Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Hallo Forianer

nachdem mir ein gebrauchter Tuner mit silberner Front zugeflogen ist, ich meine Anlage auf Vintage
in silbernen Fronten umstellen will, ging es erst mal an die Bestandsaufnahme.

defekt waren sämtliche lampen, diverse HF-Kerne im frontend(zerbröselt) und einige elko´s im Netzteil.
ein Manual war dafür zwar nicht zu finden, nach etwas suchen und ein Vergleich die platine ließ mich
eine recht große verwandschaft mit dem FT-440 feststellen.

die lampe am Zeiger war mit meinen vorhandenen beständen schnell ersetzt.
dort stehen 16V~.
schwieriger wurde es bei den lampen der Zeigerinstrumente.



denke,denke,  Spezialausführung, ungewöhnliche halterung, Platz stark begrenzt,
zu warm darf es durch das geschlossene Gehäuse auch nicht werden also was tun?

3 und 5mm Ausführungen weiß, rot, grün und blau bestellt.
ich habe da noch einen Restbestand an weißen LED´s in der Schublade der weg darf.
seitliche lichtabstrahlung.
muss ja nicht heute fertig werden, mal sehen wie es dann aussieht.
16V~ vorhanden, was macht man da am besten draus?
drei passen davon zwischen die halter, gibt 9V gleichspannung die ich da bereitstellen muss, geht!

so sieht der erste versuch aus, nicht perfekt aber schon mal nicht schlecht, finde ich.





was mich jetzt noch stört ist dieses:



probeweise habe ich dort eine 9V Batterie mit nem 100ohm angeschlossen.
das verringert die Helligkeit und verändert die lichtfarbe etwas nach warmweiß.
aber sie sind, finde ich, zu deutlich aus der nähe zu sehen.
hat hier einer ne Idee wie man das ganze etwas schöner gestalten kann.
diffuser, Folie, farbe oder irgend etwas ähnliches???  

gruß onkyo-Boy

PS: auf die anderen Baustellen gehe ich wenn gewünscht später ein.
die front hat auch scheuerspuren.
hat dazu einer ne gute Idee?

wenn möglich die LEDs durch die alte Lampe durchleuchten lassen

kann mit Postimage keine Bilder hochladen

schon klar.
lässt das Gehäuse bei 5mm LED`s nicht zu.
werde es evtl mit den 3mm nochmal versuchen.
die müssen erst noch einfliegen.

gruß onkyo-boy

Instrumente von oben durchleuchten indem man einfach einen LED Streifen oben auf dem Instrumentengehäuse fixiert, so werden die Anzeigen schön gleichmäßig ausgeleuchtet

das hatte ich auch vor gehabt aber aus platzgründen........



so sieht die Rückseite aus, verdammt eng geht es da zu.
könnte man aber mit led streifen versuchen.
die dürften an den seiten reinpassen.
dann ist es in der mitte allerdings dunkler.
werde es vieleicht auch mit einem LED streifen von oben versuchen.
muss ich aber erst noch besorgen.

(20.08.2016, 12:36)Onkyo-Boy schrieb: [ -> ]das hatte ich auch vor gehabt aber aus platzgründen........



so sieht die Rückseite aus, verdammt eng geht es da zu.
könnte man aber mit led streifen versuchen.
die dürften an den seiten reinpassen.
dann ist es in der mitte allerdings dunkler.
werde es vieleicht auch mit einem LED streifen von oben versuchen.
muss ich aber erst noch besorgen.

Ich darf dich mal hierhin lotsen -> http://forum2.magnetofon.de/board2-tonba...C3%B6sung/
Das ist meiner Meinung nach, die brauchbarste Lösung, besonders der letzte Eintrag auf dieser Seite.
Was mir allerdings Sorgen bereitet, wenn es denn passiert, bei meinem Verstärker stehen 24V Wechsel für die Axiallämpchen, die parallel geschaltet sind.
Wie ich das wuppen soll? Irgendwie bin ich dazu zu bekloppt, bzw. mein Hirn steht mir im weg!

wie du das bei dir realisieren weiß ich nicht.
hier werde ich eine kleine lochrasterplatine mit Gleichrichter, elko und vorwiderstand so
zusammenbauen das am ende die benötigte gleichspannung für die led´s bleibt.
da ich noch nicht fertig bin steht die Spannung noch nicht fest und damit der wert des vorwiderstandes.
denkbar wäre auch ein Standard Spannungsregler(78xx).
das ist aber abhängig von der entgültigen lösung bei mir.
das ganze kommt in der nähe vom trafo in die Zuleitung für die Beleuchtung.

