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Normale Version: verpfuschter Marantz 2270 noch zu retten?
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So habe etwas weiter gebastelt. Das mit der Glühbirne funktioniert, aber zu einstellen des Ruhestrom leider nicht. Habe auch das Problem gefunden, hatte die Transistoren verwechselt. PNP/NPN :flauet:. Das sich das so äußern kann. Quasi Kurzschluss zwischen plus und minus. Aber gegen Masse keine Auffälligkeiten. Neue Transistoren rein, einschalten Lampe glimmt (70W). Spannungen einstellen. Das funktioniert natürlich nicht. Also ohne Glühlampe. 35v einstellen. Passt. Relais zieht an. An reparierter Endstufe Offset einstellen. klappt. Jetzt der Ruhestrom. 1,7mV gleichbleibend. Da hat es irgendwas. Aus das ganze. Hmmm ...R013 wird verdächtig warm. Messen 42V da haut was nicht hin. Relais zieht auch nicht mehr an. an J801 0V, an H903 auch. Kann ja auch nicht R013 verbrennt alles. Aber warum? H804 ist i.O Da muss irgendwas irgendwo Kontakt haben. Muss mal schauen. 

Das mit dem Ruhestrom gefällt mir aber nicht. Habe jetzt MJ21195/MJ21196 drin. Sollten eigentlich passen, oder? 
H760 oder H761 defekt?

[Bild: n4hgEdHh.png]

[Bild: oFobT2Xh.png]
Hast mit Sicherheit irgenwo eine Unterbrechung schau mal ob die Widerstände (Stromversorgung auf der Enstufe) noch i.O sind.
Hallo Allerseits,

habe da ein merkwürdiges Problem. Die Endstufe scheint zu funktionieren, zumindest am Anfang. Nach kurzer Zeit allerdings fängt sie an zu krachen und die Schutzsschaltung spricht an.
Dabei fällt die negative Seite am Ausgang aus. Messe +44V am Ausgang. Habe einen Halbleiter in verdacht. Nur welcher. Ausgebaut scheinen alle in Ordnung zu sein. Die Endtransistoren schliesse ich mal aus. Ja könnt einfach alle tauschen aber Ersatz ist da auch nicht wirklich einfach zu finden.

Mit fällt gerade ein, vielleicht ist es ja eins von den Potis, was Probleme macht, wäre nicht das erste mal.... Aber warum nicht sofort? Min leider nicht der Schaltungsexperte gleich gar nicht bei der Kollektorschaltung die hier vorliegt.
wenn es einige zeit nach dem einschalten passiert kann man das evtl mit nem fön rauskitzeln.
kältespray und fön wären dabei optimal.
du kannst aber auch nur mit Raumluft versuchen die Bauteile wieder runterzukühlen.
dauert evtl länger oder reicht nicht.
den gestörten zustand nicht zu lange laufenlassen, nicht das sich der rest grillt.

mit kältespray:
Schaltung großflächig runterkühlen, nicht eineisen.
so bald der fehler einsetzt die trasis nacheinander kurz ansprühen.
auf diese weise sollte der fehler, wenn er temparaturabhängig ist, sollte er reversibel sein.
je weiter du dich der Eingangsstufe kann die Wirkung heftiger werden.
also Vorsicht in diesem Bereich.
mit dem fön auf warm, nicht heiß, kannst du dann die Gegenprobe machen.
meist sind es trasis zur Stabilisierung des arbeitspunktes oder einer der treiber-trasi.

gruß onkyo-boy
Warum nicht die Endtransen? Ich hatte auch mal welche, die erst nach einiger Zeit nach dem Einschalten den Jekyll machten. Hat mich seinerzeit einen Satz Tieftöner gekostet. Gemessen waren die Transen durchaus ok. Seit dem Austausch tut der Lux so wie er sollte.
wären die enddtransen (teilweise)hin, würden sie bei dem zur verfügung stehenden Strom
und der hohen Spannung nicht all zu lange überleben.
bevor der thermische test nicht durch ist kann es alles und nichts sein. Kaffee
ein kappenfehler an einem widerstand oder ein defekter Condenser wäre genauso denkbar, bis jetzt aber nur Spekulation. Sad2
erst mal mit system und kälte den fehler weiter einkreisen.

