Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Zitat:alle finden ihn gut aber keiner will´s bezahlen

Das Schicksal nahezu aller guten Handwerker  , deshalb kann man in diesem Bereich maximal gut leben aber nicht reich werden ;-).

schönes Wochenende
Andreas

..... aber nicht reich werden ;-).
will ich ja nicht, aber zumindest angemessene Bezahlung für diesen extremen Aufwand  
und da das dann immernoch zu teuer ist bleiben das wohl nur Prototypen

Zitat:will ich ja nicht

sei nicht so bescheiden...

Zitat:und da das dann immernoch zu teuer ist bleiben das wohl nur Prototypen

das Spiel kenne ich... sieh es dann als Werbung für deine Kompetenz... Marketing ist wichtig und spielt langfristig auch was ein 

Respekt für deine Arbeit... bin gespannt auf die Fertigstellung!

schönes Wochenende
Andreas

programing completed successfully ready to use 



jetzt noch warten bis die Front und Rückwand vom Beschriften zurück ist, dann zusammenbauen, LEDs einbauen etc.. und verdrahten.

to be continued...

nix Sony Bruno, NVD

(20.01.2017, 19:07)Der Karsten schrieb: [ -> ]nix Sony Bruno

Ja ja, aber der Sony-Mann braucht bei diesem Projekt wenigstens eine Sony-Taste !

Inspiriert von Karstens Fortschritt hab ich heute mal an meinem Selector mit der Software weitergemacht...

Via Drehschalter lassen sich später die Decks einzeln anwählen und per Druck auf den Schalter an-/abwählen.
Jedes Deck lässt sich dann individuell benennen, so dass im Display der jeweilige Klarname angezeigt wird.

Eine Fernbedienung sehe ich auch vor, die kleine Platine ist aus meinem Studer-Remote Projekt und hat die Funktion schon im Layout integriert.
Diese Platine wird dann auch als Steuerzentrale für die Relaisplatine agieren.
Inwieweit ich da eine Matrix einbaue, bleibt noch offen- wann überspielt man von Deck zu Deck UND hört zugleich mit irgendeinem anderen?
Sicher wird man von jedem Deck auf ein anderes überspielen können- nur eben dann zeitgleich nicht auch noch mit nem dritten Hören und noch weniger einen weiteren Überspielvorgang starten können.

Aktuell ist die Anschaltung der Relais fertig und die Software wird langsam... habe allerdings noch kein sauberes Leiterplatten-Layout und noch keine Firma, die die Platten dann BEZAHLBAR fertigt (wird ja ein fast 43cm langes Trumm).

Das Gerät erhält ein Fluoreszenzdisplay und ich spiele ein wenig mit der späteren Displayfarbe... im Hintergrund links auf dem Breadboard sieht man den Drehencoder, mit dem später die Decks angewählt werden können.







Auf dem Breadboard befinden sich ICs und LEDs, welche die späteren Relais zu den Decks simulieren.

Irgendwann geht's mit Matthias' "UTS = Ultimate Tape Selector" weiter- wenn ich endlich am Layout weitermache...

Guten Morgen!

Das grobe Layout der Platte steht ja seit Mitte 2016... allerdings kommen noch einige Veränderungen dazu.
Hier dennoch mal ein 3D-Modell des ersten Entwurfs von damals:



Fünf Anschlüsse genügen, um sämtliche Schaltvorgänge zu realisieren.
+/- und die Datenleitungen für die Schieberegister, welche eine Last direkt treiben können.

Im Moment kämpfe ich mit den beiden Layern... ich möchte nicht zu viele Durchkontaktierungen haben, vor allem nicht in den Audiosignal-Leitungen. Diese möchte ich noch dazu so weit wie irgend möglich von den Signalleitungen trennen.

Auch ist noch nicht klar, ob ich zusätzlich zum Display noch mit LEDs anzeigen lasse, welches Deck aktiv ist.
Falls ja, müssen noch Leitungen zum Anschluss dieser ins Layout designt werden.

Beim großen C kostet mir das Ding dann satte 240€/Stk. Wohlgemerkt NUR die Leiterplatte ohne Text-Bedruckung und ohne Bauteile.
Werde ich dennoch machen, wenn das finale Layout steht. Danach bekommt man nämlich die Gerberdaten und darf diese bei jedem anderen Anbieter verwenden (welche allerdings bei diesem LP-Format auch nicht markant günstiger sein dürften).

Ich bewundere Karsten um den kompletten DIY-Gedanken! Wahnsinn, so eine LP würde ich persönlich nicht von Hand fertigen wollen (und auch nicht können, der Geduldsfaden würde mehrfach reißen!). RESPEKT!

Gehäuse gibt es auch schon, allerdings fehlen noch die Durchbrüche für sämtliche Komponenten.
Die Bearbeitung folgt erst, wenn ich die Elektronik komplettiert habe.

Karsten:
Bin gespannt, wie es bei dir weitergeht! 10 Decks sind natürlich eine Ansage, ich komme aufgrund des Gehäuseformates auf maximal 8 Stück.

Auf bald, Jungs!

