Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

krama1974: Spielt doch hier überhaupt keine Rolle ...


... mal davon ab - Naim ist ein "gutes" Beispiel, für mich völlig überbewertet und nicht ansatzweise den aufgerufenen Preis wert. Möchte ich nicht geschenkt. Was bringt das nun im Hinblick auf das Thema hier? Richtig, rein gar nichts ...

(14.08.2015, 08:51)krama1974 schrieb: [ -> ]

Zitat:Was sind denn Spitzenprodukte?? Und warum sind die Spitze??

Darum kann man hier lange schwätzen oder nicht - das Geschriebene kann das Hören mit den eigenen Ohren und dem, was sich dazwischen hoffentlich befindet, nicht ersetzen. Daher hörst du am besten bei einem seriösen Händler deines Vertrauens, der nichts macht außer den CD-Player zu wechseln bzw. das Kabel von dem einen an das andere Gerät anzuschließen (idealerweise mit abgeglichenem Pegel). Du wählst am besten ein Gerät aus der Einsteigerklasse (bspw. NAD) und dann noch einen Top-Player (bspw. Naim CDX2) - wenn du keinen Unterschied hörst, bleib bei Logitech. RU :-)

Das beantwortet nicht meine Frage Aber mit einem hast du Recht, es handelt sich definitiv ums Schwätzen

(14.08.2015, 08:51)krama1974 schrieb: [ -> ]

Zitat:Was sind denn Spitzenprodukte?? Und warum sind die Spitze??

Darum kann man hier lange schwätzen oder nicht - das Geschriebene kann das Hören mit den eigenen Ohren und dem, was sich dazwischen hoffentlich befindet, nicht ersetzen. Daher hörst du am besten bei einem seriösen Händler deines Vertrauens, der nichts macht außer den CD-Player zu wechseln bzw. das Kabel von dem einen an das andere Gerät anzuschließen (idealerweise mit abgeglichenem Pegel). Du wählst am besten ein Gerät aus der Einsteigerklasse (bspw. NAD) und dann noch einen Top-Player (bspw. Naim CDX2) - wenn du keinen Unterschied hörst, bleib bei Logitech. RU :-)

Ich bewundere diese Menschen mit dem Zeugs zwischen dem Gehör
.... aber ich muss unbedingt auch mal mein Lieblingshifistudio ansprechen. Ich würd gern mal nen Philips CD-100 an nem Luxman L507 mit Braun L500 Boxen hören, wahlweise mit Braun L710.

(14.08.2015, 05:04)krama1974 schrieb: [ -> ]Hi Jolle,

Du kannst nicht erwarten, das Potential dieser LS mit einer 1k€-Elektronik auszureizen - mMn verlangen diese LS nach Spitzenprodukten - was sicher nicht billig ist! Jede Kette ist so stark wie das schwächste Glied... Ob sich der Selbstbau lohnt, hängt also stark von den vorhandenen oder geplanten Mitspielern ab. RU :-)

Hi Krama 1974,

ich denke mit meinen Gerätschaften die zur Zeit bei mir stehen( siehe mein Profil), bin ich da gut aufgestellt

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Selbst entwickeln kommt nicht in Frage, da habe ich weder die Ahnung, noch die Gerätschaften für.



Aber einen der von mir genannten Bausätze finde ich schon für einen ambitionierten Selbstbauer machbar. Ich denke das mir hier und da dann ein befreundeter Schreiner
unter die Arme greifen wird. Die Weichen sind vorgefertigt und sollten somit auch keine Probleme machen.

Nehmen wir mal die Speaker Heaven Network 3.7.

Diese Box soll als Bausatz rund 1200,-€ pro Stück kosten, wenn man sie mit fertigem Gehäuse kauft sind noch mal rund
500,-€ fällig, wären also rund 1700,-€ fix und fertrig.

Zum Vergleich mal eine Box von Gauder die Vescova mit ähnlicher Chassisbestückung würde das Stück rund 4000,-€ kosten.
Ok, die Gauder wird eine klasse Box mit viel Entwicklungskosten, aber auch mit satter Handelsspanne.