gruß onkyo-boy
Endtransistoren sind in Ordnung da sie neu sind und ich sie zum Test durch ein weiteres neues paar ersetzt habe.
Das Mit dem Kältespray hat nichts gebracht. Keine Reaktion auf Wärme / Kälte. Werde mir mal R794 zu gemüte führen.
R794/795 symmetrieren den Spaß. Ich würde R 773/774 mal unter die Lupe nehmen.
hi
ich glaube nicht so ganz an einen widerstand, ein poti oder trasi schon eher.
irgendwo muss man ,in so einem fall, systematisch suchend ja anfangen.

gruß onkyo-boy
So habe mich nochmal betätigt. Sie Potts sind alle in Ordnung. Daraufhin habe ich die Paare 2SA562/2SC735 ersetzt durch 2SA562/BC637. Das scheint erstmal zu funktionieren, leider lässt sich da kein Ruhestrom einstellen....



Habe da auch schonmal den Messender drangehangen und gehört, leider ohne jeglichen Erfolg. Außer rauschen nichts zu hören. Wo kann ich da am Besten ansetzten? Wie wild an den Kernen drehen bringt  sicherlich nichts. (das hat mein Vorgänger schon für mich erledigt.) Die einzige Reaktion die ich herbeiführen konnte, war die Mittenanstimmung aus der Mitte zu bringen wobei das Rauschen schwächer wurde.
(28.07.2016, 17:00)applecitronaut schrieb: [ -> ]So habe mich nochmal betätigt. Sie Potts sind alle in Ordnung. Daraufhin habe ich die Paare 2SA562/2SC735 ersetzt durch 2SA562/BC637. Das scheint erstmal zu funktionieren, leider lässt sich da kein Ruhestrom einstellen.
Habe da auch schonmal den Messender drangehangen und gehört, leider ohne jeglichen Erfolg. Außer rauschen nichts zu hören. Wo kann ich da am Besten ansetzten? Wie wild an den Kernen drehen bringt  sicherlich nichts. (das hat mein Vorgänger schon für mich erledigt.) Die einzige Reaktion die ich herbeiführen konnte, war die Mittenanstimmung aus der Mitte zu bringen wobei das Rauschen schwächer wurde.
Was machst am Ruhestrom mit nem Meßsender? Du schreibst ein wenig rätselhaft.
Mittenabstimmung hast offenbar am Diskriminator verstellt?
Versuch mal die Hauptbaugruppen so anzugehn:
1. Frontend geprüft mit HF-Signal am Antenneneingang? ZF-Ausganssignal am Frontend vorhanden? Wenn mit Vorstufe kein ZF-Signal, an Mischstufe eingespeist? Schwingt der LO überhaupt? Welche Spule wurde repariert?
2. ZF-Verstärker mit 10,7MHz-Signal am Eingang stufenweise auf Verstärkung geprüft? Kann der Generator wobbeln?

Drinks
wenn dein endstufenproblem erst mal als Zwischenlösung läuft kann es ja ans frontend gehen.

was benutzt du als Antenne?
krokoklemme und ein kleiner condensator als behelfsantenne werden etwas später benötigt, die bessere brauchst du noch nicht.
Muting abschalten, Stereo erstmal auch.
die betriebsspannung(j104, ca 13V) des Tuners/frontend muss da sein!!!

ich gehe mal davon aus das du keinen messgerätepark wie diverse Spezialisten vor ort hast.
des weiteren sollte der Bereich von zf und Demodulator funzen und nicht verstellt sein(Prinzip Hoffnung).
im zweifel eine fingerprobe am ersten zf filter machen.
du musst dann eine Veränderung (Pfeifen,zwitschern, wie mittel oder Kurzwelle) hören können.

wenn das nicht passiert abbrechen, dann ist die zf auch total verstellt.
dann gehört dein Receiver zu jemanden auf den tisch der sich damit gut auskennt.

gruß onkyo-boy
Hallo,

hast Du die Service Bulletins zum Marantz 2270? Bezüglich des Ruhestroms gibt's da nämlich Fehler im Service manual. der Ruhestrom ist an J754 und J756 (nicht 754 und 753) einzustellen ab Seriennummer 3901.

