Hallo zusammen,
mich hat das Dreherfieber überkommenen
Seit dem ich mir die neue Mark Knopfler LP auf meinen JVC QL- 3 F gelegt habe, war es geschehen......
Im Netz stand jetzt ein QL 66 zum Kauf.
Da ich die Dinger von JVC schon immer wunderbar fand, kommt nun die Frage auf:
- verbessere ich mich gegenüber meinem QL 3 F
- oder Gleichstand
- was darf so eine Preziose kosten?
Leider findet man im Netz nicht viel über die JVC Dreher.
Bestimmt gibt es viele bessere Dreher für mehr Geld, aber bekommt man hier nicht viel Player, zu nicht überzogenen Preisen?
Ich würde mich freuen wenn ihr mir hier eure Meinungen und Erfahrungen mitteilen würdet.
Na so was gibt es auch......
Keiner der den Dreher kennt
knapp 3kg Tellergewicht sind schon ein Wort für einen Direkttriebler.....
http://www.vinylengine.com/library/jvc/ql-y66f.shtml
ob Du Dich damit gegenüber dem kleineren JVC verbesserst? ich würde sagen ja, ohne beide zu kennen
zum Preis, keine Ahnung was sowas kostet, ausm Bauch raus würde ich nicht mehr als 450-500€ zahlen, wobei das natürlich auch vom Zustand abhängig ist, bzw. ob beide Tonarmrohre und das Zusatzgewicht dabei sind. Wenn ein guter Tonabnehmer montiert ist, schlägt sich das sicher auch im Preis nieder.....
Zur Optik sag ich mal nix
VG
Sascha
Moin
Mußt halt ein bischen Geduld haben bis einer Antwortet
werden einige ausgehen da Wochenende.Besser wird der schon sein da ich schon einiges gutes gelesen über das Gerät ,mir sind aber die Dreher mit weniger Elektronik lieber da kann nichts kaput gehen ,das heist für mich Start - Stop,Pitreglung oder Quarzreglung und ein Lift fürs anheben des Tonarmes ,mehr braucht ein Dreher für mich nicht zu haben ,Studiodreher halt läuft und läuft......
Gruß Frank
Der QL-Y3F (mein dritter Plattenspieler "damals" …) ist auf jeden Fall unter dem QL-Y66F angesiedelt. Der Tonarm des 3F ist nur in der Horizontalen elektronisch gesteuert (Dämpfung und Antiskating), während der 66F einen Tonarm hat, der auch vertikal (Auflagekraft und Dämpfung) elektronisch gesteuert ist.
Leider sind beide von Chassis her recht einfach gehalten: Tonarm und Motor/Plattenteller sind einfach in eine Pressspankiste eingebaut. Entsprechend mikrofonisch und erschütterungsempfindlich sind beide; der 66F wegen der höheren Masse (z.B. des Tellers) sicher etwas weniger.
Bei einem 66F würde ich aber schon sehr genau überprüfen, ob alles funktioniert (Auflagekraft und Antiskating beim Tonarm z.B.).
Gruß
Thomas
Hallo Thomas und die anderen,
danke schon mal für die Infos.
Es hört sich so an als hättest du schon einen 66' er gehabt
Richtig ist es wohl, dass die Gehäuse der JVC Plattenspieler nicht zu den besten auf dem Markt zählen und empfindlich auf Erschütterungen reagieren.
Wenn ich jedoch Platten höre sitze ich allein vor dem TT und befinde mich in einer Disco,wo 300 Leute tanzen und der Boden anfängt zu vibrieren.
Doch was den Antrieb und den Tonarm angeht soll der 66'er aber wiederum sehr gut sein.
Dann nimm doch den Sony PS-X 75, der hat das Problem nicht.
Ja du hast Recht, aber um den geht es hier nicht
also ich hab den 55er und bin recht happy damit...ob Du Dich mit dem 66er zu Deinem jetzt verbesserst ?
ich glaub mehr Klang für`s Geld gibt`s da mit nem höherwertigem System
..mehr als 400 würd ich dafür nicht berappen
Hallo,
ich hatte schon einen 55er und einen 66er. Einen 3er hatte ich noch nicht.
Der 66er ist klanglich ein sehr guter Plattenspieler und hinsichtlich des verwendeten Tonabnehmers sehr universell, wenn man beide Armrohre und das Zusatzgewicht hat. Ich habe ihn damals u.a. mit einem Ortofon MC 20 Super und einer Dynavector DV 30 C Tondose gefahren.
