Defekt:
Keine Tonarmschlitten Bewegung bei aufgesetzter Nadel.
siehe Anleitung als pdf.
Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen!
Was mir bei diesem Dreher unangenehm aufgefallen ist:
Wenn mit der Carbon-Bürste ghereingt werden soll,
rutscht die Platte auf dem Teller durch.
Habt Ihr ähnliches Beobachtet? Was macht Ihr da?
etwas OT:
...ein GT6-Motor im Spitfire...? ...faszinierend!
Grüße,
maurice
Hat zu den gestellten Fragen keiner ne Antwort?
Mir und evtl. anderen fehlt der Faden zu der gelungenen Reparatur
(01.08.2015, 16:22)Tom schrieb: [ -> ]Mir und evtl. anderen fehlt der Faden zu der gelungenen Reparatur
Liest man den Anfang, sollte es klarer werden.
Was mir bei diesem Dreher
unangenehm aufgefallen ist:
Wenn mit der Carbon-Bürste gereinigt werden soll,
rutscht die Platte auf dem Teller durch. Sad2
Habt Ihr ähnliches Beobachtet? Was macht Ihr da?
Hallo,
...wenn ich es richtig gesehen habe, besteht der Plattenteller hier aus einer glanzgedrehten Aluminiumscheibe, welche mit einem Muster aus schwarzen radialen Streifen bedruckt ist...? Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Muster früher eine gummiähnliche Beschaffenheit hatte, die durch Alterung verloren gegangen ist... (z.B. Nextel?) Mein erster spontaner Gedanke: Fertige dir aus schwarzem Gewebeband 3-4 (oder mehr) passende Streifen an, die du möglichst unauffällig an verschiedenen Stellen über die vorhandenen Streifen kleben kannst... stelle dabei sicher, dass kein Klebstoff austritt, der die Schallplatte verunreinigen könnte... Ich denke, dass so eine ausreichende Haftreibung zustande kommt, damit die Schallplatte nicht mehr durchrutscht.
Grüße,
maurice
(02.08.2015, 12:51)airmax78 schrieb: [ -> ]Hallo,
...wenn ich es richtig gesehen habe, besteht der Plattenteller hier aus einer glanzgedrehten Aluminiumscheibe, welche mit einem Muster aus schwarzen radialen Streifen bedruckt ist...? Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Muster früher eine gummiähnliche Beschaffenheit hatte, die durch Alterung verloren gegangen ist... (z.B. Nextel?) Mein erster spontaner Gedanke: Fertige dir aus schwarzem Gewebeband 3-4 (oder mehr) passende Streifen an, die du möglichst unauffällig an verschiedenen Stellen über die vorhandenen Streifen kleben kannst... stelle dabei sicher, dass kein Klebstoff austritt, der die Schallplatte verunreinigen könnte... Ich denke, dass so eine ausreichende Haftreibung zustande kommt, damit die Schallplatte nicht mehr durchrutscht.
Grüße,
maurice
Gewebeband? Etwa das selbe was beim Radsport um die Lenker gewickelt wird?
Danke für den gut gemeinten Rat.
Mit der gummiähnlichen Beschaffenheit leigst Du wohl richtig. Hab mir auch sowas gedacht. Bisher sind mir aber nur P-Teller unter die Augen getreten , welche mir Lackiert erscheinen.
Denke mir, um die elektrostatischen Aufladungen ableiten zu können, bräuchte es sowas wie elektrisch leitender Gummi. Das müsste dann auch das Traktionsproblem lösen.
Blos wie stellt man sowas selber her? Etwa aus Maskierflim vom Airbrushen unter Zugabe von Graphit? Aufbringen mit Siebdruck?
Irgendwelche Vorschläge?
Die älteren Dreher von B&O hatten noch Gummirippen als Partielle Auflage!
Das war denen, den doch zu teuer in der Herstellung?
Hallo,
es gibt von der Fa. Kontakt Chemie das "Graphit 33" in einer 200ml Sprühdose... ein schnell trocknender mattschwarzer Lack; damit lassen sich leitfähige Verbindungen herstellen... das Zeug hat mir bis heute so manches Poti gerettet...
Ich gehe davon aus, dass elektrostatische Ladungen über den Zentrierstift und das Tellerlager abgeführt werden können... der Plattenteller selbst hat ja auch keine eigene Masseleitung dafür.
Grüße,
maurice
Härtet der Lack zu einer nicht elastischen Schicht aus?
Damit ist die Haftung der Schallplatte auf dem Plattenteller aber immer noch nicht besser.
Andere Ideen?