Oder eben nach Helmut Thomas' Art:

Zitat:Hallo Jan,

da beim 2270 die Meßpunkte schwer zu erreichen sind, messe ich hier direkt an den Gehäusen der beiden Endtransistoren, stelle dann etwa 10 - 15mV ein.
Das funktioniert aber nur bei 2245 2270 und 2275 hier liegt eine sog. Sziklay Schaltung vor, drum liegen hier die Kollektoren an den 'Emitterwiderständen'

Gruß, Helmut



Keine Ahnung von Deinem Problem jetzt genau, ich habe nicht alles gelesen und nicht sooo viel Ahnung, aber bißchen Erfahrung: Auf der Endstufe würde ich erstmal alle diese grünen Kondensatoren auf Durchgang prüfen, falls in Deinem die verbaut sind, die gehen nämlich häufig kaputt.
Des weiteren mal alle Zenerdioden checken und H760, wenn Du noch die alte Version (rund) hast, das ist der, der oben /oder unten am Endstufenkühlkörper drangemacht ist.

Gute Arbeit, schöner Bericht! Kriegste schon wieder zum Laufen!


....und wenn die Kiste dann läuft, gleich noch die ollen 2SC458 auf der Phono Pre Platine gegen 2SC2240 tauschen, sonst ist der nächste Fehler vorprogrammiert.   Thumbsup
In der ZF gibts außer dem Diskriminatorspulenfilter nur Keramikfilter.

Versuch mal am Frontend zuerst die Mischstufe zu testen:
Die Spulenkerne sind auf dem Bild des rep. FE in #10 ungefähr in Mittelstellung, gut.
Signalgenerator über kleinen Kerko von wenigen pf an  Verb. C116/117/105 mit 98MHz und kleinem Signalpegel ankoppeln.
Oszilloskop mit mind. 20 MHz Bandbreite max. Auflösung und min. Zeitbasis an den ZF-Ausgang J105/J106.
Frontend ca. auf 98MHz abstimmen.
Pegel langsam erhöhen und ggfs. Abstimmung bzw. Generatorfrequenz variieren bis 10,7MHz am Oszi.
L104/C105 auf Max. verstellen.
Ausgangskreis L106 auf Max. nachstellen.
Wenn die Mischstufe arbeitet, SG an den Antenneneingang und die Schwingkreise mit L101/C102, L102/C103, L103/C104 auf Max stellen.
Wenn das geht, mit 88 Mhz am SG und auf 88MHz abgestimmt die Spulen L101/L102/L103 nacheinander auf Max.
Dann das ganze bei 108MHz mit den zugehörigen Trimmern.
Nochmal den Vorgang an Bandanfang und -ende wiederholen ...
Falls später im Zusammenspiel mit der ZF-Baugruppe das Signal zu klein(ZF paßt nicht), Ausgangskreis nachstellen.
Bleibt den Oszillator auf Skalenpassung zu prüfen (macht man eigentlich zuerst).
Besser wäre, wenn zuvor schon mal ein paar FEs abgestimmt wurden.
Wünsche Erfolg!
Holger

Drinks
Danke mich, werde morgen oder am Samstag da mal dransetzten. SG wobbelt nicht.

Das mit den Messpunktend des Ruhestroms ist mir bekannt, messe direkt über den Widerstand. Halbleiter habe ich alle gecheckt waren lt Messung auch IO aber das heisst ja nicht.
Einer der grünen ist auf der Endstufe anwesend, werde ich checken. Transistortausch , dazu kommen wir später... Die Probleme mir dem 2sc458 eine mir bekannt. Werde auch sofern das mir dem Empfang klappt, die 2SC1000 und dessen Komplementär durch 2SC2240 und 2SA970 ersetzen.

Danke, für Eure Unterstützung.

PS wenn ich an L1ß6 drehe verändert sich das Rauschen in fürchterliches krarzen.
Zitat:wenn ich an L1ß6 drehe verändert sich das Rauschen in fürchterliches krarzen.

Das Rauschen ist ein gutes Zeichen für die Funktion des ZF-Verstärkers und des LOs.
Das Bandfilter auf Rauschmax. einstellen.
Es müssen nur noch die Sendersignale über das FE kommen
und dazu die vier Schwingkreise synchron laufen,
aber der Abgleich ist ja beschrieben.

Drinks
So positives und negatives...
Zuerst das negative... Bekomme auf dem Oszi kein Signal zu Stande. Din zu blöd oder de Oszi hat ne Meise.

