Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Ich habe das ganz normale Holzöl von Clou genommen. Lässt sich toll verarbeiten!
Zu meinem Verständnis, weil holzdoof:
Du hast (1) Clou Holzöl, farblos verwendet, und nicht (2) Clou Hartöl, farblos?
Und vorher geschliffen, kleinere Schrammen gingen dann auch gleich weg?
Das hier: http://www.amazon.de/Holz%C3%B6l-farblos...olz%C3%B6l

Geschliffen hab ich deismal ab 120er bis 320 vor dem ersten Ölen. Zwischen den Schichten hab ich dann immer noch vorsichtig mit 600er feingeschliffen. wollte aber auch eine glänzende Oberfläche bekommen. Kleine Kratzer gehen damit raus, die Tieferen hab ich mit dem Bügeleisen rausgemacht und die Ecken gespachtelt.
Ok. Öl ist bestellt Wink3 Womit hast Du denn gespachtelt? Holzkit? Das sieht man nachher nicht?
Bin auf Arbeit, da muss ich Zuhause nachschauen welches Zeug das war. Der Clou Holzkitt ist nicht schlecht, bröselt aber leicht. Habe daher mit was härterem (das weiße auf den Bildern) vorgespachtelt und da wo Furnier ausgebessert wurde mit dem Clou Holzkitt Nußbaum, gemischt mit angefallenem Schleifstaub, feingespachtelt. Aber auch das muss dann noch farblich nachbehandelt werden.
Ich auch. Na dann bis heute abend; frohes Schaffen Wink3
So, habs gefunden. es war Molto Holz Schnell-Spachtel. Schlecht zu verarbeiten, aber sauschnell trocken. Es gibt von Molto auch noch ein anderes Holzpachtel, könnte sich lohnen das mal zu versuchen.
Danke Dir Thumbsup und wie beim Goldschmied: der Abrieb ist wertvoll.
Also von dem Molto Zeug bin ich geheilt. Das Zeug ist Mist, ab einer bestimmten Tiefe der Kratzer, fällt es beim trocknen zusammen, sobald es reist, bröselt es ...

Die Holzpaste von Clou ist erste Wahl!
Genau das meinte ich mit schlecht zu verarbeiten. Drinks Eine Ecke musste bei der JBL allerdings auf ca. 1cm Kantenlänge komplett nachgebildet werden, da wollte ich was hartes haben und das Molto scheint mir deutlich härter zu sein als das Clou. Daher habe ich die Ecke mit dem Molto grob vor- und mit Clou fein nachgearbeitet. Kann natürlich sein, dass es komplett mit Clou einfacher und genauso haltbar gewesen wäre.
Oh.
Clou Holzpaste gibts wohl für alle möglichen Holzarten,
während Molto Holz Schnellspachtel weiss ist.
Wenn ich das richtig verstehe, kann man mit dem Molto
"grundieren", also die grossen Fehlstellen füllen und mit
dem zum Holz passenden Clou die Oberfläche "modelieren",
also die Feinarbeit an dem. was letztlich sichtbar ist.

edit: Hey Jürgen, Du hast meine Frage ja schon beantwortet,
bevor ich sie schrieb Wink3 Die Links führen zu den richtigen Produkten?
Ja, die Links sind richtig! Aber wie von Andreas schon festgestellt, ggf. reicht es aus, nur mit der Clou Holzpaste zu arbeiten.
...ich schau mal; da ist ja accidentally so ein Wuttkäs im Zulauf...
Holzöl ist bestellt, Schleifpapier gehört zur Grundausstattung...

ganz lieben Dank für die Hinweise - jetzt ist machen angesagt Wink3
Da die Boxen im November mit zu Thomas zum Vergleichstest sollen, hab ich heute mal bei einer Box die Werte der Kondensatoren der "Weiche" geprüft.

Soll 3µF ist 3,045µF => OK
Soll 13,5µF ist 14,45µF => ?

Gemessen hab ich bei 100Hz. Wie stark verschiebt sich die Grenzfrequenz duch diese Differenz? Soll/muss ich neue Kondensatoren einbauen?

Zusätzlich hab ich die Kabelführung in dieser Box untersucht. Alle 3 Lautsprecher werden meines Erachtens nach gleichphasig angesteuert. Lt. Weichenplan soll aber der HT gegenphasig angeschlossen werden. Nun kann ich dadurch dass die Leitungen nach außen geschliffen werden relativ einfach umpolen. Ich kann aber den Unterschied bei umgepolten HTs weder hören, noch mit dem Handy (Spectroid) bei weissem Rauschen eine nennenswete Veränderung im Übernahmebereich messen. Woran mag das liegen? Was kann ich tun um rauszufinden wie es richtig ist?



[Bild: 3111_1.jpg]
Das ist ein bisschen merkwürdig. Allerdings bei der vogelwilden Weiche auch nicht allzu sehr.
Die Chassis laufen hier über einen weiten Bereich parallel, die Trennfrequenz liegt auf der Membranresonanz des Mitteltöners.

Gruß

Thomas
Trennfrequenz, sofern man davon überhaupt sprechen kann, soll bei 7000Hz liegen. Die Polung ist ja von aussen einfach umzustecken. Meinst du, wir können bei dir im November messtechnisch rausfinden wie es richtig (oder besser) sein soll?
(30.09.2017, 22:19)bikehomero schrieb: [ -> ]Soll 13,5µF ist 14,45µF => ?
Das sind <10%. Schätz dich Glücklich daß es nur so wenig ist.
Da hast du Recht, find ich bei den alten Dingern auch erstaunlich. Normalerweise würd ich mir da auch keine Sorgen machen.

Es ist nur so, die Frequenzweiche wird von vorne festgeschraubt und dann das Frontblech draufgeklebt. Sobald ich das mit den Repros gemacht habe, gibt es keinen Weg mehr an die Weichen. Meine Recherche ergab, das eine µ dürfte die Einsatzfrequenz des MT um ca 100Hz senken.
Hab die Chassis nun nochmal ausgebaut und überprüft wie sie überhaupt gepolt sind. Habe sie dazu an eine 1,5V Batterie gehalten, immer Plus an rot und geschaut in welche Richtung die Membran ausschlägt. Ausgerechnet beim Hochtöner kann ich das aber nicht sehen, die Bewegung ist zu gering. Interessant scheint mir aber schonmal, dass die Bassmembran sich nach aussen und die des Mitteltöners nach innen bewegt. Der Mitteltöner 2105 scheint also schon ab Werk "negativ" ausgelegt zu sein.

Weitere Recherche bachte mir eine Tabelle mit Polungen einzelner Lautsprecher. Danach wird der HT wirklich verpolt angeschlossen, aber leider soll nach dieser Tabelle der TT negativ gewickelt sein (was meiner ja nicht ist....).


[Bild: polarit_t.jpg]
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