Hallo,
mich würde einmal interessieren, wie Ihr Druckluft zum Reinigen erzeugt.
Benutzt Ihr Druckluft aus der Dose oder einen Kompressor?
Ich habe bislang Dosen benutzt und bin irgendwie genervt.
1. sind die recht teuer/ Liter Luft
2. tritt, besonders wenn man die Dose schräg hält, immer dieses Gas aus, das zudem auch noch saukalt ist
Ich habe nun geforscht und bin auf diese Minikoimpressoren gestossen, die eigentlich zum Airbrushen gedacht sind.
Die bringen so ca. 4 bis 6 bar Druck und sollen auch recht leise sein.
Habt Ihr Erfahrungen mit solchen Teilen gemacht?
Gibt es dazu auch Ausblaspistolen wie für die großen Kompressoren?
Ich habe keine Lust mir ein Teil mit 97 dBA Betriebsgeräusch zu kaufen....
wenn es wirklich mal wild aussieht,hab ich vor meiner Haustür Firmenauto stehen,mit 20 kg Stickstoffflasche zum durchblasen
Vorsicht, die Luft aus der Tanke ist nicht unbedingt ölfrei!
Aus Zeiten, als man noch Film gescannt hat, ist hier nach wie vor ein
ölfreier (!) Kompressor, z.B. ->
sowas hier, im Einsatz. Der steht unten im Keller, in dem Chaos, das mal mein wunderschönes Fotolabor war. Der Vogel macht ziemlich Lärm und darf deshalb nicht in die Wohnung. Dafür gibt es den quasi gleichen Kessel, der auch unter dem Kompressor sitzt, mit einem Henkel dran. Der wird im Keller gefüllt und nach oben getragen - wir nennen es "tief Luft holen" - arbeitet naturgemäß völlig geräuschlos und reicht dann ziemlich lange.
Ralf
Gescheite Airbrush Kompressoren kosten nun mal nicht wenig. Druckluft speichern ist auch nicht so ganz ohne. Druckluft erzeugen kann man mit einem Kompressor von einer ausrangierten Kühltruhe, wenn dieser noch funktioniert.
Druckluftbehälter sind der Knackpunkt. Ich habe mir einen Druckluftkessel von einem BW-UNIMOG besorgt. Dann brauch man einen Elektrischen Druckregler und ein Überdruckventil. Druckmanometer nicht zu vergessen. Das ganze Anschlussgedöns noch dazu und dann hat man
einen Kompressor, flüsterleise! 50-60€ muss man investieren!
Wasser und Ölabscheider nicht zu vergessen!
Alte Propanflasche kann auch 13 bar ab. Insgesamt sidn alte Druckbehälter immer etwas gefährlich.
Es reicht aber für Hifi ein Schlauchbootkompressor mit Handbetrieb. Man braucht keinen hohen Druck, sondern eher Menge.
Ich meine sowas:
http://www.amazon.de/Doppelhubpumpe-Hand...hlauchboot
Benutze ich auch zum GSP oder Wama reparieren und zum Grill anzünden.
Gruß TW
Apropos,
ich habe noch einen Airbrushkompressor (industriell gefertigt), mit Kühlschrankkompressor (sau leise), Minidruckbehälter, Wasserabscheider, Druckminderer, Überdruckventil - übrig. Dazu passend flexibler Schlauch und 2 Airbrushpistolen.
Steht alles rum und kann weg. Wenn einer Interesse hat!?
Damit kann man bedingt auch Geräte auspusten, allerdings die Luftmenge ist natürlich nicht so hoch, als wenn man einen großen Krachmacher anschließt.
Interesse anmeld.
Kostenpunkt?
Edit: wenn ein Manometer dran ist - wieviel Druck wird produziert?
Vielen Dank für Eure Tips und Ideen.
Ich werde die ganze Sache noch einmal überdenken.
Am originellsten finde ich allerdings die Idee mit der Handpumpe. ...
N Fanfarenkompressor ausm Truckzubehör macht ordentlich Druck und ist fast unkaputtbar....