Die Gummitüllen vom Wattkieker sind eingetroffen. Herzlichen Dank nochmal dafür.
Dann konnte es nun weitergehen.
Alle Lampen nun ersetzt und jede hat ihre eigene Gummitülle.....Licht an!
Noch die Front und Knöppe gereinigt und wieder ran damit.
Bin zufrieden mit der Lichtausbeute.
Demnächst werden noch die Holzseitenteile wieder in schön gemacht, dann isser fertig.
So dann mal eingeparkt und mal etwas spielen lassen.
Damit ich das Projekt Kenwood Receiver abschliesen kann, sind heute die Holzseitenteile dran.
Das alte Furnier sah nicht mehr schön aus und die Bretter hatten auch Macken.
Furnier "amerikanisches Nußbaum" war noch da, also wird das auch verwendet.
Hier ist das erste Brett fast fertig...hat die erste Ölung hinter sich.
Frank....falls du hier mitliest. Ich habe diesmal länger mit der Hitze vom Bügeleisen gearbeitet und auch eine Hartholzklotz zum andrücken verwendet.
Du bist zu schnell.
Bitte wenn es dir möglich erscheint an dem zweiten Brett dokumentieren wie genau in welcher Reihenfolge die drei Löcher wieder hervorgeholt werden und womit????????
Sind die Seitenteile oben auch angeschrägt? Ich meine so....
Ein klitzekleiner Hinweis meinerseits, vor dem furnieren die Schraubenlöcher schwarz/dunkelbraun auspinseln. Sieht einfach besser aus. Die Löcher sind ohnehin im laufe der Jahre durch Schmutz dunkel geworden. Bei AKAI kommt ja die schöne Rosette drauf.
Ja, die Bretter haben auch bei mir die abgeschrägten Flanken. Zuerst wollte ich die einzeln furnieren, bis ich merkte, dass ich mit viel Hitze das Furnier umlegen kann. Das ging prima ohne zu reißen, da Längstfurnier.
Die Löcher zu machen ist easy. Zuerst im Ganzen furnieren. Später von hinten mit viel Gefühl (ist ja im wahren Leben nicht anders)
, durchbohren. Dann hat man vorn das spätere Loch schon mal zentriert. Dann mit einem Senkkopfbohrer, wieder mit viel Gefühl, den Rest vom Furnier wegschleifen. Den Rest erledigst du dann von Hand mit einem feinem Schleifpad.
Die so entstanden Sackbohrungen werden von mir gleich mit eingeölt. Bitte nicht zweideutig verstehen.
Wow, der Kennie sieht wieder hervorragend aus. Diese Serie habe ich immer gedanklich etwas links liegen lassen, weil sie mir zu eintönig wirkte. Das muss ich jetzt wohl korrigieren, so hervorragend herausgeputzt und gut beleuchtet, ist der Kenwood ein Schmuckstück.
Wenn er seine neu gemachten Bretter hat, schaut er wieder ganz gut aus....nur schade das die Front oben Macken hat, die bekommt man nicht weg.
Holzseitenteile nach zwei Schleifgängen und der letzten Ölung.
Nahezu ein perfektes Ergebnis, möchte ich meinen.
(17.04.2016, 10:19)hyberman schrieb: [ -> ]Nahezu ein perfektes Ergebnis, möchte ich meinen.
Gut, das Du "nahezu" geschrieben hast. -
Ja, ich weiß, es ist nicht leicht, gerade die Ecken brechen / reißen schnell weg, wenn man zu viel Druck, mit dem Cuttermesser ausübt, bzw. dieses stumpf ist. Auch kann es an den Eigenschaften, des jeweils verwendeten Furniers liegen. Und Ecken, sind auch schnell durchgeschliffen. Das ist der Unterschied, zwischen einem Profifurnierer und uns Laien.
Und gerade dunkles Furnier, zeigt an den Kanten - helle Streifen, wenn beim ranrödeln, der Kleber austritt. Aber das hast Du ja schon richtig gemacht, da gibt es solche Kaschierstifte (Kolorwood).
Ansonsten, eine schöne Arbeit, gefällt mir. Aber was sagtest Du = genug geübt, nun traust Du Dich an die "Standboxen". Genug üben kann man nie, auch da werden noch so einige Schweißperlen zu sehen sein.
Mir ist auch schon ganz schlecht, obwohl (bei mir) die Furniererei, im großen und ganzen - beendet ist. Aber es kommt ja noch die Fräserei und da kann noch genug passieren.
Klar, wenn man den Focus an bestimmte Stellen legt, kann man erkennen, dass das kein Profi gemacht hat. Ist auch alles gut so.
Wenn das Öl komplett eingezogen ist, gehe ich an diesen Stellen noch mit meinen Möbelkaschierstiften bei. Die liegen hier schon griffbereit.