(25.12.2014, 09:49)hörtnix schrieb: [ -> ]luci : xxxx W PMPO heißt Peak Maximum power Output. Und ist nicht genormt, sondern sagt lediglich aus, das über eine nichtnäher definierte Zeit an eindringt definierten Last die angegebene Leistung anliegt, aus nem 10W Ihf-oder Sinus Din Amp macht man dann durch simple Rechentricks mehrere hundert Watt, und Boar Ey kauft den Mist dann
Ich hab nachgemessen wie viel ich bei voller Leistung rauskrieg und das waren pro kanal 400watt bei 150 hz für 10 minuten.
Ich bin eher ein Neuling in diesem bereich und hab keine Ahnung was ein Shunt ist.
Und weil es eine PMPO Endstufe ist will ich ja unbedingt die VU-Meters parallel zu den Lautsprechern/Subwoofern laufen lassen.
(25.12.2014, 09:49)Luci Duki schrieb: [ -> ]Das heist Also mein Vu-Meter spuckt nur den kurzzeitigen Spitzwert der Watt aus? (RMS?)
Und wie kann ich verhindern das die nadel entweder Links oder Rechts Klebt¿?
Vllt kan mir jemand helfen.
Mfg Luci
Eher nicht den Spitzenwert. die Nadel integriert eher durch die Trägheit. Wie soll die Nadel bei einem kurzen Paukenschlag es schaffen auf den Wert zu kommen?
Ein Gefühl für die Leistung eines Verstärker kann man aus der Größe des Netztrafos und der Versorgungsspannung intern bekommen.
Dann muss man noch wissen, was für eine Schaltung es ist ("Halb"- oder "Voll"-Brücke). Die Größe des Trafos steht aber eher für die Dauerbelastbarkeit , wie die Größe des Kühlkörpers.
Mit Gefühl liegt man aber bei etwa dem Faktor 2.
Gruß TW
RMS=Effektivwert, bei sinusfömiger Amplitude 0,7071 vom Spitzenwert. Ein definierter Messwert, der Vergleichbarkeit ermöglicht.
Ein Zeigerinstrument hat eine endliche Schnelle durch seine Eigenmasse, zeigt also den Messwert verzögert an. Der eigentlichen Amplitude kann und soll es auch gar nicht folgen, es wäre zu schnell für das Auge. Angezeigt wird die Hüllkurve des Signals. Zur trägheitslosen Anzeige ist ein Oszilloskop geeignet.
Für eine Verdopplung der Lautstärke ist die zehnfache Leistung erforderlich, deswegen muss die Elektronik des Messinstruments oder die Skalenteilung eine logarithmische Anzeige ermöglichen.
Der Logarithmierer ist eigentlich recht einfach, wenn man es nicht gerade wie Grundig beim A5000 macht (siehe alten Beitrag). Hier nimmt man eine Diode, die eine entsprechende Kennlinie hat. Man kann vieles analog realisieren. Es gab früher Analogrechner. Hatte ich sogar noch an der Uni (Begin 1987). Man kann mit OPs so richtige Rechenwerke aufbauen, natürlich nicht vom Umfang wie heute in der Digitaltechnik. Man musste schätzen, was raus kommen konnte, also vorher etwas nachdenken und nicht blind vertrauen wie heute. Sie wurde eher zum Lösen von Differentialgleichungen benutzt.
Also zurück zur der Schaltung:
C1 DC-Entkopplung
D2 Gleichrichtung
D1 damit C1 auch wieder leer wird
C2 Glättung
R1 Vorwiderstand
D3 Logarithmierer, zieht die Spannung runter
R2 Angstwiderstand und Vorwiderstand um feiner mit P1 einstellen zu können
P1 Abgleichpoti
Armins Schaltung ist da nicht geeignet einen großen Bereich abzudecken. So vielleicht nur 1-100W. Also max. 2 Dekaden.
Monacor hat 0,01 bis 100W also 5 Dekaden
Gruß TW
Ich check die Schaltung nicht.
nabend
hätte
hier auch noch nen Aufbau ...... bei mir ging der recht gut ........
Die von timundstruppi - oben gezeigte Schaltung ....... werde ich zum Vergleich..... auch mal aufbauen. Mal schauen, welche besser für meine VU geeignet ist....