Das hieße ich bekomme eine ähnlich gute Box zum halben Preis.

Richtig ist auch, wenn ich die Box mal wieder los werden will bekomme ich nicht mehr so viel, wie bei einer Gauder oder B&W......
Eine B&W 804 Diamond kostet rund 7000€, nach drei bis vier Jahren kriegste rund 60% vom Neuwert dafür. Macht mal auch rund 2800€ Verlust.

Wenn ich dieses Zahlenspielerei mal zu Grunde lege, ist das mit dem Selbstbau vielleicht doch eine lohnenswerte Sache.

Sicherlich wird der Selbstbau einer 3 Wege Standbox mit einem Budget von 100-300 € beim Wiederverkauf eine schwierige Sache und wird beim Verkauf so bei 20 € gehen, aber auch das ist es evtl. Wert.

Hören muss man so eine Preziose schon, da habt ihr alle natürlich vollkommen Recht.

Ich denke es wird wohl auf eine Box von Speker Heaven oder von Udo Wohlgemuth werden, da ich mir diese auch anhören kann.

Hat einer von euch mal eine Box von Speaker Heaven oder Udo Wohlgemuth gehört ??

Die Standbox bis 300€...viele fangen beim DIY klein an. Wenn die erste Box nix getaugt hat, na und? Holz thermisch verwerten, und mit den Chassis was neues bauen. Der Verlust hält sich arg in Grenzen, die gewonnene Erfahrung ist unbezahlbar.

Ich sage nur - machen nicht quatschen. Nein, war ein Spaß = mach und Du wirst es nicht bereuen!
Ich sehe, dass Du eigentlich genau weist, was Du willst, Dir bewusst bist, was Selbstbau heißt und kostet und wer noch dazu, einen befreundeten Schreiner hat = fang an. Dann kann doch nichts passieren und schief gehen. Wenn sie Dir nicht gefallen, bzw. so klingen, wie Du es Dir vorstellst, dann kannst Du sie doch relativ verlustfrei versenken.

Ich persönlich, finde die - die Karsten hier gezeigt hat, mit dem Tieftöner, an der Seite = todschick. Die in Buche hell -
Tja und ob sie tönen und sich akustisch, zu mein Zeugs und Raum passen - wer weiß?

Wenn speaker heaven und Udo bei dir in der Nähe sind (zwecks probehören), fahr nen km weiter
Hier in Münster gibbet auch nen Selbstbauladen, der hat einiges an Tröten vorführbereit rumstehen:
https://www.hifisound.de/
Allerdings achte man bei dem Laden besonders auf die Geschäftszeiten - sonst war der Weg umsonst.

Mir hat das Zeug wasser da hat, klangtechnisch nicht gefallen, meine Ohren fanden das Kacke - selbst sein Referenzsystem.

In Hamm/Westf. gibbet auch nen großen Selbstbauladen, allerdings hab ich da keine Adresse von.

Und: Wennst was Bekanntes/Bewährtes wie z.B. Tröten aus der K&T oder von Visaton baust, ist auch der Wertverlust gering

Apropos Visaton......

Vielleicht als Basis nicht schlecht, kann man bestimmt optisch einiges draus machen...

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzei...4-172-3229

Das sind extrem gute Teile Sascha, hab die mal ende 80 bei OC Acustics in Berlin gehört aber dafür braucht man den passenden Hörraum alles unter 30m² bringts nicht.


Zuendi, wenn du die mal hören willst kannst Du ja mal vorbeikommen, wenn sie Dir hier zusagen könntest Du sie auch mal mitnehmen und bei Dir testen. Wenn sie Dir dann gefallen kannst Du die ja nachbauen oder wir handeln einen für beide Seiten fairen Preis aus

Moin,

wer die Monitor 890 hören will, kann das gerne bei mir tun, falls ihm der Weg nach Mönchengladbach nicht zu weit ist.

Höre seit 1993 ganz zufrieden damit.