Das positive, ich hoffe das ist was positives, ich habe Musik gehört.  LOL Wenn ich an C105 oder C104 da wo das mein zu sehen ist einen Draht anklemme habe ich Empfang.
Und das noch nicht mal schlecht. So könne ich den Abgleich problemlos machen.
Habe die getauscht Spule wohl falsch drin. Nur leider habe ich gerade einen Knoten im Gehirn wie die richtig da rein muss. Jetzt ist die 2 Bein Spule an Masse und an C107. Das Passt nicht. Wieso hat C113 im Bestückungsplan Massekontakt und in der Schaltung nicht....
Ich bin verwirrt.
[Bild: FJlXWXbh.jpg]
[Bild: iX9qfEkh.png]

Mache für heut erstmal schluss und packe mich mit nem Radler in den Garten. Drinks
Zitat:Jetzt ist die 2 Bein Spule an Masse und an C107. Das Passt nicht.

doch

Zitat:Wieso hat C113 im Bestückungsplan Massekontakt und in der Schaltung nicht....

Alles ok

Zitat:Wenn ich an C105 oder C104 da wo das mein zu sehen ist einen Draht anklemme habe ich Empfang.

Gut!
Prüfe die angezapfte Wicklung von L102 noch mal auf richtige Beschaltung.
Was ist mit H101? Ist das noch der originale? Stimmen dessen Gleichspannungen?
Ein Teil des ZF-Signals wird über C228 ausgekoppelt, mit H207 verstärkt, verdoppelt und gleichgerichtet und als Regelspannung an J103 dem Vorstufentrs. H101 bei starken Signalen aufs Gate gedrückt. Die könnte testweise auch ab, wie auch die Koppelwicklung über C107.
Wichtig ist neben der Funktion des Antennenkreises und des Vorstufentrs., daß der Schwingkreis L102/Drehko/C103/C113 resonant ist. Vergleiche die nachgebaute Spule mit Anzapfung L102 (ohne Koppelwicklung) mit L104!!

Drinks

PS
Für die fehlenden Anzeige am Oszi kann die Ursache sein, daß die Pegel zu klein für den Eingangsverstärker des Oszi sind.
Schau mal im ZF-Verstärker am Kollektor eines Trs., ob da das Signal darstellbar ist.
So, L102 war fehlerhaft. Von der kleinen Spule war das eine Ende auf Masse gelegt und nicht an C112/R105 wie es gehört. Problem behoben. Abgleich wie beschrieben vorgenommen, habe sogar den Oszi zur Mitarbeit überreden können. Habe jetzt Empfang, Sender kommen dort wo sie sollen.  LOL  

Leider wird das ganze durch fehlenden Stereoempfang getrübt. (Da habe ich noch einen Patienten) Die Signalstärkeaynzeige kommt, wenn überhaupt, nicht richtig hoch. :rauchen:. 
Das Muting ist auch nicht zur Mitarbeit zu bewegen. Das hängt ja zusammen. L301 ist ja auch getauscht....
Nächstes Problem, L501 ist auch beschädigt. Beim roten Kern ist das Gewinde hin. Also nicht das vom Kern sondern das der Spule. Toll, wenn ich den erwische.... 
Was ich da mache weiss ich noch nicht.

Danke euch für die Unterstützung, alleine hätte ich das bis hierhin nicht geschafft.
Ein paar Bilder reiche ich heute Abend nach, da ist meine Kamera wieder da. Und die Frau die bei mir wohnt.
Zitat:So, L102 war fehlerhaft. Von der kleinen Spule war das eine Ende auf Masse gelegt und nicht an C112/R105 wie es gehört. Problem behoben. Abgleich wie beschrieben vorgenommen, habe sogar den Oszi zur Mitarbeit überreden können. Habe jetzt Empfang, Sender kommen dort wo sie sollen.  LOL  

Thumbsup Na also!

Zitat:Nächstes Problem, L501 ist auch beschädigt. Beim roten Kern ist das Gewinde hin. Also nicht das vom Kern sondern das der Spule.

Such mal nach nem Metallkern von ner passenden Oszillatorspule. Den kannst ohne Sorge, daß er zerspringt durchdrehen, dazu ein Schmiermittel oder als Geheimtipp den Metallkern leicht erwärmen ...

Drinks
So noch ein paar Bilder. Diese "Bi-Pins" waren verbaut, sicherlich nicht original, aber kreativ.

