25.07.2016, 16:05
30.07.2016, 07:39
30.07.2016, 09:48
moin...
Ich hab´s befürchtet...Dein Sony ist auch schon zu alt , um mein Vorhaben damit zu ermöglichen. Die 0,024% WRMS aus der BDA werden von dem Gerät etwa verdoppelt, was zwar immer noch einen ziemlich guten Gleichlauf bedeutet, aber eben nicht für die Erstellung eines Bandes.
Wie schon beim 750er Deck, das imo das selbe Laufwerk hat, läuft es ca. 0,3% zu langsam....Zumindest dann, wenn nicht all meine kommerziellen Testbänder den selben Fehler aufweisen.
Ich hab´s befürchtet...Dein Sony ist auch schon zu alt , um mein Vorhaben damit zu ermöglichen. Die 0,024% WRMS aus der BDA werden von dem Gerät etwa verdoppelt, was zwar immer noch einen ziemlich guten Gleichlauf bedeutet, aber eben nicht für die Erstellung eines Bandes.
Wie schon beim 750er Deck, das imo das selbe Laufwerk hat, läuft es ca. 0,3% zu langsam....Zumindest dann, wenn nicht all meine kommerziellen Testbänder den selben Fehler aufweisen.
30.07.2016, 15:07
Dann muss die Reserve ran
30.07.2016, 17:03
30.07.2016, 19:06
Welches Band wurde da verwendet, und sind es unbewertete oder bewertete Ergebnisse?
30.07.2016, 19:15
Das Band stammt von einem solchen Rohwickel
Unbewertet oder Bewertet? - ich weiß nicht was das bedeutet
Gemessen wurde mit dieser Software
Unbewertet oder Bewertet? - ich weiß nicht was das bedeutet
Gemessen wurde mit dieser Software
30.07.2016, 20:06
Das Angebot habe ich auch schon entdeckt, aber in der Beschreibung des Wow & Flutter Bandes steht , dass das Band selbst lediglich 0,1% bewertet und 0,3% unbewertet hergeben (garantieren) soll, sofern ich diese Angaben korrekt interpretiere.
Bewertet (weighted) bedeutet, dass die Tonhöhenschwankungen zuerst durch ein Filter laufen, welches Anteile abschwächt, die man (als Mensch) nicht so gut wahrnehmen kann, und somit nicht so bedeutend sind. Z.B. das Filter nach IEC 386
https://en.wikipedia.org/wiki/Weighting
Im untersten Bild ist es dargestellt.
Bewertete Angaben sind in der Regel deutlich "besser" als unbewertete. Darum ist es von besonderer Wichtigkeit, diese Info zu haben, um Werte sinnvoll zu vergleichen.
Bewertet (weighted) bedeutet, dass die Tonhöhenschwankungen zuerst durch ein Filter laufen, welches Anteile abschwächt, die man (als Mensch) nicht so gut wahrnehmen kann, und somit nicht so bedeutend sind. Z.B. das Filter nach IEC 386
https://en.wikipedia.org/wiki/Weighting
Im untersten Bild ist es dargestellt.
Bewertete Angaben sind in der Regel deutlich "besser" als unbewertete. Darum ist es von besonderer Wichtigkeit, diese Info zu haben, um Werte sinnvoll zu vergleichen.
30.07.2016, 20:26
Vielen Dank für die Aufklärung!
Die Software war auf "DIN" eingestellt - sprich es sind bewertete Messungen
Die Software war auf "DIN" eingestellt - sprich es sind bewertete Messungen
30.07.2016, 20:33
Hallo Jörg,
deine Messungen sind bewertet. Bei unbewerterter Messung müsste an der Stell "DIN" in dem Programm "unweighted" stehen.
Ansonsten befindest du dich hier in den Messtoleranzen.
Die Vorgeschichte des B215 hast du hier auch verschwiegen
Edit: Stand in deinem Beitrag nicht vorhin noch was Anderes??
Gruß Ulrich
deine Messungen sind bewertet. Bei unbewerterter Messung müsste an der Stell "DIN" in dem Programm "unweighted" stehen.
Ansonsten befindest du dich hier in den Messtoleranzen.
Die Vorgeschichte des B215 hast du hier auch verschwiegen
Edit: Stand in deinem Beitrag nicht vorhin noch was Anderes??
