01.03.2017, 16:01
Das Thema richtet sich vorwiegend an Leser, die sich ein wenig mit den "üblichen" Schaltungen in AB Betriebsart, bzw A Betriebsart auskennen, und darüberhinaus
mehr als nur in Foren, Büchern oder Heften gelesen haben. Nicht dass ich die wichtige Theorie diskreditieren möchte, aber alleingestellt ist sie anscheinend nicht zu gebrauchen.
Ich öffne diesen Thread zur Diskussion, da ich vorhin etwas von einem Gewerblichen (!) (angeblich aus dem Fachbereich) lesen musste, was mich zugegebenermaßen (wieder) aufregte. Dort ging es um die Betriebsarten und deren Auswirkungen auf das zu verstärkende Nutzsignal.
Da es in der Praxis m.W. keine reinen B-Verstärker gibt, sprechen wir immer von AB Verstärkern, da auch ohne Signal immer ein Strom durch die Transistoren fliesst.
Es wurde -völlig pauschal- behauptet, dass man bei eben dieser Betriebsart mit Übernahmeverzerrungen leben müsse, die gerade bei kleinen Leistungen und höheren Frequenzen (also oberhalb von ca. 400 Hz) den Hörgenuß im Gegensatz zu reinen Klasse A Schaltungen trüben.
Nun habe ich -aufgrund meiner unbegrenzten Toleranz- ; garkein Problem mit der Aussage, dass irgendwem, irgendeine Klasse A Endstufe mit 2 x 10 Watt subjektiv besser gefällt als eine, die den A-Bereich bereits bei 1 Watt verlässt, aber wenn diese Übernahmeverzerrungen (bis weit über K16 hinaus) den Hörgenuß tatsächlich trüben, dann wird man diese monströse Dimension doch wohl irgendwie nachweisen können....oder?
Was übersehe ich?
mehr als nur in Foren, Büchern oder Heften gelesen haben. Nicht dass ich die wichtige Theorie diskreditieren möchte, aber alleingestellt ist sie anscheinend nicht zu gebrauchen.
Ich öffne diesen Thread zur Diskussion, da ich vorhin etwas von einem Gewerblichen (!) (angeblich aus dem Fachbereich) lesen musste, was mich zugegebenermaßen (wieder) aufregte. Dort ging es um die Betriebsarten und deren Auswirkungen auf das zu verstärkende Nutzsignal.
Da es in der Praxis m.W. keine reinen B-Verstärker gibt, sprechen wir immer von AB Verstärkern, da auch ohne Signal immer ein Strom durch die Transistoren fliesst.
Es wurde -völlig pauschal- behauptet, dass man bei eben dieser Betriebsart mit Übernahmeverzerrungen leben müsse, die gerade bei kleinen Leistungen und höheren Frequenzen (also oberhalb von ca. 400 Hz) den Hörgenuß im Gegensatz zu reinen Klasse A Schaltungen trüben.
Nun habe ich -aufgrund meiner unbegrenzten Toleranz- ; garkein Problem mit der Aussage, dass irgendwem, irgendeine Klasse A Endstufe mit 2 x 10 Watt subjektiv besser gefällt als eine, die den A-Bereich bereits bei 1 Watt verlässt, aber wenn diese Übernahmeverzerrungen (bis weit über K16 hinaus) den Hörgenuß tatsächlich trüben, dann wird man diese monströse Dimension doch wohl irgendwie nachweisen können....oder?
Was übersehe ich?