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Normale Version: Fragen zum Kenwood Kx-530
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Ich habe auf dem Flohmarkt ein altes Kx-530 von Kenwood für 5 € gekauft.
Die Front ist noch top in Form. Alle Schalter und die Anzeigen sehen noch super aus. Die Tapedeckklappe kann ich reparieren, habe noch einen alten Dämpfer als Ersatz.
Das war von vorne . Hinten siehts aus wie nach nem Tsunami. Durch einen Blitzschlag anscheinend hats die halbe Platine weggebrannt. Der Deckel und die Rückseite stark beschädigt. Die Tapeeinheit konnte ich noch nicht testen aber eins nach dem anderen.
Ich wollte als erstes die Vu-Meter mit Beleuchtung testen.
1. Werden die verbauten Axialbirnen mit einer Wechselspannung angesteuert?

2. Wie kann ich die VU-Meter testen ohne etwas zu zerstören, bzw wie werden die normalerweise angesteuert?

Der Karsten

Die Lampen sind meist 6v 40 mA bei Tapes, und die VU Meter werden durch den VU Meteramp angesteuert.
Such Dir mal das Servicemanual im Netz.Drinks
Aber bei Blitzschaden denke ich ist nicht mehr viel zu machen Oldie
(01.08.2015, 19:19)Der Karsten schrieb: [ -> ]Die Lampen sind meist 6v 40 mA bei Tapes, und die VU Meter werden durch den VU Meteramp angesteuert.
Such Dir mal das Servicemanual im Netz.Drinks
Aber bei Blitzschaden denke ich ist nicht mehr viel zu machen Oldie

6V Gleichspannung? Kann ich die untere Schaltung im Link aufbauen, ein Audiosignal als Input nehmen und damit die VU-Meter testen?

http://www.giangrandi.ch/electronics/vu-...eter.shtml
Moin,
du hast ein Multimeter?
Wenn es keine Messbereichsautomatik hat, stelle es auf 20k Ohm Messbereich und messe den Widerstand der Messwerkspulen. Je nach Polaritaet muessen die Zeiger auch durch den Messtrom mehr oder weniger weit ausschlagen.

Die Laempchen kann man mit einer Spannung zwischen 3 und 6V pruefen, sie werden damit leuchten muessen, wenn sie es denn koennen.
Keine hoehere Spannung als etwa 1V an die Messwerke anlegen, die empfindlichen Drehspulen geraten in Gefahr.

73
Peter
(01.08.2015, 19:50)hf500 schrieb: [ -> ]Moin,
du hast ein Multimeter?
Wenn es keine Messbereichsautomatik hat, stelle es auf 20k Ohm Messbereich und messe den Widerstand der Messwerkspulen. Je nach Polaritaet muessen die Zeiger auch durch den Messtrom mehr oder weniger weit ausschlagen.

Die Laempchen kann man mit einer Spannung zwischen 3 und 6V pruefen, sie werden damit leuchten muessen, wenn sie es denn koennen.
Keine hoehere Spannung als etwa 1V an die Messwerke anlegen, die empfindlichen Drehspulen geraten in Gefahr.

73
Peter

Also ich habe das Amprobe 34xr-a, ist nix Dickes aber hat mir bisher gereicht, und wenn ich da bei Widerstandsmessung auf Range stelle messe ich 4 Ohm aber die Zeiger bewegen sich da nicht.
Ok, sorry, hatte mich vermessen. Falsche Messpunkte. Die Zeiger bewegen sich bis zu einem Viertel der Anzeige und ich messe ungefähr 620 Öhmchen. Die Lämpchen habe ich noch nicht getestet aber schon mal ein Anfang. Am 230V Anschluss hängt noch so ein schwarzer Klumpen Flag_of_truce
Wahrscheinlich ein Transformator mal gewesen. Weiß jemand wie der umgesetzt hat?
Mojn,

hier gibts den SM für 5 $ als PDF
http://www.vintage-electronics.net/kenwo...30-sm.aspx

Viel Glück bei der Reparatur.

Der Karsten

mach doch mal Bilder, soist das schwer zu definieren Oldie
So hab mir jetzt das Service Manual gekauft, und der schwarze Klumpen war wirklich der Transformator. Die Axial-Lämpchen werden wohl mit 8v Wechselspannung betrieben. Kenn ich noch gar nicht. Kann ich die trotzdem irgendwie testen?