Gruß

Volker

(14.08.2015, 11:27)Der Karsten schrieb: [ -> ]Zuendi, wenn du die mal hören willst kannst Du ja mal vorbeikommen, wenn sie Dir hier zusagen könntest Du sie auch mal mitnehmen und bei Dir testen. Wenn sie Dir dann gefallen kannst Du die ja nachbauen oder wir handeln einen für beide Seiten fairen Preis aus

Ich glaube, das werde ich demnächst, doch wirklich mal machen müssen. Wenn dann bringe ich mein Onkyo A-933 mit und ich hätte da noch ein Sony TC-K6B, ... -

Wenn ich ja etwas Kleingeld hätte, dann gäb es diese hier



http://www.tidal-audio.com/deutsch/pianokcera2.htm

Ein Traum von einem Lautsprecher.

Schaut euch im Verlauf des Berichtes mal die Lackqualität an , zum niederknien

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Handwerklich ist das hier auch ganz großes Kino :



Auch von der Optik, echt der Hammer.
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Die Dinger hier sind vom Funier mein absoluter Favorit


Quelle: AMS Akustik-Manufaktur-Strehler

Der Herr Strehler baut Gehäuse und kpl. LS nach Kundenwunsch, ein sehr netter

bei den Kollegen war ich auch schon mal zu Gast: http://www.oaudio.de/


Hatten damals eine große Auswahl sofort verfügbarer Testmodelle da - ich war da wg. der Triptychon ... wenn ich so könnte, wie ich wollte, dann stünden genau die hier

(14.08.2015, 14:43)Jolle007 schrieb: [ -> ]Schaut euch im Verlauf des Berichtes mal die Lackqualität an , zum niederknien

Handwerklich ist das hier auch ganz großes Kino

Auch von der Optik, echt der Hammer

Die Dinger hier sind vom Funier mein absoluter Favorit

Bedenke, dass Deine Ohren das nicht wahrnehmen werden.

Die Qualität der Ausführung und auch der Preis sind kein Garant dafür, dass die Lautsprecher auch zu Deinen Ohren und Deinem Hörraum passen!
Gerade bei Bausätzen wird oft der Fehler gemacht, einfach nach optischen Gesichtspunkten zu entscheiden.

Also unbedingt die Lautsprecher probehören, sonst wird das eine reine Glücksache, egal wie viel Geld Du in die Hand nimmst.

Hallo Yamanote,

du hast natürlich Recht und das hatten wir in dem Thread ja auch alle so gesehen.

Erst hören dann kaufen.

Aber............

Ich werde mir nie (und das ist und bleibt meine persönlicher Geschmack) eine super hässliche Breitbandbox oder ähnliches in mein Wohnzimmer stellen, never.

Alle meine Geräte habe ich mir und ich denke auch viele andere Forianer gekauft, weil sie einem optisch, haptisch, Größe, Gewicht oder ähnlichem einem gefallen und gut klingen.

Ein alter Dual Plattenspieler wird mich nie reizen, geht optisch überhaupt nicht. Aber ist nur meine persönliche Meinung (sorry an alle Dual Liebhaber).

Da leider viele unser Entscheidungen im Bauch und nicht im Kopf getroffen werden, ist das leider so.

Und gibt es was Schöneres wenn eine Box zum niederknien aussieht und dann noch geil spielt.

Nein, das ist Endstufe (würde Robert Geiss sagen).

Nur das größte Problem ist und bleibt die Tatsache, dass man die meisten Boxen zwar sich noch anschauen, mal auch probehören kann.

Aber dann, zuhause Desaster

Eine B&W 800 Diamond werde ich vor dem Kauf auch schlecht vorher Zuhause hören können.

Tja bleibt nur, "try and error"

Die Gestaltung des Gehäuses liegt ja beim Selbstbau in Deiner Hand, zumindest wenn man von den Schallwandabmessungen und dem Gehäusevolumen absieht.

Ich wünsche Dir viel Spass beim Lautsprecherbau und gutes Gelingen!

