07.07.2016, 17:14
Wenn man hin und wieder einen Verstärker repariert und ihn danach prüfen und vermessen möchte, muss man sich irgendwann einen Lastwiderstand aufbauen, besorgen, kaufen...wie auch immer. Im einfachsten Fall ist das ein alter Keramikwiderstand mit 50 oder 100 Watt, wobei man das Ganze natürlich immer weiter verbessern, bzw. komfortabler gestalten kann.
Die "Lastbox", deren Aufbau ich hier beschreibe, stellt einen guten Kompromiß aus Aufwand und Komfort dar. DAs Gerät wird zwei "Kanäle" besitzen, die man entweder auf 4 oder auf 8 ohm
schalten kann. Damit kann man dann zeitgleich beide Kanäle eines Stereoverstärkers ausmessen. In einer dritten Schalterstellung wird einer der Kanäle zu einem "simulerten Lautsprecher" umgeschaltet. Die Lautsprecher-Ersatzschaltung wird also nur ein mal (mono) in dem Gerät eingebaut werden. Das habe ich einerseits aus PLatzgründen, andererseits aus Mangel an Bedarf so entschieden. Mir reicht es aus, das Verhalten an komplexer Last nicht "zeitgleich" auf beiden Kanälen auszumessen. Das habe ich auch in der Vergangenheit so gehalten. Da war die Schaltung wohl noch separat in einer "Messkiste" eingebaurt. Ich werde die Schaltung wieder so auslegen, dass die Impedanzsenken unter 4 Ohm ausfallen. Im Original der Stereophile sind es afair 6 ohm.
Das ist mir zu brav.
Eingebaut wird das Gerät wieder in ein Gehäuse mit großem Kühlkörper.
![[Bild: SzENLRNh.jpg]](http://i.imgur.com/SzENLRNh.jpg)
Ich werde nicht jeden Einzelwiderstand mit 2 Schrauben befestigen, sondern wieder eine Profilschiene über je 8 Stück schrauben, die dann die Reihe mit WL-Paste andrückt. Das hat sich bewährt. Dass ich mich (wieder)auf die "kleinen" 50 Watt 1R Widerstände beschränke hat einen Grund: Ich habe noch sehr viele davon... Es gibt sie ja auch mit 200 W in 4R, ......kosten dann aber auch.
Die Umschaltung wird über eine Relaisplatine durchgeführt, die ich -wie der Zufall es wollte- heute im Elektroschrott gefunden habe. Es sind 8 Wechsler , die mit jeweils 10 A AC spezifiziert sind. Je zwei Schliesser werden für die Parallelschaltung zweier Widerstandsreihen (8R auf 4R) parallelgeschaltet. Der Rest wird als Wechsler parallelgeschaltet und schaltet einen Kanal wahlweise auf die LS-Simulation um. Der andere Kanal ist in diesem Fall dann auf 4 oder 8 R geschaltet. Das kann ich mir noch aussuchen.
![[Bild: 7NHxgD9h.jpg]](http://i.imgur.com/7NHxgD9h.jpg)
Die Schaubklemmen der Leistungsseite wqerde ich entfernen. Das löte ich lieber. Es werden immer 2 x 2,5mm² zu einer Leitung zusammengefasst.
Die Teile für die LS-Simulation habe ich vor Ort. Einige Spiulen musste ich etwas abwickeln, um auf die gewünschten #Werte zu kommen. Ca. 200 Watt wird man da wohl reinpumpen können. Zumindest für kurze Zeit...Also zum Messen.![[Bild: Brkpjn3h.jpg]](http://i.imgur.com/Brkpjn3h.jpg)
Die Front wird aus 5 mm Aluminium gebaut. Der Ausbruch für die Siebensegmentanzeige ist schon drin. Die Bits stehen für 63A Knebelklemmen wie diese hier....Allerdings in rot und schwarz.
http://www.ebay.de/itm/Polklemme-63A-PK-...0650770429
![[Bild: 6W2emX7h.jpg]](http://i.imgur.com/6W2emX7h.jpg)
Die Anzeige wird je nach Schalterstellung "4" , "8" oder "L" anzeigen. Voraussichtlich wird sie nach entsprechender Oberflächenbearbeitung (schleifen und Füllern) mattschwarz lackiert.