Im sehr guten Zustand wirst du einen 66er heute nicht mehr für € 400 bekommen. Ich habe meinen vor knapp zehn Jahren bereits für € 450 verkauft (mit beiden Armrohren und dem Zusatzgewicht) und habe das Gefühl, dass die Dinger zwischenzeitlich im Preis gestiegen sind.
Probleme machen regelmäßig die Potis für die Einstellung des Auflagegewichts, des Antiscating und des Q-Damping. Also ausgiebig testen. Die Potis sind wohl nicht gekapselt und die Teile sind knapp 30 Jahre alt.
Wenn das AS nicht stimmt, kann es passieren, dass der Arm den Tonabnehmer unvermittelt über die Platte zur Mitte zieht. Ein widerliches Geräusch!
VG, micro-seiki (aka Roberto)
Danke Micro -Seiki und Mani,
ich dachte mir schon das einer im Forum doch so einen Dreher eigen nennt.
Das hört sich doch schon mal positiv an, klar können ältere Fully's Probleme mit der Elektronik bereiten. Ich mag die Dinger aber irgendwie.
Leider läuft mir seit geraumer Zeit kein Sansui SR 929 über den Weg, so dass ich mich kurzfristig mal verändern wollte. Und der 66' er ist optisch ein sehr schöner, der Denon DP 59L ist natürlich noch etwas anderes aber, viel zu teuer gehandelt.
Der 66èr soll etwas über 400,-€ liegen und ich denke nach euren Aussagen, dass das ein fairer Preis ist.
Leider nur ein Tonarm aber mit OVP und in sehr gepflegten Zustand.
Ich bin noch am Anfang meiner richtigen Vinyl Karriere, ist ein gerader Tonarm nicht der bessere, man liest das immer wieder?
Der Preis ist doch in Ordnung für den schönen Dreher.
leute, da kann ich nicht anders und muss mich einmischen....
der ql-y66f ist recht gut- ABER- das laufwerk hat bereits so was von deutlichen einsparungen!
wesentlich besser ist sein japanischer bruder ql-y77f.
schau dir den QL-Y55F an- auch besser! oder den manuellen QL-A75. noch eine steigerung hast du mit dem Victor QL-A95.
wenn du eine bessere zarge willst (stichwort dämpfung) dann steig auf ein modulares system um. der tt-101, tt-801, tt-81 mit der cl-p1/2/3 oder clp-10 und du bist zufrieden. tonarme sind beliebig kombinierbar (SME oder victor). google mal- ich habe dazu schon einiges veröffentlicht...
Hier ein paar ältere fotos (tt-101, tt-801)
gruss, k
echt,der 55er ist besser ?
ja- älter und besser (wertiger aufgebaut, stabiler etc.)
gr, k
aber sind die nicht beide von 83 ?
Der 55'er ist besser..........
Das würde mich jetzt auch interessieren.
Moin
Kauf dir einen Sony 2250
Gruß Frank
(10.05.2015, 08:21)franky64 schrieb: [ -> ]Moin
Kauf dir einen Sony 2250
Gruß Frank
Sorry Frank, auch der steht nicht zur Diskussion.
Thema und Titel des Thread ist JVC QL 66 F
Da der 66'er nun ein neues Zuhause bei mir gefunden hat und prima läuft, werde ich aus der BDA nicht ganz schlau
Wenn das Gerät ausgeschaltet ist, und sich der Tonarm in der Stütze befindet, schwenkt dieser immer nach oben......
Das gleiche passiert wenn man das Gerät mitten beim abspielen ausstellt.
Das kannte ich so noch nicht, die BDA sagt, das wäre um Nadel und Platte zu schonen.
Bei dem Gerät ist echt umdenken angesagt. Man stellte per ZERO Balance die Nulllage ein und stellt an den Drehreglern, Tracking Force, Q Damping und Antiskating fest und das war es
Des weiteren kann der Tonearm nicht nur auf und ab, sondern auch elektronisch rechts und links bewegt werden.
Und das geilste ist, die REAPAET Taste, für die Liebingsstücke im Leben
jupp,ich "liebe" auch meinen 55er
Ist das mit dem Tonarm so in Ordnung
Aber spielen tut er richtig gut......
Ich finde mehr Details, nicht der Bassmaster, eher auf der helleren offenen Seite, als der QL-Y 3F
(21.05.2015, 20:32)Jolle007 schrieb: [ -> ]Ist das mit dem Tonarm so in Ordnung
jepp
Witzig ist auch ,dass der Plattenteller nach dem Ausschalten praktisch sofort stoppt und nicht noch etwas nachläuft.
..
bei mir schon...