(26.08.2015, 17:11)Jolle007 schrieb: [ -> ]Eine B&W 800 Diamond werde ich vor dem Kauf auch schlecht vorher Zuhause hören können.

Äh, gerade eine Box dieser Preisklasse wirst Du Zuhause zur Probe hören können. Der Händler wird sie für Dich auch noch rankarren und aufbauen. Vorausgesetzt, er hat die Zuversicht, dass Du die Dinger tatsächlich beabsichtigst, zu kaufen...

Ansonsten sehe ich das fast unmögliche Probehören bei SB-Speakern in den eigenen Wänden tatsächlich als einen Problempunkt an. Ich überlege auch schon seit einiger Zeit, mir Boxen zu bauen. Klar kann ich Wohlgemuth besuchen und mir bei ihm was anhören. Aber wie die Dinger später nach viel Arbeit bei mir daheim in meinem Gehäuse klingen ist nicht wirklich vorhersehbar.

Andererseits ist Muckehören bekanntlich zum großen Teil Psychologie. Wenn man Spaß am Basteln und in tagelanger Arbeit ein tolles Gehäuse gezaubert hat, einen hochwertigen Bausatz verwendet, und seine Babys stolz in seine Bude gewuchtet hat: die werden nicht wirklich kacke klingen.



Schön, durch diesen Thread an die eigenen Vorhaben erinnert zu werden...

Jens

(27.08.2015, 19:17)lofterdings schrieb: [ -> ]Andererseits ist Muckehören bekanntlich zum großen Teil Psychologie. Wenn man Spaß am Basteln und in tagelanger Arbeit ein tolles Gehäuse gezaubert hat, einen hochwertigen Bausatz verwendet, und seine Babys stolz in seine Bude gewuchtet hat: die werden nicht wirklich kacke klingen.

Jepp, funktioniert aber nicht auf Dauer

(27.08.2015, 19:17)lofterdings schrieb: [ -> ]...Aber wie die Dinger später nach viel Arbeit bei mir daheim in meinem Gehäuse klingen ist nicht wirklich vorhersehbar...

Mußt ja nicht gleich ein aufwändiges Edelgehäuse bauen um festzustellen, dasses Kacke klingt.
Dafür reichen auch ein paar "zusammengenagelte Bretter".

Mit meinen Shabby-Tröten hab ich auch erst getestet, also vorher mal die Chassis in entsprechendes Volumen gepackt (verschiedene Volumina ausprobiert).

Weichentechnisch habe ich immer noch die vonne Quadrals (leicht modifiziert) drinne. Das ist noch nicht das Optimum, geht aber schon ganz gut. Bin noch am überlegen, ob ich ne neue Weiche aufbauen soll, oder aber die Dinger gleich aktiv ansteuere...

Aktiv kann man sich zumindest schon mal einfacher dem "Optimum" nähern, weil man nicht x Bauteile zum Rumprobieren braucht, umprogrammieren - fertsch ... dann kann man das bei Bedarf immer noch passivieren ...

Genau deswegen, weil Spulen und Gedöns doch ins Geld gehen...

Mein Tipp. Hol Dir den Rat von Herrn Wohlgemuth welchen Bausatz Du für deine Rämlichkeiten und Musikgeschmack nehmen solltest. Selbstbau lohnt. Selbstentwicklung eher nicht.
Ich hatte mal selbstgebaute Wilmslow Audio Monitore. Die waren das Beste was ich je besessen habe.

http://www.wilmslow-audio.co.uk/sm108-ne...1880-p.asp

(27.08.2015, 19:17)lofterdings schrieb: [ -> ]Andererseits ist Muckehören bekanntlich zum großen Teil Psychologie. Wenn man Spaß am Basteln und in tagelanger Arbeit ein tolles Gehäuse gezaubert hat, einen hochwertigen Bausatz verwendet, und seine Babys stolz in seine Bude gewuchtet hat: die werden nicht wirklich kacke klingen.




Jens

Genau Jens,

so sehe ich das auch

Ich glaube, dass es wenn es nicht so gut klingt, noch die Möglichkeit gibt, die Box wieder zu verändern.

