Dieser Klopper ist gestern Abend bei mir angekommen:
Der beschädigte Steller und die fehlende Abdeckung vom Messinstrument waren in der Auktion beschrieben.
Jetzt fliegt mir in 90% der Fälle der Sicherungsautomat raus, wenn ich die Kiste einschalte. Der erste Versuch war an einem B10 LS-Schalter - der 2. an einem B16. Gleichzeitig ist die Geräte-Schmelzsicherung durchgebrannt. 8A Flink! anstatt 6,3A (vermutlich träge).
Muss ich auf Automaten mit D oder D Charakteristik wechseln oder gibt es eine andere Möglichkeit den Einschaltstrom zu begrenzen? Der Trafo hat einen Gleichstromwiderstand von 5Ω, was einen Einschaltstrom von knapp 50A ergibt.
Der alte Elektrikertrick mit der aufgerollten Kabelrolle (50m) hat nicht funktioniert.
Spannung am Trafo auf Null drehen, dann anschalten. Dann Gerät anschließen und langsam Gas geben. Flitz die Sicherung dann immer noch?
Ich hatte den immer auf 0. Das ist dem LS-Schalter schnurzegal.
Morgen besorge ich mir neue Schmelzsicherungen, damit ich weiter testen kann.
Hing der Trafo an einem eigenen Stromkreis oder an einer Leiste, wo noch andere Gerätschaften wie PC, Anlage und sonstiges Gerümpel laufen?
Ist dem das nicht egal Peer .............ob er an einer Leiste hängt ?
Meiner macht an der Leiste "hängend" keine so
Fisimatenten
An der 10A Leitung hing noch unsere Heizung
. An der 16A Strippe war er so gut wie alleine (nur ein Telefon). Das Problem ist der Einschaltstrom.
2x hatte ich das Glück, dass die Sicherung nicht ausgelöst hat. Dann konnte ich die Spannung regeln und am Instrument ablesen.
(23.01.2009, 21:13)HisVoice schrieb: [ -> ]Ist dem das nicht egal Peer .............ob er an einer Leiste hängt ?
Meiner macht an der Leiste "hängend" keine so Fisimatenten
Detlev "schrub" doch, daß gleichzeitig der Sicherungsautomat ausgelöst hat.Deswegen die Vermutung. Normalerweise haben Trenntrafos keinen so hohen Einschlatstrom, daß man jedesmal im Dunkeln sitzt. Soll er ihn mal an eigenen Kreis anschließen, einen Receiver oder Amp antüdeln und ihn langsam hoch fahren.
(23.01.2009, 21:13)HisVoice schrieb: [ -> ]Ist dem das nicht egal Peer .............ob er an einer Leiste hängt ?
Meiner macht an der Leiste "hängend" keine so Fisimatenten
Welche Stromaufnahme hat deiner laut Typenschild?
(23.01.2009, 21:17)Harry Hirsch schrieb: [ -> ] (23.01.2009, 21:13)HisVoice schrieb: [ -> ]Ist dem das nicht egal Peer .............ob er an einer Leiste hängt ?
Meiner macht an der Leiste "hängend" keine so Fisimatenten
Welche Stromaufnahme hat deiner laut Typenschild?
Ohhhhh da muß ich mal nachsehen ...............ist es eilig (anderer Hersteller)
Im übrigen
pfeffert meiner
auch den Automat außer er hängt schon am eingeschalteten Gerät (vor dem "anbraten")
Du meinst unter Last zieht der weniger Strom beim einschalten?
Das muss ich mal ausprobieren.
Jeep .........
Gerade Selbstversuch gemacht: 16A-Automaten raus.....alles dunkel.
Meiner einer: Grundig RT-4A, Leistungsaufnahme laut Typenschild: 350 Watt
Moment ich geh gugge .........flitz
Das scheint ein ganz normales Phänomen zu sein. Im Moment des Einschaltens baut sich im Trafokern ein Magnetfeld auf, was er ja muß, um sekundär überhaupt eine Spannung zu erzeugen.Da ein Trafo aber auch rückwärts funktioniert, dort sich die erzeugte Spannung von sekundär nach primär aber hochtransformiert, muß der Automat auslösen. Also folgere ich daraus: Trenntrafo nie ohne Last einschalten!
Meine rede Peer
............... nur technisch fundiert von dir aufgelöst
So Daten
Müter RTT 2
RI=3 OHM prim 220V-50Hz sek 0-250V 1000VA
So sieht meiner aus:
Vom Aufbau her sehen die sich alle ziemlich ähnlich.
Na also
Ich kann mir das nicht erklären, wieso mir das mit dem "Einschalten unter Last" nicht früher eingefallen ist. Ich mach das eigentlich immer so. Ist so eine Art Automatismus, über den man nicht nachdenkt.
Kann man damit eigentlich auch sowas machen..?
[yt]Bc3LEqurggk[/yt]