Habe heute mal eine Kassette laufen lassen und die Zeit gestoppt, bei der 90er TDK sind es (ohne Vorlaufband) 47:15 min. Das da etwas mehr als die angegebenen 45 min raufpaßt war schon klar, aber so viel mehr? Ist das immer bei allen Kassetten so?
Moin,
nein, es gibt auch Cassetten, die haben eine kürzere Laufzeit als angegeben....
Hatte z.B. mal eine Thats, die lief nur 44,15
Und ich habe die LÄNGSTE
Da weiß ich aber die tatsächliche Laufzeit nicht, da original verschweißt und es gibt keinen Grund sie aufzumachen.....
Ooooops1
(10.10.2015, 13:48)blueberryz schrieb: [ -> ]
Und zum Schluß noch eine gar seltsame Kurisosität aus dem Kassettenland : 6 Minuten Kassetten von Maxell. Auch noch nie gesehen.
Wie? Die Maxell haben nur eine Spielzeit von 6 min? Ist ja beschiss.
(26.10.2015, 18:39)Ooooops1 schrieb: [ -> ]...und es gibt keinen Grund sie aufzumachen.....
??? darum ging es auch nicht...
aber Du hast was zum Thema beigetragen, danke
Mir ist aufgefallen, dass bei TDK BASF und Maxell bis in die 90er reichlich Zugabe bei war (47-48min pro Seite bei 90er Kassetten war da an sich immer Standard), danach war es meist nur so 20-30sek drüber. Sparzwänge?
Moin,
also wenn mich meine grauen Zellen, immerhin schon über 50 Jahre alt, nicht im Stich lassen, dann erinnere ich mich an einen Kauf ca. 1985 (+ - ) von TDK SA 90 die hatten alle eine Lauflänge von über 48 Minuten. Da hatte ich mich noch gewundert. Der nächste Kauf ein paar Wochen später hatte dann wieder nur ca. 46 Minuten.
Ich denke, es lag auch an der Produktionsstätte. Ev. das XXX Fabrik einfach eine größere Toleranz als YYY Fabrik hatte......
Ooooops1
Worüber ihr euch so Gedanken macht. Ich habe noch noch die Spielzeit meiner Kassetten nachgemessen. Ändert ja auch nichts.
Moin,
nachmessen muss man ja auch nicht......
viele der Decks aus den 90er hatten ja eine elektronische Anzeige der Lauflänge. Umschaltbar zwischen Time und Tape
wie z.B. hier bei meinem AL80
da kann man die Lauflänge direkt ablesen....
Ooooops1
Eben, da ich aber alle Neuzugänge umspule schaut man schon mal auf´s Zählwerk.
(26.10.2015, 19:17)hyberman schrieb: [ -> ]Wie? Die Maxell haben nur eine Spielzeit von 6 min? Ist ja beschiss.
Wieso? Für Singles
Wenn man den Stand der Technik der 80er in Sachen produktionsgeschwindigkeit vs Genauigkeit berücksichtigt, dazu die diversen Rundungsungenauigkeiten zwischen ft und Meter, damit man auf erinnerungswürdige Zahlen kommt, kann man schlicht hinnehmen, dass eine C90 eigentlich immer zu lang ist. Das ist bei Spulenbändern nicht anders.
Ist bei DAT Tapes auch so, auf einer 65er sind auch etwa 68min drauf. Sony hatte mMn immer die "Längsten".
Je öfter sie gespielt werden, je länger - gedehnter - werden sie halt
Sicher spielt die Raumtemperatur auch eine Rolle, da sich diverse Gegenstände bei Hitze ja ausdehnen
Ich bin dann mal weg
Abgesehen von billichgasettn und budgetdecks wird bandlängung sicher kein Thema sein, anders als bei acetat-r2r.
(26.10.2015, 19:34)hyberman schrieb: [ -> ]Worüber ihr euch so Gedanken macht. Ich habe noch noch die Spielzeit meiner Kassetten nachgemessen. Ändert ja auch nichts.
ich mache das schon, warum soll ich mir einen Mix für 45:00 zusammen stellen obwohl 47:00 Platz sind, finde es schon ganz gut wenn die Musik kurz vor Ende des Bandes aufhört...
Kürzlich erworben, passt genau ne LP druff, und zwar mit rumdrehen:
Ich spule die bereitgelegten Kassetten vorher um und schaue was draufgeht - 20 Sekunden Puffer werden dann noch beruecksichtigt.
ich mach das auch, ist ja blöd wenn dann noch 2 minuten platz sind und man dann umdrehen und zurückspulen muss.
Man könnte auch
zum abspielen ein Reversedeck mit Blankskip Funktion nutzen.
Dann muss man sich so oder so keinen Kopp machen
Blankskip und Suchlauf und son Kram ist Gift für die Köpfe... und nur wenige Decks vermeiden das, indem sie den Kopf einziehen.
Was ist denn bitte ein Reversedeck? Ist das so PFUI wie Doppeldecks?
Ihr beide könnt auch mal "den Kopf einziehen".
Ist doch klar, dass ich nicht irgendwelche Gurken meine...
Ach nee...
weiß ich doch, Marco.