Moin
all,
habe noch eine Stroboskoplampe für einen PL-71 liegen und würde die gerne testen. Weiss jemand wieviel Strom ich da drauf geben kann?
Moin,
ueblicherweise ist das eine Glimmlampe. Wenn die einbaufertig ist, sollte sie einen Vorwiderstand haben, ansonsten wird sie ueber 220k Ohm an 230V gelegt. Fuer einen staerkeren "Blinkeffekt", sie soll ja ein Strobo beleuchten, wird ihr im Plattenspieler schon mal eine Diode in Serie geschaltet. Sie leuchtet dann nur noch mit 50Hz im Gleichstrombetrieb in jeder zweiten Halbwelle, bei Wechselspannungsbetrieb mit 100Hz in jeder Halbwelle.
Glimmlampen nie! ohne Vorwiderstand betrieben. Den Widerstand so waehlen, dass er, direkt an Netzspannung angeschlossen, 1-2mA zieht. Ergibt 150 bis 220k Ohm.
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Peter
Danke für die ausführliche Antwort, habe es leider nur bis dahin verstanden
(05.02.2017, 21:52)hf500 schrieb: [ -> ]Moin,
ueblicherweise ist das eine Glimmlampe.
Ich hatte gehofft da irgendwie eine Batterie ranhängen zu können, will ja nur wissen ob sie in Ordnung ist.
Moin,
eine Glimmlampe ist eine Gasentladungslampe. In ihr wird Neon zum Leuchten gebracht.
Dafuer braucht man eine relativ hohe Spannung, die Lampen zuenden typischerweise bei etwa 120V und brennen bei ca. 80V. Sie muessen unbedingt mit einem Widerstand betrieben werden, weil eine brennende Lampe einen kleinen Widerstand hat und daher der Strom begrenzt werden muss. Ohne Widerstand steigt der Strom stark an, die Lampe bildet einen Kuzschluss und wird zerstoert. Aus der Glimmentladung wird eine Bogenentladung (wie Schweisslichtbogen).
Mit Batterie wird also nichts, es sei denn, sie hat ab etwa 150V ;-)
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Peter
OT: Wer schreit mich hier eigentlich so extrem aus der CB Qäke an :')