[Bild: jidtAOEh.jpg]


Da kann man sehen was maximal möglich ist, da stimmt also noch was nicht.
[Bild: 6JzvBbvh.jpg]

[Bild: ADzIQkXh.jpg]


Hier meine kreativ gedengelte Spule. Scheint aber zu funktionieren.
[Bild: RliZZ4nh.jpg]

(30.07.2016, 11:21)Gorm schrieb: [ -> ]Such mal nach nem Metallkern von ner passenden Oszillatorspule. Den kannst ohne Sorge, daß er zerspringt durchdrehen, dazu ein Schmiermittel oder als Geheimtipp den Metallkern leicht erwärmen ...

Drinks

Das wäre ja aber kontraproduktiv, der Kern schlabbert jetzt schon drin herum. Wenn ich das jetzt noch weiter ausnuddle muss ich einen Größeren Kern finden.


Ist das eigentlich ein Problem wenn der Kern aus Metall und nicht aus dem brösligem Zeug ist? Ist ja wohl wegen dem Magnetismus. In L102 habe ich einen aus Metall drin, sollte ich den noch waschen?
hi
du kannst die kerne leider nicht einfach so gegen einen aus anderem material tauschen.
der Magnetismus und so ! Floet
bei L102 muss auch wieder so einer rein.
alu bringt da leider nicht den gewünschten "Effekt".
das dürfte aber nur eins der noch vorhandenen Probleme sein.
alu-kerne habe ich, warum auch immer, meist nur in den oscilator-kernen gesehen, bei dir nicht!

das frontend muss jetzt noch auf gleichlauf getrimmt werden.
dabei ist aber noch gar nicht eindeutig klar ob auch die Vorstufe H101 arbeitet.

zum abstimmen auf durchlass bei einer Frequenz suchst du mit dem scope das 10,7 ZF-Signal und
stellst an den spulen L101-104 auf maximales Signal(bei einem Sender deiner Wahl).
den einstellvorgang von 101-104 und von 104-101 mehrfach wiederholen.
dabei sollte sich dann auch etwas am levelmeter tun.

das ist aber nur der erste schritt.

als nächstes(die Vorstufe arbeitet)geht es an den gleichlauf, soll bedeuten:
- signaldurchlass bei tiefen und hohen Frequenzen ist weitestgehend gleich gut!

dazu später mehr, das ist nicht in 5 Minuten erledigt!

PS:wo hast du den filter für L102 her, der kommt mir irgend wie bekannt vor, rft tuner?
Zitat: (Heute, 12:21)Gorm schrieb:
Such mal nach nem Metallkern von ner passenden Oszillatorspule. Den kannst ohne Sorge, daß er zerspringt durchdrehen, dazu ein Schmiermittel oder als Geheimtipp den Metallkern leicht erwärmen ...

Drinks


Das wäre ja aber kontraproduktiv, der Kern schlabbert jetzt schon drin herum. Wenn ich das jetzt noch weiter ausnuddle muss ich einen Größeren Kern finden.


Ist das eigentlich ein Problem wenn der Kern aus Metall und nicht aus dem brösligem Zeug ist? Ist ja wohl wegen dem Magnetismus. In L102 habe ich einen aus Metall drin, sollte ich den noch waschen?

Hab ich so verstanden, daß das Gewinde nachgearbeitet werden muß. Wenn der Kern zu locker ist, machst ein Stück von nem Schnipsgummi o.ä. mit rein, und gut ...
In L102 muß ein Keramikkern für Frequenzen bis 200MHz, eine Metallausführung geht nur in LO-Spulen.
Wegen dem Kern kriegst den Schwingkreis nicht auf Resonanz und die Vorstufe arbeitet (nicht).
Abgleich hab ich oben beschrieben! Mach das mal mit Deinem Abgleichsender, da kannst den Signalpegel so einstellen, daß er immer nur so groß wie nötig ist, um optimal abzustimmen. Ganz so kritisch ist das aber auch nicht, weil die Kreise in der Vorstufe mindestens ein MHz breit sind, nur sollte das Ausgangssignal des FE über das Band auch möglichst wenig abfallen.