Gruß Ulrich
30.07.2016, 21:05
Zitat:Die Software war auf "DIN" eingestellt - sprich es sind bewertete Messungen
Ich kenne diese Software bzw. deren Dokumentation nicht, und mache sowas u.A. mit dem R&S UPD oder UPL. Dort hat man die Freiheit, alle Parameter -nicht zwingend an die verschiedenen Normen gebunden- unabhängig zu setzen.
Daher die Nachfrage.
30.07.2016, 22:44
(30.07.2016, 20:33)uk64 schrieb: [ -> ]Die Vorgeschichte des B215 hast du hier auch verschwiegenNun eine große Vorgeschichte hat das Deck ja nicht, außer daß es seltsamerweise rechts eine glatte Capstanwelle verbaut hatte,
die mittlerweile mattiert wurde
(30.07.2016, 20:33)uk64 schrieb: [ -> ]Edit: Stand in deinem Beitrag nicht vorhin noch was Anderes??Da hatte ich zu schnell Unsinn getippt und hatte nicht mit Deiner Schnelligkeit gerechnet - Sorry
31.07.2016, 14:55
(30.07.2016, 09:48)scope schrieb: [ -> ]Zumindest dann, wenn nicht all meine kommerziellen Testbänder den selben Fehler aufweisen.
Der Gedanke ist nicht so abwegig, wie er zunächst erscheint. Mit meinen drei verschiedenen Bändern erhalte ich ebenfalls verschiedene Ergebnisse, die sich aber immer "gleich verschieden" darstellen. Somit ist klar, dass es an der Aufnahme liegt.
Siehe auch hier... -> DISCO
Zitat:4 - Teac MTT-111 Flutter
Zur Geschwindigkeitseinstellung und Messung der Gleichlaufschwankungen mit entsprechendem Gerät, 3000Hz, Vollspur.
Optisch nicht mehr so schön, vermutlich heavy used. Hat gegenüber meinem originalen Nakamichi 3k-Band, das nicht konventionell aufgezeichnet, sondern thermomagnetisch "bedruckt" ist, einen Versatz um genau -1%.
31.07.2016, 15:04
Ich habe insgesamt 25 Cassetten von BASF,Teac, König, und Sony, 23 davon nicht speziell für W&F Messungen aufgezeichnet wurden. Und alle stimmen auf ca. 0,1% überein.
Aus der Logik (und der Wahrscheinlichkeit) heraus muss man daher annehmen, dass die 0,3% Abweichung der beiden Sonys im Bereich von +/- 0,1% real vorhanden sind.
Bei der Differenz von 1%, würde mich die Ursache durchaus interessieren. Dann würde ich -erstmal- keinem der beiden Bänder ohne weiteres trauen.
Wie genau ging man da vor?
Ich kenne das Otari dupblcation system, bei dem die Bänder mit einem Laserstrahl kopiert werden. Hintergrund ist der Umstand, dass sich die Magnetische Information von zwei übereinanderliegenden Bändern (einem davon Master) auf das in windeseile daran vorbeiziehende Band kopiert, wenn es durch den Laser an an der Kopierstelle erhitzt wird.
Letztendlich müssen aber auch da immer rotoerende oder eben transportierende Elemente vorhanden sien, die eine Abweichung nicht systembedingt ausschliessen.
Aus der Logik (und der Wahrscheinlichkeit) heraus muss man daher annehmen, dass die 0,3% Abweichung der beiden Sonys im Bereich von +/- 0,1% real vorhanden sind.
Bei der Differenz von 1%, würde mich die Ursache durchaus interessieren. Dann würde ich -erstmal- keinem der beiden Bänder ohne weiteres trauen.
Zitat:thermomagnetisch "bedruckt" ist,
Wie genau ging man da vor?
Ich kenne das Otari dupblcation system, bei dem die Bänder mit einem Laserstrahl kopiert werden. Hintergrund ist der Umstand, dass sich die Magnetische Information von zwei übereinanderliegenden Bändern (einem davon Master) auf das in windeseile daran vorbeiziehende Band kopiert, wenn es durch den Laser an an der Kopierstelle erhitzt wird.
Letztendlich müssen aber auch da immer rotoerende oder eben transportierende Elemente vorhanden sien, die eine Abweichung nicht systembedingt ausschliessen.
31.07.2016, 15:13
Ok, wenn du einen Durchschnitt aus 25 Bändern bilden kannst, vermute ich eher, dass ich mich vielleicht beim Ablesen/Interpretieren in der Kommastelle geirrt habe.
