17.09.2015, 14:06
Gestern Abend brachte mir ein Freund einiges an "Schrott", da ich an Ersatzteilen (fast) immer interessiert bin. Darunter auch der erste von Denon vertriebene Konsumer CD-Spieler DCD-1800.
Leider ohne Deckel, dafür von vorne noch halbwegs "schön".
So ein Gerät habe ich bereits teilzerlegt lagernd, aber auch dort fehlt der Deckel
Was Denon da zusammengebastelt hat, ist -rein mechanisch- schön anzusehen. Ein eigenes Schwenkarmlaufwerk mit Reibradantrieb.
Denon nannte es wohl "Linear Drive Tracer"...naja...
Der "optical block" ist hier schon ein fettes Ding, und nach dem Wechsel gibt es viele mechanische Stellschrauben für die Ausrichtung.
Auch die Spindel und der Teller sind hier extrem ausgelegt
Aber was nutzt das alles, wenn die Emission mit den letzten Reserven nurnoch 60% beträgt? Er liest nichts mehr ein.
0,3 Milliwatt sollen es am Ausgang der Optik noch sein, aber es werden nichtmal 0,2 erreicht. Auch die letzten paar Grad drehwinkel des Laser power Trimmers auf der Servoplatine brachten nichtmal eine Zeigerbreite. Wenn ich noch einen Deckel finde (ich hatte mal einen), dann werde ich den Laser nochmal tauschen, obwohl ich den Zustand des Lasers im Teileträger nichtmal kenne.
Vor der Messung entfernt man den Clamper, damit man
Platz hat.
Irgendwie ist das schon ein besonderes Gerät.
Wie damals üblich, gibt es kein Oversampling. Unter der Weissblechabdeckung befinden sich die AA-Filter in Form von vergossenen Hybridmodulen. So wie das auch bei Sonys 501 & 701 der Fall war. Diese (Denon) Module kann man auch für die Messtechnik verwenden....so gut sind die. Ich habe so eins als 20KHz "Brickwallfilter" in einen meiner AP´s eingebaut.
Im Moment ist hier also erstmal Endstation für das Gerät.
Leider ohne Deckel, dafür von vorne noch halbwegs "schön".
So ein Gerät habe ich bereits teilzerlegt lagernd, aber auch dort fehlt der Deckel
Was Denon da zusammengebastelt hat, ist -rein mechanisch- schön anzusehen. Ein eigenes Schwenkarmlaufwerk mit Reibradantrieb.
Denon nannte es wohl "Linear Drive Tracer"...naja...
Der "optical block" ist hier schon ein fettes Ding, und nach dem Wechsel gibt es viele mechanische Stellschrauben für die Ausrichtung.
Auch die Spindel und der Teller sind hier extrem ausgelegt
Aber was nutzt das alles, wenn die Emission mit den letzten Reserven nurnoch 60% beträgt? Er liest nichts mehr ein.
0,3 Milliwatt sollen es am Ausgang der Optik noch sein, aber es werden nichtmal 0,2 erreicht. Auch die letzten paar Grad drehwinkel des Laser power Trimmers auf der Servoplatine brachten nichtmal eine Zeigerbreite. Wenn ich noch einen Deckel finde (ich hatte mal einen), dann werde ich den Laser nochmal tauschen, obwohl ich den Zustand des Lasers im Teileträger nichtmal kenne.
Vor der Messung entfernt man den Clamper, damit man
Platz hat.
Irgendwie ist das schon ein besonderes Gerät.
Wie damals üblich, gibt es kein Oversampling. Unter der Weissblechabdeckung befinden sich die AA-Filter in Form von vergossenen Hybridmodulen. So wie das auch bei Sonys 501 & 701 der Fall war. Diese (Denon) Module kann man auch für die Messtechnik verwenden....so gut sind die. Ich habe so eins als 20KHz "Brickwallfilter" in einen meiner AP´s eingebaut.
Im Moment ist hier also erstmal Endstation für das Gerät.