Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Knacken beim Phono-Eingang (war: Vom Reperaturdienst abgezogen)
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Hallo zusammen,

da mein Problem noch nicht gelöst ist, trenne ich das mal aus dem anderen Thread!

(22.12.2011, 09:50)rolilohse schrieb: [ -> ]Hallo Armin,

(22.12.2011, 09:30)armin777 schrieb: [ -> ]Die Adapter, die zwischen DIN und Cinch eingesetzt werden, haben meist keine zweite Masseführung, diese sollte man zusätzlich anlöten. Also Pin 2 vom DIN-Stecker an Cinch-Masse und die Abschirmung des DIN-Steckers an die Ground-Klemme. Dann sollte es mit dem Knacken vorbei sein.

Drinks

Werde ich heute mal ausprobieren! Den Adapter habe ich selbst angefertigt (der Cowboy striegelt sein Pferd selber Oldie), da kann ich also leicht eine zweite Masseführung einlöten. Der Dual hat hingegen noch den originalen DIN-Stecker, den schliesse ich also ohne Adapter an den Receiver (ebenfalls DIN) an - andere Baustelle!

Gruß Roland
Also,

ich habe mir noch einmal die Verkabelung vom Thorens zurechtgelegt:

- Die Schaltungsmasse ist die Abschirmung des Cinch-Kabels und liegt im DIN-Stecker auf Pin 2. Die Schirmung des DIN-Steckers ist nicht verbunden.

- Die Gehäusemasse des Plattenspielers wird getrennt an die Masseklemme des Verstärkers geführt.

- Im Verstärker (Receiver) ist die Schaltungsmasse anscheindend auf Gehäusemasse gelegt; daher liegt sowohl der unverbundene Mantel des DIN-Steckers als auch die Schaltungsmasse des Thorens wieder auf Gehäuse-Niveau.

Knallen tut's dennoch Flenne ... wenngleich mit nicht angeschlossenem Massekabel erheblich mehr.

Der Dual ist nach der reinen Lehre DIN-verkabelt: Die Schaltungsmasse und die Gehäusemasse sind zusammen; diese sind sowohl mit Pin 2 und der Schirmung des DIN-Steckers verbunden. Da im DIN-verkabelten Receiver ebenfalls Schaltungs- und Gehäusemasse verbunden sind, liegen sämtliche Massen aller Geräte auf einem Niveau.

Nach einen Tipp im Dualboard kann man das Knallen verringern, wenn man im Player auch bei Verwendung von DIN-Steckern die Schaltungs- von der Gehäusemasse trennt. Das versuche ich nochmal. Das Einlöten eines zusätzlichen Kondensators über die gesamte Primärwicklung des Trafos (original: nur über den 110 V-Abgriff) hat nicht richtig was gebracht.

Hat sonst noch jemand einen Tipp? Hilft eventuell, über den Motor des Thorens einen Entstörkondensator zu legen (analog zum Kondensator über den Primäranschluss des Duals?)

Gruß Roland