wenn bei dir genug platz im gerät ist(hier ist es der fall)dann kannst du sowas doch auch machen.
einfach die Dioden in reihe schalten, die brauchen als weiße je 3V, bei drei Dioden also 9V.
die musst du zur verfügung haben.

bei dir wäre dann bei einem led-streifen mit 12V ein 7812,ein brückengleichrichter und ein elko mit 220uf sowie ein 10ohm das material.
die Schaltung eines 78er netzteiles findest du zu hauf im netz.
den 10ohm nach dem regler in reihe zu den Dioden zur strombegenzung, fertig und leuchtet.

gruß onkyo-boy

es ist besser wenn man die Lichthelligkeit anpaßt denn wenn das zu hell leuchtet sieht das auch nicht gut aus

Wo wir gerade bei Helligkeit sind hat jemand eine Ahnung wo man einen kleinen Helligkeitsregler herbekommt der automatisch die Helligkeit der LED dem Umgebungslicht anpaßt.

einen Automatischen Dimmer, Umgebung dunkel =LED dunkler , Umgebung heller=LED heller,  Ausgangsspannung von ca. 4V-12V, um einen 12V LED Streifen zu dimmen

hi
eine helligkeitssteuerung in abhängikeit von der raumhelligkeit sollte theoretisch mit einem leistungs-OP machbar sein.
wie die Schaltung aussehen könnte sehe ich mal in etwa so:

prinzipiell würde der steuereingang + oder - je nach verhalten am ausgang mit einem steuerglied(lichtsensor,Poti,...)
beschaltet,je nach verhalten des lichtsensors bei helligkeit.

das ganze würde dann so eingestellt werden, das bei hellem raum die volle Spannung am ausgang auftaucht und
bei Dunkelheit die ausgangsspannung bis zum eingestellten minimum abnimmt.
es fragt sich dann nur noch wie groß die benötigte ausgangsspannung/Leistung für die Auswahl des OP`s und ob dieser
dabei dann noch gekühlt werden müsste.
ebenso bleibt die frage welche led´s welche Spannung sie benötigen um noch zu leuchten.......

soweit zur Idee, wie es in der Praxis möglich ist die Spannung soweit abzusenken das die leds noch leuchten bis Maximum
bleibt noch zu klären und zu testen.
dies ist auch nur eine Idee, wie so etwas zu realisieren wäre!!!!

fertige Schaltungen habe ich dafür noch nicht gefunden, werden aber in Flat-TV´s und radiowecker verwendet.
dort sind sie im Prozessor/Software integiert und nicht eigenständig aufgebaut.

gruß onkyo-boy

(21.08.2016, 09:21)sensor schrieb: [ -> ]es ist besser wenn man die Lichthelligkeit anpaßt denn wenn das zu hell leuchtet sieht das auch nicht gut aus

Wo wir gerade bei Helligkeit sind hat jemand eine Ahnung wo man einen kleinen Helligkeitsregler herbekommt der automatisch die Helligkeit der LED dem Umgebungslicht anpaßt.

einen Automatischen Dimmer, Umgebung dunkel =LED dunkler , Umgebung heller=LED heller,  Ausgangsspannung von ca. 4V-12V, um einen 12V LED Streifen zu dimmen

Die Bucht fördert für die Begriffe LED und Dimmer viele tausend Angebote.
Hier das erste fürn Eu.

Keine Ahnung, ob das taugt!

Hallo Holger

die "einfachen manuellen dimmer" für streifen mit tipptasten oder potisteuerung sind zu hauf zu finden.
die frage war aber ein "automatischer" in Abhängigkeit zur raumhelligkeit, und
da wird es leider schon schwieriger.
ich habe dazu noch kein einfaches kleines gefunden.
ob das ohne bastelei und "denke-denke" ausgeht?

trotzdem danke für den tip, onkyo-boy

dann brauchste nen pwm-Dimmer mit Helligkeitssensor z.B.

nicht nur um den beitrag hochzuschieben .....
die erste vatiante stellte mich einfach nicht so zufrieden.
deshalb habe ich mir led-streifen bestellt.
der erste ist eingetroffen, 30cm lang, für 24V und kleines Geld.
da ich dort 16V~ zur verfügung habe wird er nicht zu hell, mal sehen.
wenn ich licht brauche kann ich den schalter an der wand nehmen.

einer für 12V ist noch unterwegs sowie LED´s in 3 und 5mm in diversen farben(blau, weiß,rot,grün).
werde mich am Wochenende daranmachen und weiter berichten.

gruß onkyo-boy

so es geht nach langer pause weiter.

die led-streifen sind angekommen und nach etwas rumprobieren habe ich eine vorgeschlagene variante umgesetzt.
so sieht das ganze in der Bauphase aus, Verkabelung noch nicht angebracht, hat auch genug platz.

