Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: 3D-Druck, die letzte Rettung?
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
In der neuen c't werden 3D-Druckdienste vorgestellt. Die könnten für manchen Klassiker die letzte Rettung bei fehlenden und beschädigten Teilen sein. Die größte Materialauswahl bietet: http://www.shapeways.com/

3D-Modelle erstellt man selber mit ein wenig Einarbeitung mit dem kostenlosen http://sketchup.google.com/intl/de/

Es sind aber schon eine Unzahl an Objekten direkt bestellbar.
(03.07.2011, 10:30)andisharp schrieb: [ -> ]In der neuen c't werden 3D-Druckdienste vorgestellt. Die könnten für manchen Klassiker die letzte Rettung bei fehlenden und beschädigten Teilen sein. Die größte Materialauswahl bietet: http://www.shapeways.com/

3D-Modelle erstellt man selber mit ein wenig Einarbeitung mit dem kostenlosen http://sketchup.google.com/intl/de/

Es sind aber schon eine Unzahl an Objekten direkt bestellbar.

was läßt sich denn damit wie produzieren?
Das sieht genial aus. Mir kam sofort ein verformter Lampenkasten in den Sinn. Da kann der Jiannis sich mal in sketchup einarbeiten Floet
Scheint ja auch bezahlbar zu sein.
mit 3D Druckern kann man einiges herstellen, auch Hinterschnitte sind damit möglich

die Erstellung eines passenden Modells wäre für mich kein Problem, entsprechende CAD Software und Kenntnisse sind vorhanden Drinks (kein Sketchup aber Solidworks und ProEngineer)
mit animierten und interaktiven 3D Modellen könnte ich auch Dienen

so einen Drucker mal Live zu erleben ist schon recht interessant, wobei es das Grundverfahren schon einige Jahre gibt, kommen diese Drucker jetzt erst in Mode und werden durch neue bezahlbare Technologien bezahlbar

einen Nachteil gibt es, der Kunststoff wird flüssig verarbeitet und geschichtet, so dass damit verbunden auch den Tenperaturen Grenzen gesetzt sind,
ich bin leider kein Experte für Kunststoffe und kann daher auch schlecht sagen welcher Kunststoff sich wie verhält wenn dieser geformt wurde - sprich ob dieser dann Temperaturbeständig ist oder wieder aufschmilzt
Dann bliebe ja weiter die Möglichkeit, LED-Technik zu nutzen. Lieber eine LED-Beleuchtung, die im leicht schmelzenden Kunststoff machbar ist, als gar keine Beleuchtung.
gerade mir zufällig wieder in die Hände gefallen, diese Teile habe ich mir mal für einen Receiver gedruckt.Floet

[Bild: pict29367ezy.jpg]
ich habe gerade mal die Datenblätter der Kunststoffe durchgeschaut (Udo's Link), der weiße feste Kunststoff (wäre mMn der passende für einen Lampenkasten) schmilzt bei ca.170°C

Welche temperaturen aber durch die Glühbirnen (bei Dauerbetrieb) auftreten weiß ich leider nicht, müsste mal jemand messen oder aber einen alten Lampenkasten schmelzen und dabei die temperatur messen um dann vergleichen zu können

ein Umbau auf LED ist eine Gute Idee und konstruktiv das geringste Übel
Für Kunststoffe haben wir ja den anderen Andreas, Stereo2.0 Floet
Shapeways verarbeitet sogar Keramik, Alu und rostfreien Stahl. Damit dürfte es keine Temperaturprobleme geben. Die Preise richten sich nach dem Volumen. Hohle Körper sind alo bedeutend billiger als gefüllte.
Alu wäre wohl die Alternative für solche Vorhaben

Hohlkörper im RPT-Verfahren zu erstellen mag zwar günstiger sein, aber es bedarf trotz allem Stützstrukturen weil auf "nichts" lässt sich kein Material aufbringen
das bisschen mehr Volumen macht es auch nicht wirklich viel teurer - Fallbeispiel Lampenkasten
Irgendwer hat doch für einen Technics ein Bauteil für den Drehko gesucht. Da könnte das Angebot doch auch eine Möglichkeit sein Denker
Klar, das und viel mehr ist möglich.
merk...