Die "Lastbox", deren Aufbau ich hier beschreibe, stellt einen guten Kompromiß aus Aufwand und Komfort dar. DAs Gerät wird zwei "Kanäle" besitzen, die man entweder auf 4 oder auf 8 ohm
schalten kann. Damit kann man dann zeitgleich beide Kanäle eines Stereoverstärkers ausmessen. In einer dritten Schalterstellung wird einer der Kanäle zu einem "simulerten Lautsprecher" umgeschaltet. Die Lautsprecher-Ersatzschaltung wird also nur ein mal (mono) in dem Gerät eingebaut werden. Das habe ich einerseits aus PLatzgründen, andererseits aus Mangel an Bedarf so entschieden. Mir reicht es aus, das Verhalten an komplexer Last nicht "zeitgleich" auf beiden Kanälen auszumessen. Das habe ich auch in der Vergangenheit so gehalten. Da war die Schaltung wohl noch separat in einer "Messkiste" eingebaurt. Ich werde die Schaltung wieder so auslegen, dass die Impedanzsenken unter 4 Ohm ausfallen. Im Original der Stereophile sind es afair 6 ohm.
Das ist mir zu brav.
Eingebaut wird das Gerät wieder in ein Gehäuse mit großem Kühlkörper.
![[Bild: SzENLRNh.jpg]](http://i.imgur.com/SzENLRNh.jpg)
Ich werde nicht jeden Einzelwiderstand mit 2 Schrauben befestigen, sondern wieder eine Profilschiene über je 8 Stück schrauben, die dann die Reihe mit WL-Paste andrückt. Das hat sich bewährt. Dass ich mich (wieder)auf die "kleinen" 50 Watt 1R Widerstände beschränke hat einen Grund: Ich habe noch sehr viele davon... Es gibt sie ja auch mit 200 W in 4R, ......kosten dann aber auch.
Die Umschaltung wird über eine Relaisplatine durchgeführt, die ich -wie der Zufall es wollte- heute im Elektroschrott gefunden habe. Es sind 8 Wechsler , die mit jeweils 10 A AC spezifiziert sind. Je zwei Schliesser werden für die Parallelschaltung zweier Widerstandsreihen (8R auf 4R) parallelgeschaltet. Der Rest wird als Wechsler parallelgeschaltet und schaltet einen Kanal wahlweise auf die LS-Simulation um. Der andere Kanal ist in diesem Fall dann auf 4 oder 8 R geschaltet. Das kann ich mir noch aussuchen.
![[Bild: 7NHxgD9h.jpg]](http://i.imgur.com/7NHxgD9h.jpg)
Die Schaubklemmen der Leistungsseite wqerde ich entfernen. Das löte ich lieber. Es werden immer 2 x 2,5mm² zu einer Leitung zusammengefasst.
Die Teile für die LS-Simulation habe ich vor Ort. Einige Spiulen musste ich etwas abwickeln, um auf die gewünschten #Werte zu kommen. Ca. 200 Watt wird man da wohl reinpumpen können. Zumindest für kurze Zeit...Also zum Messen.
![[Bild: Brkpjn3h.jpg]](http://i.imgur.com/Brkpjn3h.jpg)
Die Front wird aus 5 mm Aluminium gebaut. Der Ausbruch für die Siebensegmentanzeige ist schon drin. Die Bits stehen für 63A Knebelklemmen wie diese hier....Allerdings in rot und schwarz.
http://www.ebay.de/itm/Polklemme-63A-PK-...0650770429
![[Bild: 6W2emX7h.jpg]](http://i.imgur.com/6W2emX7h.jpg)
Die Anzeige wird je nach Schalterstellung "4" , "8" oder "L" anzeigen. Voraussichtlich wird sie nach entsprechender Oberflächenbearbeitung (schleifen und Füllern) mattschwarz lackiert.