Ein Scan-Speak Illuminator oder ein Accuton Chassis in einer Box kann einfach nicht verkehrt sein.

Nein, auf keinen Fall.

Hat man erst einmal die Wunschbox gebaut und sie klingt schlecht, hat man immer noch die Möglichkeit das Gehäuse, die Frequenzweiche, oder ähnliches zu verändern.

Hier gibt es unzählige Möglichkeiten, bis hin zur Aktivierung.

Die Chassis sind meist in anderen Bausätzen wieder weiter verwendbar.

Auch der eigene Bezug zu so einer Box ist viel größer, als zu einer gekauften Box.
Gerade der Bastel und Ausprobierteib ist es, was vielleicht auch den Reiz ausmacht.

Ähnlich ist es doch auch wenn ich eine 40 Jahre alte Box kaufe und sie nur hinstelle.
Oder ich nehme diese Box komplett auseinander, schleife das Holz und lackiere sie wieder neu. Dann werde ich zu der restaurierten Box immer einen anderen Bezug haben, als zu der Box, die ich nur gekauft und hingestellt habe.

Mach langem hin und her habe ich mich zu der Orfeo von Tony Gee entschieden.

Hi,
die Frage ist doch letztendlich: will man zügig zu einem guten Ergebnis kommen, oder hat man Geduld und Muße und Spaß, seinen Selbstbau durch permanenten Austausch von Komponenten zu optimieren. Bei letzteren lohnt sich Selbstbau natürlich, denn das Ergebnis wird mit etwas Knowhow sehr weit vorn liegen.

Hat man aber primär eher Spaß an Holzfrickelei, möchte das Gefühl haben, für's gleiche Geld eine Qualitätsstufe mehr erreicht zu haben, und will man nach Beendigung der Arbeit einfach nur entspannt Musik hören, kann so ein DIY-Projekt nach hinten losgehen, wenn irgend etwas gravierendes nicht passt. Na klar kann man erst einmal ein Demo-Gehäuse basteln, aber das ist alles Mehraufwand, und wenn's doof klingt, kann man das Set entweder in die Tonne kloppen, oder muss Leute fragen, die einem helfen, das Problem zu lösen. Und schon ist man Soundfrickler und krabbelt mit Messgeräten durch die Wohnung...

Also ich bin da noch nicht so richtig sicher, ob ich 1000+ Euro in einem Selbstbauprojekt versenken möchte, obwohl ich mich zwar gerne ausführlich mit einem Thema auseinandersetze und detailversessen bin. Aber auf der anderen Seite bin ich halt nicht der Typ Goldohr mit zu viel Zeit. Ich wüsste, dass ich schnell die Lust am "Bugfixing" verliere, und dann jahrelang mit einer halbgaren Lösung leben würde.

Hm... Man kann sich aber auch selber im Weg stehen...

Mir stellt sich, wenn ich das hier so lese, die Frage, ob man tatsächlich als Einsteiger so viel Kohle in die Hand nehmen will. Sicher, ein schöner Selbstbausatz von der Stange, den man auch mal vorher hören kann, ist durchaus geeignet. Aber: ich denke, dass beim DIY das Erfolgserlebnis sich auch einstellen wird, wenn man kleiner anfängt. Kleiner im Sinne von "Ich erfahre und begreife". Was mich heutzutage immer mehr stört, sind Leut, die einfach so leichtfertig mit der Kohle umgehen, weil man ja für Geld alles kaufen kann. Diese Leut sind dann auch anfällig für Vodoo.
Langer Rede kurzer Sinn: Bevor Du eine Box bauen willst, lese Dich erst mal in die Grundlagen ein, damit Du einen Begriff davon hast, was denn sinnvoll und notwendig ist. Stichwort: Dipol, Closed Box etc...
Ich hab seinerzeit das Selberbauen mit nem Dipol angefangen, ein einigermaßen simuliertes Brett mit einem (gebrauchten, preisgünstigen) Chassis. Klang hervorragend und hat mir einiges an Wissen um die Akustik gebracht.