Hallo Zusammen,
seit letztem Wochendende bin ich Besitzer eines Thorens TD126 MKIII an dem ein Audiocraft AC-3000 montiert ist. Mal abgesehen davon, dass ich das Gerät einer Grundreinigung unterziehen muss habe ich zum AC Fragen und hoffe auf Antwort.
1. Es fehlt eine Schraube mit der man die laterale Balance einstellen kann. Ich habe probehalber eine passende Headshellschraube in das Gewinde gedreht und hoffte auf ein Ergebniss aber nichts ist passiert. Die dafür gedachte Skala zeigte keine Veränderung. Muss ich sonst etwas tun?
2. Ich würde gerne den Tonarm komplett nach oben setzen. Gibt es da evtl. Tips wie das funktioniert ihne dass ich alles demontieren muss? Im Manual steht dazu nur sehr wenig, bis auf dass man die Schraube anziehen soll wenn man mit der Tonarmeinstellung fertig ist.
Okay, das war es fürs Erste. Merci für Eure Hilfe
Andi
Na, vom ersten Draufsehen würde ich mal sagen, die Schraube ist nur ein Skalenzeiger - die Einstellung erfolgt durch die seitliche Rändelschraube.
Höheneinstellung erfolgt in der Regel durch Verschieben des Schafts in der Basis, danach wird mit der oder den seitlichen Madenschrauben wieder fixiert.
Gruß
Thomas
Das ist nur ein Gewinde für ein Zusatzgewicht.
Grüße
Guter Arm, ein wenig fummelig einzustellen, aber klanglich sehr gut.
Moooooment.... ist Tonarmklang denn hier anerkannt und genehmigt? ;-)
Gruß
Thomas
Nur bei denen die keine Holzohren haben und Blindtestst verpönt sind.
Grüße
Da ich selber einen AC33 besitze, weiss ich wovon ich rede.
Aber nochmal zur Ausgangsfrage - ich kann doch bei dem Arm mit dem Rad links der Skala (in den Fotos oben) die Lateralbalance verstellen?
Gruß
Thomas
An dem Arm fehlt nichts das Gewinde an der Seite ist nur für ein Zusatz Gewicht bei Verwendung mit einem schwererem Hauptgewicht.
Grüße
Hallo. Sorry war etwas busy, deswegen erst jetzt die Rückmeldung...
Nochmal zur Ausganssituation... Ich habe am Arm das schwere Gegengewicht dran, da den S-Shape Tonarm und die dafür vorgesehene Headshell mit dem sehr großen Bügel. Dann kommt noch das Zusatzgewicht für den Tonarm dazu was man hinten am Arm anschraubt. Wenn ich jetzt mein Nagaoka MP 100 dran mache kriege ich den Arm nicht ausbalanciert.
Die Headshell sorgt dafür dass der Arm rechts hängt. Mit Einsatz des Zusatzgewichtes für die Laterale Balance musste hatte uch dann den Gegenteiligen Effekt auf der linken Seite. Auch die Rändelschrauben haben dies nucht ausgeglichen. Egal,wie ich sie gedreht habe, es tat sich nichts. Skala blieb unverändert, was laut Manual nicht so sein dürfte. Da ich kein Zusatzgewicht für die Rechte Seite habe (Das was in das angesprochene Gewinde rechts käme) habe ich mich in die Werkstatt zurückgezogen und aus Messing selber eins gebaut. Loch reingebihrt, sodass ich eine Schraube passend für das Gewinde durchstecken konnte und so passt es nun. Ganz schön fummelig, korrekt.
Bei meiner googelei bin ich gestern zufällig auf einen Mensch aus Japan gestoßen der eine Konstruktion für die AC Serie entwickelt hat. Er baut das gesamte Teil aus leichtem Alu nach und hat so seine eigene Vorrichtung für die laterale Balance entwickelt.
Was haltet ihr davon ???
Sieht aus wie etwas, das Potential hat, furchtbar zu rappeln.....
Mal im Ernst: Dem Konstrukt würde ich nicht weiter trauen, als ich es werfen kann.
Gruß
Thomas
Der Arm ist zwar fummelig einzustellen, aber sehr gut. Da würde ich durch so eine Konstruktion nicht unnötig das Lager belasten und eventuell sogar unnötige Resonanzen hervorrufen. Wechselst du täglich die Systeme oder warum willst du eventuell umbauen?
Die Skala bewegt sich auch nicht aber der Anzeige Stift..
Grüße
Zitat:Moooooment.... ist Tonarmklang denn hier anerkannt und genehmigt? ;-)
Anekdoten und emotionslastige "Erfahrtungsberichte" sind hier zweifellos genehmigt. Was jedoch die Anerkennung betrifft?.....Naja....
