Guten Morgen zusammen,
ich bin grade dabei eine Bauteileliste für den "großen" Elko Tausch meines Pio SX-440 zu erstellen.
Dabei stellt sich mir eine Frage zu den beiden schwarzen Kameraden (1000µF 25V), der Aufdruck "CE02W" - hat der etwas zu bedeuten,
oder ist das nur so eine Art Typenbezeichnung?
Die Nippon Chemicon sind von hoher Qualität. Würde ich drinlassen.
ok, danke Jungs
Kimi,
ich nehme erst einmal alle Elkos komplett raus, da ein Großteil der bereits entfernten schon beachtliche Beulen aufwiesen
und ich daher auf Nummer sicher gehen will.
Ob das nun klaglich oder messtechnisch Vorteile bringt, ist für mich in diesem Fall sekundär - ich will nur sicherstellen,
dass alle wieder mit den korrekten Nennwerten arbeiten.
(12.02.2016, 10:49)bubble_ace schrieb: [ -> ]- ich will nur sicherstellen,
dass alle wieder mit den korrekten Nennwerten arbeiten.
Ich verwette (beinahe
) meinen Ar***, dass die Eigenschaften der Neuware schlechter ausfallen. Funktionieren wird das Ding danach (vermutlich) aber trotzdem noch.
(12.02.2016, 15:45)scope schrieb: [ -> ] (12.02.2016, 10:49)bubble_ace schrieb: [ -> ]- ich will nur sicherstellen,
dass alle wieder mit den korrekten Nennwerten arbeiten.
Ich verwette (beinahe ) meinen Ar***, dass die Eigenschaften der Neuware schlechter ausfallen. Funktionieren wirdf das Ding danach (vermutlich) aber trotzdem noch.
ich auch .. bin dabei
nen A... hab ich eh keinen mehr ....
was soll ich also verlieren .......
meine Erfahrung ist mittlerweile auch, das neue Kondensatoren meist nicht mal an die alten Werte der alten Kondensatoren ran kommen .... d.h. alter Kondensator z.B. 1000uf angegebener Wert .... gemessen ca. mal 980uf ....
neuer Kondensator 1000uf angegebener Wert ... gemessen z.B. 760uf ....
ESR lassen wa jetzt mal weg ...... ging nur um die uf- Werte ....
vielen Dank für die Einlassung Scope,
wir wollen hier aber keine erneute Diskussion über die Sinn- oder Unsinnhaftigkeit eines Elko-Tausches beginnen, nicht wahr?
Das Eingangsthema bestand aus einer ganz einfachen und konkreten Frage, diese wurde für mich zufriedenstellend beantwortet.
Zitat: wir wollen hier aber keine erneute Diskussion über die Sinn- oder Unsinnhaftigkeit eines Elko-Tausches beginnen, nicht wahr?
Wir?
Ein "wir" wird es hier sicher nicht geben.
Wenn es allerdings nach mir ginge, würde ich diese Diskussion aus immer wieder aktuellem Anlass bis in die Unendlichkeit führen, da
es unglaublichen Aufklärungsbedarf in Sachen
Vorgehensweise gibt, was seltsamerweise längst nicht jeden interessiert, der er es dennoch tun möchte.
"Wahr" ist es -für mich- demnach nicht.
Moin,
wenn ich mir das so ansehe...
Ein grosser Elko auf dem Chassis, zwei kleinere unter dem Chassis.
Sieht aus, als waeren das die Auskoppelelkos der Endverstaerker. Die 25V Spannungsfestigkeit und nur 1000µF lassen auf einen relativ schwachen Verstaerker schliessen, der fuer 8 Ohm ausgelegt ist.
Diese Elkos haben also nichts auszuhalten, mit dem NF-Strom kommen sie spielend klar. Man sieht ihnen auch keinen Schaden an, dem Ladekondensator des Netzteiles auch nicht. Wahrscheinlich sind alle drei noch gesund.
Wenn man da jetzt moderne 1000µ/25V Elkos in axialer Bauform einsetzt, findet man die kaum wieder, so winzig werden sie sein.
Wie sieht das denn aus?
;-)
Bingo, habe nachgesehen. 2x 12W
8 Ohm. Schon erstaunlich, was man aus zwei, drei Elkos herauslesen kann...
73
Peter