "Klickbefestigung". Ist das richtig, dass ich da den Headshell TK14 benutzen muss? Man kriegt relativ ja oft auch V15 III LM´s mit TK24, aber der ist für andere Modelle oder für Wechsler, oder was? Danke!

Gruß, Christof
Hallo Christof,

TK 24 und TK 14 sind mechanisch identisch, sehen nur ein wenig anders aus, hier ein TK 14 mit den weiter heruntergezogenen Seiten:

[Bild: M20E_neue_Nadel_1024x768_zpscadggi7j.jpg]

und zum Vergleich ein TK 24:

[Bild: ortofon_m20e_1024x768_zps979a0a46.jpg]

Gruß Roland
Okay, danke sehr!

Hab mich nochmal weitergebildet: Original ist am 491 A (doch) ein TK 24 verbaut, der (laut Dual Board) dann auch die Wahl für V15 III L-M wäre. Damit beantwortet!

Gruß, Christof
Ist ein tolles system weil es eine Menge voraus nahm : zB. Das bedämpfen der Resonanz des "Windspiels" Tonarmrohr vor allem bei seinen Hauptkunden der Zeit : Dual !
Das war immer der Vorteil der bis dato wirklich guten SME, bzw diesen Anschluss benutzenden Systeme. Das sonst vorne offene Tonarmrohr ist durch das SME Anschlussstück mechanisch verschlossen. Die Resonanz daher bestens gedämpft. Bei den offenen Dualarmen war das nicht der Fall. Gerade der zur Entwicklungszeit des Typ III so beliebte lange Arm des Dual 1219 resoniert dermassen, dass nur Systeme mit wirklich rigiden Bodys verwendet werden konnten.
Ergebnis war das Shure das TypIII intern vergossen hat. Damit waren Rückwirkungen auf den Nadelschwingkreis nahezu ausgeschlossen. Der Klang entsprechend lebendiger, das Klangbild offener als mit dem älteren Typ II ohne Verguss und die Legende nahm ihren Lauf.....