29.01.2016, 19:29
Edit für Scope: Vor lauter OT über das Werkzeugbudget fast vergessen: Siehst du nicht wie sich die Beinchen des vorderen Elkos nach außen drehen? Das machen sie natürlich weil sich der Boden ausbeult.
(29.01.2016, 19:29)bikehomero schrieb: [ -> ]Edit für Scope: Vor lauter OT über das Werkzeugbudget fast vergessen: Siehst du nicht wie sich die Beinchen des vorderen Elkos nach außen drehen? Das machen sie natürlich weil sich der Boden ausbeult.
Zitat: Das ist für diesen Anwendungszweck vollkommen ausreichend und am Montageergebnis sieht man das nicht. Profiqualität steht hier doch häufig für Qualität die einer hohen Beanspruchung gewachsen ist, bessere Ergonomie und Features die ein effizienteres Arbeiten ermöglichen. Das alles ist für mich weder beim Schrauben an Fahrrädern, noch bei der Elektronik erforderlich.
(29.01.2016, 19:21)bikehomero schrieb: [ -> ]Ich selbst zähle auch zu den Menschen die viel Geld in Fahrräder investieren und auch hier schraube ich selbst. Allerdings verwende ich dazu hauptsächlich Consumerwerkzeug. Das ist für diesen Anwendungszweck vollkommen ausreichend und am Montageergebnis sieht man das nicht. Profiqualität steht hier doch häufig für Qualität die einer hohen Beanspruchung gewachsen ist, bessere Ergonomie und Features die ein effizienteres Arbeiten ermöglichen. Das alles ist für mich weder beim Schrauben an Fahrrädern, noch bei der Elektronik erforderlich.
Zitat:Ein 10 Jahre alter Generator ist für eine anschaffende Firma buchhalterisch abgeschrieben und besitzt nur noch Erinnerungswert.
Zitat:Nur nach 20 Jahren ist er nicht nur technisch, sondern auch endgültig moralisch verschlissen.
Zitat:Aktuelle Buchtangebote beweisen o.g. Behauptung. Ein 30 Jahre alter Generator taugt höchstens noch fürs Museum oder Ersatzteile oder eben für Kleingeld bei nem Amateur ...
Zitat:Allerdings fand ich eben die Bemerkung, dass es mir am Anspruch mangelt und die Frage ob das Projekt nun für die Quartale 1+2 gedacht sind doch für unangebracht und fast schon erniedrigend. Scope, da kannst du lange auch noch ein "sorry ich kann nicht anders dazuschreiben" so gehts nicht.
(30.01.2016, 10:59)scope schrieb: [ -> ]Ich rede hier nicht von Raketenwissenschaft oder Laplace und Fourier....Sondern um ganz einfache Vorgänge der "Logik". (also zwei Elkos vergleichen, wenn es keinerlei Umstand macht etc).Das ist lediglich eine von vielen möglichen und berechtigten Ansichten, nämlich deine.
Zitat:Ich fände es übrigens toll, wenn Du mir bei der Suche nach passendem Equipment, z. B. in der Bucht behilflich sein würdest.
(30.01.2016, 12:07)scope schrieb: [ -> ]Zitat:Ich fände es übrigens toll, wenn Du mir bei der Suche nach passendem Equipment, z. B. in der Bucht behilflich sein würdest.
Wenn du dir über die Monate hinweg Geräte aus der Bucht heraussuchst, kannst du mich gerne per PM anschreiben. Besser wäre aber noch eine öffentliche Diskussion über das Gerät, bzw. eine Empfehlung.
Zitat: Ich habe lediglich auf eine erniedrigende Äußerung mein Missfallen kund getan.
Zitat:Man könnte es auch aus einer anderen betrachten. Beispielsweise aus wirtschaftlicher Sicht: lohnt es sich, mit aufgewendeter Zeit sämtliche verdächtigen Elkos auszubauen, nachzumessen, ggf. wieder einzubauen oder aber durch extra bestellten Ersatz auszutauschen, oder ist man günstiger dran, gleich alle zu wechseln?