Das checke ich bei Gelegenheit nochmal. Bin aber gerade weit weg von den beiden W&F-Gerätschaften und den Bändern.
Das checke ich bei Gelegenheit nochmal. Bin aber gerade weit weg von den beiden W&F-Gerätschaften und den Bändern.
31.07.2016, 15:19
(31.07.2016, 15:13)spocintosh schrieb: [ -> ]Ok, wenn du einen Durchschnitt aus 25 Bändern bilden kannst, vermute ich eher, dass ich mich vielleicht beim Ablesen/Interpretieren in der Kommastelle geirrt habe.
Das checke ich bei Gelegenheit nochmal. Bin aber gerade weit weg von den beiden W&F-Gerätschaften und den Bändern.
also 0,1% ist m.E. bei einem Meßband akzeptabel seht gut ...0,5 fände ich nicht mehr so schön, gibt´s aber auch...und 1% ist imo übel....Auch das wird auf einigen Bändern so spezifiziert. Möglicherweise "vorsichtshalber".
BTW...Ich habe einige Teac Bänder doppelt.....würde mich für die abgegriffene 3K Cassette interessieren, denn eine 3 K habe ich nicht.
Tauschinteresse?...dann schau ich mal...
BTW...die 0,3% bei den Sonys sind m.E. harmlos in der Praxis. Das ist immer noch eine sehr geringe Abweichung.
31.07.2016, 15:27
Tausch passt mir immer gut, die geb ich auch nur ab, weil ich sie doppelt habe, ebenso wie die Crosstalk. Bin zur Zeit allerdings nicht zu Hause und weiß auch nicht, wann. Wenn's also nicht pressiert...Tauschangebot gern per PN.
31.07.2016, 15:51
(31.07.2016, 15:27)spocintosh schrieb: [ -> ]Tausch passt mir immer gut, die geb ich auch nur ab, weil ich sie doppelt habe, ebenso wie die Crosstalk. Bin zur Zeit allerdings nicht zu Hause und weiß auch nicht, wann. Wenn's also nicht pressiert...Tauschangebot gern per PN.
melde mich in ein paar Tagen und suche raus, was ich so habe....
31.07.2016, 19:33
07.08.2016, 10:12
Gestern habe ich erfolglos ein letztes mal versucht, mit einem "gebrauchten" Cassettendeck eine W&F Testcassette herzustellen, die "gehobenen Hobbyansprüchen" genügen könnte.
Dazu hat mir MacMax sein unverbasteltes TEAC 7010 mitgebracht, das nach gründlicher Reinigung aller wichtigen Teile messbar bessere Ergebnisse erreichte. Allerdings nicht ganz auf dem Niveau des ersten Sony (750) , das ich in dieser Sache geprüft habe. In der BDA des TEac wirbt man mit WRMS 0,022%, während man im SM von einem Sollwert von 0,05% spricht.
Mit Original Testbändern erreichte ich sehr stabile 0,05% WRMS, aber auch nicht weniger.
Zwei Eigenaufnahmen über 45 Minuten schwankten zwischen 0,022 und 0,08%, wobei über Minuten hinweg Drift erkennbar war. Drücken der Pausentaste führte dazu, dass hin und wieder 0,05%, aber ebenso häufig auch 0,025 oder eben auch 0,07 % anstanden.
Das eigene Testband ist auf dem Deck, auf dem es gefertigt wurde also "manchmal" besser, und manchmal schlechter als der "Schnitt".
Tonhöhenschwankungen muss man als periodische Beschleunigung und Verzögerung des Bandtransports betrachten. Wenn man nun ein Band mit mit gegebenen, sich periodisch wiederholedenen Beschleunigungen und Verzögerungen aufzeichnet, und auf dem selben Deck wieder abspielt, dann kann es -je nach aktuell rein zufällig vorliegender Phasenlage (Bandpos zu Capstanpos) zu Additionen (0,07%) oder auch Subtraktionen (0,025%) der Werte führen. Da der Schlupf ansich minimal ist, kann man eine Situation mit den "schönen" 0,025%
(wir konnten zeitweise sogar bis zu 0,02% beobachten) über eine relativ lange Zeit aufrecht erhalten. Bis man entweder stoppt und wieder startet, oder kurz die Pausentaste betätigt.
Ein Zufallsgenerator, wenn man so will.