Drinks
So habe den Kern getauscht. Ist jetzt so ein brösliger. Und ja das ist mit Sicherheit eine RFT Spule. Aus welchem Gerät kann ich aber nicht sagen. Habe von einem Freund der leider verstorben ist ein Konvolut von Bauteilen übernommen, da waren die dabei. Den andren kern habe ich auch repariert, mit einem Stück Zeitungspapier Floet
So jetzt aber das negative, es funktioniert leider irgendwie nichts mehr. Mit SG an C101 bis  C104 bekomme ich Signal, bei 103 und 104 muss ich schon ganz ordentlich einbrennen ca. 0,01V damit was messbar ist. Sender Empfange ich nur mit dreht an 101 und 102 da aber schon schlecht. Daraufhin habe ich die Spannungen an H101 und 102 gecheckt, nicht optimal aber sollten passen. Zur Sicherheit noch beide FETs getauscht. Keine Besserung. Wenn ich mit dem Scope den Ausgang gehe dämpft es das Signal und ich kann nichts messen. Wenn ich an J501 J502 messe, ähnliches Ergebnis. Wo soll ich denn messen? gestern hat das an J501/502 irgendwie geklappt. Ich fürchte jetzt hat es was zerschossen. Möglicher weise auf P200. dem IF Verstärker. Aber da sollte ja nichts mehr ankommen. Was macht eigentlich C107, vielleicht har der was?
Wie prüfe ich ob die Vorstufe H101 läuft? Das ist ja gleich nicht viel.
Danke Euch, das wird wohl noch kompliziert.

[Bild: 0MmAlCsh.jpg]
[Bild: PDHXadUh.jpg]
(31.07.2016, 11:10)applecitronaut schrieb: [ -> ]So habe den Kern getauscht. Ist jetzt so ein brösliger. Und ja das ist mit Sicherheit eine RFT Spule. Aus welchem Gerät kann ich aber nicht sagen.  
unwichtig, da die Bauform für die Spule paßt
Zitat:So jetzt aber das negative, es funktioniert leider irgendwie nichts mehr.
da solltest drüber nachdenken und prüfen, was zuletzt getan wurde,
es hilft auch auf Dauer nichts, wenn nur vorgegebene Dinge ausgeführt werden,
Fehlersuche heißt Analyse auf der Grundlage der Feststellungen durch Messungen und Kenntnis der Funktion
Zitat:Mit SG an C101 bis  C104 bekomme ich Signal, bei 103 und 104 muss ich schon ganz ordentlich einbrennen ca. 0,01V damit was messbar ist.
zeigt nur, daß die Vorstufe prinzipiell funktioniert
Zitat:Sender Empfange ich nur mit dreht an 101 und 102 da aber schon schlecht. Daraufhin habe ich die Spannungen an H101 und 102 gecheckt, nicht optimal aber sollten passen. Zur Sicherheit noch beide FETs getauscht. Keine Besserung.
also liegts daran nicht
Zitat:Wenn ich mit dem Scope den Ausgang gehe dämpft es das Signal und ich kann nichts messen.
welcher Ausgang? wenn der des FE gemeint ist, ist das Signal zu klein
welche Grenzfrequenz und Empfindlichkeit hat denn das scope?
Zitat:Wenn ich an J501 J502 messe, ähnliches Ergebnis. Wo soll ich denn messen? gestern hat das an J501/502 irgendwie geklappt.
ham, was hast gemacht seitdem?
miß am C H206 oder Pin 2 H501, also nach den verstärkenden BE
Zitat:Ich fürchte jetzt hat es was zerschossen. Möglicher weise auf P200. dem IF Verstärker. Aber da sollte ja nichts mehr ankommen. Was macht eigentlich C107, vielleicht har der was?
Wie prüfe ich ob die Vorstufe H101 läuft? Das ist ja gleich nicht viel.
Danke Euch, das wird wohl noch kompliziert.
prüf doch einfach den ZF-Verstärker, indem der Signalgenerator mit 10,7MHz Siganl vorn ran kommt und der Oszi am Primärkreis des Diskriminators angehängt wird.
warum soll ein Trimmer kaputt sein, der mechanisch noch geht und augenscheinlich gut ist?
im Zweifel tauschen oder brücken, bei letzterem wirkt nur C111,
C107 macht zusammen C111 und der Koppelwicklung von L102 ne Gegengenkopplung, um die Signalamplitude konstant zu halten
ne Vorstufe kannst prüfen, wenn die Signalstärke am Ausgang des FE mit Vorstufe größer ist als bei Ankopplung der Antenne(oder des Prüfsignals) am Mischerkreis,
oder mit nem HF-Voltmeter die Signale messen,
ein Oszi mit seinem 50Ohm-Eingang ist ungeeignet

son Krackel wieder erwecken ist einfach ne Riesenaufgabe, ungeeignet bei fehlender Erfahrung...
aber nun bist schon so weit!


Drinks
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