Ich habe über die Jahre immer wieder Vorführungen erleben "dürfen"
, bei denen Laufwerke und/oder Tonarme völlig unterschiedlich klingen sollten.
Meine völlig subjektive
Bewertung dieser Vorführungen variiert zwischen "Leute für doof verkaufen" und "dreister Täuschungsversuch".
Stoff für lustige Diskussionen war es aber trotzdem jedes mal.
Es soll auch Menschen geben, die keinen Unterschied zwischen verschiedenen Geräten hören. Das heißt aber nicht das es andere gibt , die die Unterschiede hören.Manche hören auch keine Unterschiede zwischen einem 20 und nem 10000 Euro Tonabnehmer.
wollt ihr's jetzt hier wirklich auch noch mal ausdiskutieren?
(01.12.2016, 17:21)ratfink schrieb: [ -> ]Es soll auch Menschen geben, die keinen Unterschied zwischen verschiedenen Geräten hören. Das heißt aber nicht das es andere gibt , die die Unterschiede hören.
Dem Text mangelt es an verwertbarem Inhalt. Ausserdem gibt es anscheinend(?) Fehler in der Formulierung . Du meinst nicht vielmehr:
"....Das heißt aber nicht das es nicht auch andere gibt , die die Unterschiede hören. " ?
Natürlich gibt es Menschen, die keinen Unterschied zwischen verschiedenen Geräten hören.
Aber was sagt das alleine aus? Ist das eine Gerät ein Mittelwellensuper und das andere ein CD-Spieler? Oder sind es vielleicht sogar verschiedene Garten
geräte (Rasenmäher gegen Heckenschere) ?
Es dürfte jedem klar sein, dass es absolut kein Problem ist, immer und überall zu schreiben, die abenteuerlichsten Unterschiede im Klang zu vernehmen zu können. Das kann JEDER.
Wie ich bereits weiter oben schrieb, bleibt lediglich die Frage der "Anerkennung"....Also dem, was man davon letztendlich glaubt.
Nehmen wir mal meine bescheidene Person als Beispiel. Ich kann nach jahrelangem Training mit bis zu sechs Bowlingkugeln und einem Amboß Jonglieren. Es war harte Arbeit und langes Training, aber am Ende hat es Früchte getragen. Und was musste ich mir in den Foren alles anhören....Keiner wollte mir glauben.
Und das nur aus dem Grund, da ich es vor Publikum nicht kann, weil ich dann zu aufgeregt bin.
Das ist unverschämt und diskreditierend.
Zitat:Manche hören auch keine Unterschiede zwischen einem 20 und nem 10000 Euro Tonabnehmer.
Ich sehe auch keinen Grund, warum man explizit
unter diesen Voraussetzungen Unterschiede vernehmen sollte. Da könnte ich einen Test anbieten, in dem ich einen von zwei Tonabnehmern für 20 € in ein selbstgebasteltes Bongossiholzgehäuse einklebe, und diesen dann für 10.000 € anbiete.
Damit hätte ich deinen Vergleich exakt nachgestellt.
Wie das ausginge kann sich jeder denken.
Zitat:wollt ihr's jetzt hier wirklich auch noch mal ausdiskutieren?
Wenn ich belastbaren Argumenten gegenüberstehe ? Gerne
Andernfalls?.....naja.....nicht so gerne.
Ich diskutiere hier nicht mehr mit manchen Leuten, dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.
gut, geklärt. weitermachen mit ot.
In Bezug auf die Skala kann ich dir leider nicht helfen, da der AC33 keine hat.
Hast du mehrere Armrohre und Gewichte?
LG Dieter
Puhh was für eine Diskussion habe ich denn da losgetreten? ?
Also, nein ich wechsel nicht täglich das System, ich möchte eigentlich nur, dass der Dreher problemlos mit dem Nagaoka läuft. Das umbauen wäre nur weil ich das Gefühl habe dass mit der lateralen Balance etwas nicht stimmt. Klar, ich meinte natürlich auch den Stift an der Scala. Vielleicht mache ich ja doch etwas falsch, setzen wir doch da nochmal an...
Also, so wie ich es verstehe müsste beim Drehen der rechten Rändelschraube je nach Richtung das Gewicht mit dem Zeiger entweder nach Links oder Rechts wandern und somit das entsprechende Überhängen der anderen Seite ausgleichen? Korrekt bis dahin? Wenn das nicht. passiert könnte man zb. auf ein Problem des Gewindes tippen denn sonst ist ja nicht viel mehr drin...
hallo
Wo kommst du her.?
Ich habe schon einige AC restauriert und montiert ,und wenn ein Gewicht fehl drehe ich es eben nach.
Grüße