Also werde ich weiterhin die Originalen verwenden....Meine Skepsis gegenüber Meßbändern aus "kleingewerblicher Produktion" (im heimischen Keller, via Ebay vertrieben) ist dadurch nochmal gestiegen.
Dazu hat mir MacMax sein unverbasteltes TEAC 7010 mitgebracht, das nach gründlicher Reinigung aller wichtigen Teile messbar bessere Ergebnisse erreichte. Allerdings nicht ganz auf dem Niveau des ersten Sony (750) , das ich in dieser Sache geprüft habe. In der BDA des TEac wirbt man mit WRMS 0,022%, während man im SM von einem Sollwert von 0,05% spricht.
Mit Original Testbändern erreichte ich sehr stabile 0,05% WRMS, aber auch nicht weniger.
Zwei Eigenaufnahmen über 45 Minuten schwankten zwischen 0,022 und 0,08%, wobei über Minuten hinweg Drift erkennbar war. Drücken der Pausentaste führte dazu, dass hin und wieder 0,05%, aber ebenso häufig auch 0,025 oder eben auch 0,07 % anstanden.
Das eigene Testband ist auf dem Deck, auf dem es gefertigt wurde also "manchmal" besser, und manchmal schlechter als der "Schnitt".
Tonhöhenschwankungen muss man als periodische Beschleunigung und Verzögerung des Bandtransports betrachten. Wenn man nun ein Band mit mit gegebenen, sich periodisch wiederholedenen Beschleunigungen und Verzögerungen aufzeichnet, und auf dem selben Deck wieder abspielt, dann kann es -je nach aktuell rein zufällig vorliegender Phasenlage (Bandpos zu Capstanpos) zu Additionen (0,07%) oder auch Subtraktionen (0,025%) der Werte führen. Da der Schlupf ansich minimal ist, kann man eine Situation mit den "schönen" 0,025%
(wir konnten zeitweise sogar bis zu 0,02% beobachten) über eine relativ lange Zeit aufrecht erhalten. Bis man entweder stoppt und wieder startet, oder kurz die Pausentaste betätigt.
Ein Zufallsgenerator, wenn man so will.
Also werde ich weiterhin die Originalen verwenden....Meine Skepsis gegenüber Meßbändern aus "kleingewerblicher Produktion" (im heimischen Keller, via Ebay vertrieben) ist dadurch nochmal gestiegen.
07.08.2016, 10:37
Wenn du evtl. deine angefertigten Testbänder loswerden willst.... ich würde eins nehmen, die von Dir erreichten Werte genügen meinen (bescheidenen) Ansprüchen. ;-)
07.08.2016, 14:16
shit...
Das sah eigentlich vielversprechend aus.
Vlt fehlt es am Spirit mit mehrfach anwesenden MC Freaks ;-)
<Nach einem Powwow mit dem Zentralrat der KüTiBa's empfiehlt dieser eine C Kompletterneuerung und ein anschließendes Bad in Ballistol >
Das sah eigentlich vielversprechend aus.
Vlt fehlt es am Spirit mit mehrfach anwesenden MC Freaks ;-)
<Nach einem Powwow mit dem Zentralrat der KüTiBa's empfiehlt dieser eine C Kompletterneuerung und ein anschließendes Bad in Ballistol >
07.08.2016, 16:52
(07.08.2016, 14:16)MacMax schrieb: [ -> ]<Nach einem Powwow mit dem Zentralrat der KüTiBa's empfiehlt dieser eine C Kompletterneuerung und ein anschließendes Bad in Ballistol >
07.08.2016, 17:21
(07.08.2016, 14:16)MacMax schrieb: [ -> ]<Nach einem Powwow mit dem Zentralrat der KüTiBa's empfiehlt dieser eine C Kompletterneuerung und ein anschließendes Bad in Ballistol >
...bevor es dann in ein Gehäuse aus verleimtem Birkensperrholz eingebettet wird.
MaTse
07.08.2016, 17:58
(07.08.2016, 14:16)MacMax schrieb: [ -> ]shit...
Das sah eigentlich vielversprechend aus.
Vlt fehlt es am Spirit mit mehrfach anwesenden MC Freaks ;-)
<Nach einem Powwow mit dem Zentralrat der KüTiBa's empfiehlt dieser eine C Kompletterneuerung und ein anschließendes Bad in Ballistol >
Wie wäre es mit ner Andruckrollem-Kur?