Zitat:Nochmals eine andere Sicht: es ist nunmal so, dass wir nicht alle Elektrotechniker sind und vllt. keinen Zugang zu einem qualitativ hochwertigen Instrumentenfuhrpark haben. Da gestaltet sich das Messen deutlich schwieriger.
Zitat:Dann wiederum gibt es Leute, die einfach aus Freude an der Sache und Neugier mal alle Elkos tauschen
Zitat:der Lerneffekt war doch ein wenig da (mehr Intuition für das Lesen von Schaltplänen,
Zitat:und wenn man sich nicht hauptberuflich mit Elektrotechnik beschäftigen will
Zitat:lapidar mit "ignoriert mich einfach" zu antworten sehe ich auch nicht als den richtigen Weg.
Zitat:Und alle die den Beitrag geliked haben dürfen als ähnlich sensibel duchgehen.
(30.01.2016, 12:23)scope schrieb: [ -> ]Wenn das so gemacht würde, dann zeugt das von mangelhafter Durchführung. Alle Elkos auszulöten, durchzuklingeln und wieder einzulöten ist (fast) genauso "daneben" (sorry) wie die Winterschlussverkauf-Methode.Elkos kann man nunmal nur vernünftig testen, wenn man sie aus dem Schaltkreis entfernt (wenigstens einseitig). Natürlich muss man nicht alle "durchklingeln"; es reicht Fachwissen, um die Menge an verdächtigen Elkos auf ein Subset einschränken zu können. Aber eben, dieses Fachwissen muss man erst mal haben.
(30.01.2016, 12:23)scope schrieb: [ -> ]Leuchtet ein. Das ist übrigens der Grund dafür, dass ich meine Rolex Daytona nicht selber mit dem Schraubenzieher aufmache. Mir fehlt es da an Ausrüstung und Know-How.Jepp, und du weisst genau, dass du im Internet auf sehr viele Leute stösst, die weder Ausrüstung noch Know-How haben und es doch selbst versuchen möchten. Klar, dagegen spricht, dass man mit dieser Vorgehensweise entweder ein Gerät nachhaltig zerstören kann, oder unnötige Arbeiten verrichten könnte wie etwa den Tausch intakter Elkos. Aber warum muss man das gleich kritisieren? Wenn man Ahnung davon hat, so macht man sich m.M.n. eher einen Namen, indem man sachlich darauf hinweist. Bsp.: im vorliegenden Fall hätte ein sachlicher Satz gereicht: "solange der ESR genug tief und die Kapazität im Normbereich ist, muss man den Elko nicht austauschen. Ggf. lohnt es sich, die Werte mit verlässlicheren Instrumenten nachzuprüfen" – wie es z.B. Mitglied "hf500" so schön macht. Stattdessen muss der Post gleich mit dem abschätzigen Herziehen über "Gelegenheitsbastler" garniert werden – was weder dem TE noch dem Forenklima dient. Kann man gerne mal machen (basiert ja alles auf der eigenen Meinung), aber sowas in jedem zweiten Post anzubringen ist für mich einfach nicht zielführend.
(30.01.2016, 12:23)scope schrieb: [ -> ]Das ist unfair...Gegen diese Art von Argumenten ist man machtlos....Was daran unfair sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Das war auch mehr als zusätzlicher Gedanke gemeint, den man im Auge haben sollte, wenn jemand schreibt, er hätte alle Elkos gewechselt.
"ich habe vorhin alle Terassenplatten von unten "grün" gestrichen. War ne Stange Arbeit, aber ich hatte grade Lust dazu und war neugierig wie sich das Grün da unten so macht.
(30.01.2016, 12:23)scope schrieb: [ -> ]Was der stupide Elkowechsel (rein...raus...rein ....raus....) mit Schaltplankunde zu tun hat verstehe ich zwar nicht, aber ....egal.Wenn man viele Jahre auf dem Gebiet gearbeitet hat, so mag es wohl unverständlich erscheinen, dass es Leute gibt, die nicht mal einen Schaltplan lesen können. Doch genau das lernt man nur, wenn man sich mit der Materie beschäftigt. Natürlich ist der blinde Elkotausch nicht gerade zielführend und ideal dafür, aber er führt in die Richtung.