die schäden an der front habe ich in der Zwischenzeit auch versucht zu beseitigen.
dort sind einige Bereiche regelrecht abgeschliffen gewesen.

ich habe mich für die harte Methode entschieden.
mit einem glashaarstift wurde die komplette untere fläche von der alten Lackierung befreit.
da die abtrag-spuren, trotz möglichst langer schleifbewegungen zu sehen waren habe ich mich in der zweiten Phase
für ein altes Hausmittel entschieden, elsterglanz!!
nach dem gefühlt 20.durchgang wurde die fläche endlich gleichmäßig "geschliffen" und die letzten Unebenheiten verschwanden.
die sauerei auf der arbeitsfläche und ungezählte blätter küchenrolle sollen dabei nicht verschwiegen bleiben.
so sieht das ergebniss dieser aktion aus.
leider musste der Schriftzug "Tuning" über dem abstimmknopf weichen, wer´s nicht weiß ......!


die Linie zwischen den zwei flächen(oben, unten)habe ich erst einmal mit einem permanentmarker nachgezogen um zu sehen wie es wirkt.
diese wird noch durch eine Folie ersetzt.
was noch fehlt sind die module aus China, um die Spannung für die led streifen so einzustellen das es dem
lichtfarben-ton der lampen nahe kommt und nicht zu grell ist.

werde weiter berichten, gruß onkyo-Boy

PS: zwei moderne tuner(Onkyo T4211) sind auch noch unterwegs für den direkten vergleich, alt gegen neuer, zu haben.
die Umstellung meiner anlage auf silberfronten ist noch nicht ganz beendet.
mal sehen was optisch besser gefällt, vielleicht sogar beide.

und es geht ans vorläufige ende !
die letzte Lieferung aus dem fernen China brachte mir die lange erwarteten module
für die Beleuchtung.

ganz toll, einmal den billigen "fake- modul" und einmal die neuste Version mit led.
egal, der verschwindet im Gehäuse und muss nur funktionieren.
bevor das passieren kann musste ich noch für den scalenzeiger was basteln.
eine led-kette passte dort genau in die Aussparung, was für eine fummelei.

nach dem 5. oder 6. versuch passte dann auch alles wieder zusammen rein.

also das ganze noch verdrahtet und die Spannung so eingestellt das das ganze keine Nachttischlampe ersetzt sondern die
Instrumente und den Zeiger beleuchtet.

ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Kombination nicht sogar so lasse.
der hitachi(als der emfangsstärkere)hat eine wurfantenne und der onkyo(als der mit RDS)steckt am kabel.

ein SU-V2A, der auch schon eine Elko-kur bekommen hat, darf das ganze verwalten.

wer ein paar Ideen hat oder braucht, einfach fragen oder posten.
gruß onkyo-Boy

PS: das licht aus den Instrumenten in der Scala habe ich erst auf den Fotos entdeckt.
das gerät stand wärend der Bearbeitung und Einstellung auf einem beleuchteten tisch.
da muss wohl noch ein wenig lichtdichte Folie auf die gehäuseunterseite.

auf dem Bild sieht es ziemlich hell aus, vielleicht ein wenig dimmen  

ansonsten 

da hast du recht, die leds sind kaltweiß.
auf dieser modulvariante kann ich nur die Spannung einstellen.
gehe ich mit der zu weit runter geht das ganze mit einem mal aus.
ich habe es auch erst einmal grob eingestellt.
eine andere Ausführung mit einstellbarer strombegrenzung ist noch unterwegs.
die ersten 2 probestücke sind gestern eingetroffen deshalb habe ich auch beides über einen laufen(Zeiger und Instrumente,geiz).
von den dingern habe ich immer gleich 10 stück nachbestellt, auch in einer noch kleineren variante.
für diese zwecke echt zu empfehlen, klein, leistungsfähig(ca 1,5-2A) und recht genau einstellbar.
wenn alle module bis ca anfang Dezember da sind stelle ich sie auch gerne mal vor.
die Chinesen sind echt billig aber der Postweg + zoll-durchlaufzeiten sind echt lang(10-30Tage).

(12.10.2016, 19:10)Onkyo-Boy schrieb: [ -> ]für diese zwecke echt zu empfehlen

Ungeschirmte und nicht galvanisch getrennte Schaltregler im Tuner - ich weiß ja nicht so recht .

ich kann dir versichern das die abstände zu den sensiblen Bereichen durchaus genügen.
von Störungen keine spur, es funktioniert gut.

gruß onkyo-boy

Ich mag ja diese Leuchtidioten-Streifen ganz gern. Hab ich ziemlich gute Erfahrungen gemacht in letzter Zeit.





Wenn man nicht unbedingt die Erbsenzähler-Perspektive einnimmt, so wie hier...