Danke für´s Kompliment Mathias, geb ich aber auch gerne zurück  
Je mehr technische spielereien man in so ein Project einbaut umso aufwändiger wird das ganze auch.
Die LP die Du (warscheinlich mit Target) erstellt hast ist auch mir zu aufwändig um es per Hand zu machen, aber ehrlich gesagt 240,-Tacken würde ich niemals ausgeben.
Die LP für meinen besteht aus zwei einzelnen die im Anschluß zusammengefügt werden, kann man denke ich ganz gut erkennen.
Die Leiterbahnen sind so gemacht das man sie problemlos per Hand zeichnen kann, die meisten konnte ich sogar durch abkleben (Maskieren) und lackieren (Spraydose- lässt sich nach dem Ätzen mit Aceton abwaschen) vor dem Ätzbad schützen. die kleineren sind mit einem wasserfesten Edding per hand gemalt. Ätzen tut ich auf dem Herd (wenn Frauchen nicht da ist ) in extra dafür angeschafften Behältern mittels Natriumpersulfat, dass macht nicht so eine Sauerei und lässt sich auch gut händeln. Wichtig dabei ist die Temperatur und die Ätzzeit, da sollte man dabeistehen um die Platine auf den Punkt genau wieder raus zu holen, da sonst der Edding auch irgendwann nicht mehr schützt und die feinen Leiterbahnen dann weggeätzt werden.
Bei kleineren Platinen ( Empfänger für meine Umschalter) nutze ich gerne die Laserdruckmethode, mit der lassen sich auch feine Leiterbahnen bis zu einem gewissen Punkt realisieren.
Bohren der Leiterplatten mach ich auch per Hand mit einem Dremel und speziellen Bohrern, muß mir irgendwann mal n Ständer dafür basteln dann werden die auch genauer aber bei den kleinen Bauteilen ist das nicht so wild.

Die oben gezeigten Controler mit dem Handsender zu programieren war auch n Akt, da ja jeder nur 8 Ausgänge hat die im Prinzip die selbe Adresse haben (1-8) mußte ich das mit mehreren RC5 Codes so hinbasteln das es funktioniert ohne das alle 3 auf einen Befehl des Handsenders die gleichen Ausgänge schaltet. Der Handsender (Seki) ist bestens dafür geeignet da er sich problemlos anlernen lässt und ausserdem auch noch 2 Ebenen hat A und B.
Auf A sind die Tasten 1-0 für die Tape Playfunktion programiert, auf B 1-0 die Recfunktion und die Powertaste ist bei beiden (A & B) die Source Monitorfunktion. Damit kann dann ein Tape (play /rec) an die Ein- Ausgänge zum Verstärker geschaltet werden.

Das ist auch schon via Hyperterminal und Brenner (lesemodus) getestet und funzt perfect, sollte also nachher dann im Umschalter auch so funktionieren.

Kurz mal zum Stand :

Front, Rückseite und obere Gehäuseabdeckung sind momentan bei unserem Drucker.
Wenn ich diese Teile dann wieder zu Karsten bringe kommen bald Bilder vom fertigen
N.V.D. Deck Selector 10-1.

Bis dahin,
Frank K.

So sieht momentan die Vorstudie aus :

da hättest Du aber dann auch gleich die FB auchnoch als Vorstudie basteln können Frank

Karsten

Die hast Du ja schon weiter oben gezeigt.  

Frank K.

gildet nicht Frank, das ist die Finale Version

als Vorversion mußt Du noch eine basteln

was lange währt ....

nachdem die Beschriftung auf das Gehäuse gedruckt ist gab es ein Problem, Linebuchsen und Deck 10 waren nicht so wie die elektronik gemacht ist  
Hab die Platine dann geändert und die beiden Relais dafür getauscht und die Leiterbahnen dafür per Verdrahtung gemacht.
Funktioniert perfect, hier dann also der fertige 10 fach Tapeswitch mit Copyfunktion

Schaltschema vorne auf dem Deckel erleichtert das anstöpseln




Copy von Tape 1 auf Tape 5


Tape 1 Lin in und out zum Amp


Es müßen noch 2 Kleinigkeiten geändert werden, 1. die LEDs müßen noch etwas dunkler und 2. muß ein anderes Netzteil besorgt werden denn das 1A Steckernetzteil welches ich eigentlich dafür gekauft hatte ist zu schwach, bei 4 Relais und den dazugehörigen LEDs bricht es zusammen    bestimmt Chinamüll  

Karsten, der absolute HAMMER! Klasse!

Mein Elan ist leider bei Null im Moment, aber mir wurde zugesagt, dass die Front und das Heck CNC-gefräst werden wird.
Es liegt im Prinzip nur am Layout der Leiterplatte- aber das ist echt nervig aufwändig.

Glückwunsch auf alle Fälle! Das Ding ist der Knüller!

Wow, fettes Gerät.
Kann man bei dem Selector dann auch mehrere Record-Ausgänge festlegen?
Könnte mir auch gefallen..... Ich vergleiche dann mal mit dem Modell von Matthias, wenn's fertig ist.

Hammer Teil, Hut ab  

Danke Jungs

....Es liegt im Prinzip nur am Layout der Leiterplatte- aber das ist echt nervig aufwändig.

das ist ja das entscheidende an dem Ding, bei der Anzahl der Buchsen muß die ja über´s gesamte Gerät gehen.

.....Kann man bei dem Selector dann auch mehrere Record-Ausgänge festlegen?
im Prinzip alle 10 aber dann wird wohl die Signalspannung nicht ausreichen.
Aber wer nimmt schon von einem Deck auf 9 andere den gleichen Mist auf

So und da die LEDs noch zu hell waren gab´s schnell noch n paar Dimmer damit die ungefähr alle gleich hell sind




voila

Coole Kiste geworden !!

Fantastische Arbeit !

Eft kraff!

Blöde Frage zum Verständnis:

Bei Play wird angezeigt, welches Deck gerade "zu hören ist" (Quasi am Line out)

Bei Rec wird angezeigt:

a) von welchem Deck gerade aufgenommen wird oder
b) auf welchem Deck gerade aufgenommen wird

wenn a) wie wird angezeigt, wenn ich zB. von einer externen Quelle (Radio, Platte - sozusagen Line Rec) aufnehmen möchte?
wenn b) wie erkenne ich, von welcher Quelle aufgezeichnet wird?

oder c) ganz anders?