(30.01.2016, 12:23)scope schrieb: [ -> ]Es ist ....der Einzige.Nein, es ist eine Vereinfachung, basierend auf deinen Vorstellungen. Redefreiheit hin oder her, es gibt sowohl in der Öffentlichkeit als auch in privateren Kreisen nunmal gewisse Netiquetten. Das einzige Individuum, dem man m.M.n. empfehlen (oder gar vorschreiben) darf, etwas einfach zu ignorieren, ist nur die eigene Person selbst.
(30.01.2016, 10:35)scope schrieb: [ -> ]Zitat:Ein 10 Jahre alter Generator ist für eine anschaffende Firma buchhalterisch abgeschrieben und besitzt nur noch Erinnerungswert.
Nein, das ist absolut falsch. Der Wertverlust eines Meßgerätes richtet sich (u.A.) danach, was man damit misst. Ein Protokollanalyzer für exotische Datennetze fällt oft schnell. Besonders dann, wenn sich die Übertragungstechnik als veraltet darstellt.
Zitat: 3.2 elektron. Meß- u. Prüfgeräte f. Mobil- u. Richtfunk 5 Jahre NutzungszeitSie gibt für vergleichbare Meßtechnik zu der diskutierten sogar eine nur Nutzungsdauer von 5 Jahren vor.
Zitat:Wenn der weiter gut funktioniert, macht er Gewinn.oder wenn er verkauft wird, macht die Firma auch mit dem Verkauf Gewinn, bräuchte sie aber nicht. Um auf dem technisch aktuellen Stand zu bleiben, kann sie wieder neu anschaffen und gewinnmindernd abschreiben. Das geht in vielen Branchen so. Verkaufserlöse müssen gewinnerhöhend verbucht werden.
Zitat:Zitat:Nur nach 20 Jahren ist er nicht nur technisch, sondern auch endgültig moralisch verschlissen.
Kann ich nicht abnicken....20 Jahre alte Geräte werden sogar von Gerwebekunden gesucht und hoch bezahlt. Ob sie dann verschlssen sind, kann man unmöglich pauschal beantworten.
Ich habe 25 Jahre alte Meßgeräte vom WDR gekauft, die sich im Lager die Füße plattgestanden haben.....mehr nicht. Alles 1A
Es kommt also darauf an, ob das Gerät unter Tage im Bergbau , oder eben doch woanders im Einsatz war.
Zitat:Elkos kann man nunmal nur vernünftig testen, wenn man sie aus dem Schaltkreis entfernt
Zitat:muss der Post gleich mit dem abschätzigen Herziehen über "Gelegenheitsbastler" garniert werden
Zitat:Was daran unfair sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis.
Zitat:Wenn man viele Jahre auf dem Gebiet gearbeitet hat, so mag es wohl unverständlich erscheinen, dass es Leute gibt, die nicht mal einen Schaltplan lesen können. Doch genau das lernt man nur, wenn man sich mit der Materie beschäftigt. Natürlich ist der blinde Elkotausch nicht gerade zielführend und ideal dafür, aber er führt in die Richtung.
Zitat: es gibt sowohl in der Öffentlichkeit als auch in privateren Kreisen nunmal gewisse Netiquetten.
Zitat:Leider auch nicht verstanden,
(30.01.2016, 15:16)scope schrieb: [ -> ]Alte Geräte aus dem Netz sind abgeschriebenes Zeug, das in der Regel viel zu teuer angeboten wird , obwohl er bestenfalls nostalgischer Schrott ist.....Neue Geräte sind unerschwinglich.
Zitat:So habe ich das nicht verstanden und Holger hat es so auch nicht gemeint.
Zitat:Und was die Meßtechnik des selbstreparierenden Geraffelliebhabers heute anbelangt, ist das Elend, daß neue Meßgeräte wie z.B. Meßsender, Stereocoder, Klirrfaktormeßgeräte nicht bezahlbar sind oder nicht mehr angeboten werden und für alte Geräte durch Händler und Geschäftemacher vielfach überteuerte Preise gefordert werden. Ein 10 Jahre alter Generator ist für eine anschaffende Firma buchhalterisch abgeschrieben und besitzt nur noch Erinnerungswert.