...sieht es in echt eigentlich ziemlich amtlich aus. Wobei der Kamerasensor das auch auf folgendem Foto immer noch übertreibt:



Beim letzten Gerät war die Operation übrigens etwas aufwendiger...da stecken jetzt Trafo und Gleichrichtung drin, denn unfassbarerweise gab es ab Werk keine Beleuchtung. Das Blau ist - tja, auch das geht mit LEDs - schnöder Lampenlack.

(12.10.2016, 20:38)Onkyo-Boy schrieb: [ -> ]ich kann dir versichern das die abstände zu den sensiblen Bereichen durchaus genügen.
von Störungen keine spur, es funktioniert gut.

Gut zu wissen, das die 150KHz des Step-Down Reglers nicht mit den ZFs des Tunes interferieren  !

wie das verhalten in einem anderen gerät ist kann ich nicht beurteilen.
in meinem tuner ist aber auch reichlich platz um das einstreuen zu vermeiden.
ich hätte eher, durch die geringe Belastung, Probleme im stereodecoder oder pfeifen
der verbauten Drosselspule erwartet.
so schlecht, wie oft behauptet, haben die Chinesen diese module wohl doch nicht gebaut!
demnächst fliegen bei mir noch ca 20 stück davon ein.
im dutzend billiger !!!!
wer mal kurzfristig eins braucht kann sich gern per PN melden.

der Farbton der leds und aus mangel einer difuser-Folie werde ich wohl noch ein wenig herumexperimentieren
bis ich mein Optimum gefunden habe.
meine frau meint : das sieht aus wie Krankenhaus!?

also ist die umbaumaßnahme wohl noch nicht beendet.
leds in diversen Ausführungen und farben sind ausreichend vorhanden.
mal sehen worauf es letztendlich hinausläuft.

gruß onkyo-Boy

(13.10.2016, 08:37)Onkyo-Boy schrieb: [ -> ]so schlecht, wie oft behauptet, haben die Chinesen diese module wohl doch nicht gebaut!

Wer behauptet denn so etwas ?
Die Jungs haben auch nur das Referenzdesign genommen, da kann man nichts falsch machen.
Ich schreibe nur so gern über StepDown-Regler, weil ich mich damit jahrelang beschäftigt habe für den Modellbau.
Dort nun wiederum können die Schaltfrequenzen einiger IC-Typen verheerende Auswirkungen im Empfänger haben.

(13.10.2016, 08:43)DIYLAB schrieb: [ -> ]

(13.10.2016, 08:37)Onkyo-Boy schrieb: [ -> ]so schlecht, wie oft behauptet, haben die Chinesen diese module wohl doch nicht gebaut!

Wer behauptet denn so etwas ?
Die Jungs haben auch nur das Referenzdesign genommen, da kann man nichts falsch machen.
Ich schreibe nur so gern über StepDown-Regler, weil ich mich damit jahrelang beschäftigt habe für den Modellbau.
Dort nun wiederum können die Schaltfrequenzen einiger IC-Typen verheerende Auswirkungen im Empfänger haben.

Digitalkram ohne Not in nem gutem Analogempfaenger ist Frevel.

Gruß aus Antwerpen

gorm
schande über mich, aber der Einfachheit halber auf einfache weise eine Spannung an die
Bedürfnisse anzupassen, ist es eine lösung die so ein gerät nicht vollends verhunzt.
ich will das gerät ja auch in absehbarer zeit wieder benutzen können.
da dort die ganze Verkabelung und der Seilzug verläuft, blieb nur eine kleine aber flexible lösung.
ja, ein 3170 hätte es auch getan.

diylab
man kann ein standarddesigne auch mit billigen, minderwertigen Bauteilen ver.....!
hier wirklich nicht der fall, vileicht etwas unsauber verlötet und die Bauteile ungenau positioniert, aber ansonsten....

über diese regelbausteine sind diverse positiv/negativ Kommentare im netz unterwegs.
die rede ist dort von umgelabelten/umbestückten IC´s(LM...nach XL....)und Fake modulen.
die können nicht so hohe Eingangs Spannungen wie angegeben ab und sterben.
ist mir wurscht, weil ich nicht die Grenzwerte ausnutzen will und werde.
das es einige schaltregel ic`s/schaltungen gibt, die Störsendern gleichzusetzen sind,
ist mir auch gut bekannt.
aus diesem grund habe ich mir einfach ein paar(2)Probestücke zusenden lassen und nach erfolgreicher
Implantierung weitere nachbestellt, in diversen leistungsklassen(2A/5A/9A)
die sind so schön flexibel einsetzbar und nehmen nicht viel platz weg.

gruß onkyo-boy