15.04.2017, 19:26
16.04.2017, 19:37
(15.04.2017, 19:26)hyberman schrieb: [ -> ]Dazu musst du aber schon eine sehr ruhige Hand haben. Zeig doch mal deine Arbeiten, bitte.
Nee eigentlich nicht. Man muss sich halt nur langsam rantasten bis man an das vorhandene Material angekommen ist.
Bilder folgen die Tage mit Werkzeug .
17.04.2017, 08:55
Na dann beglückwünsche ich Dich, zu Deiner ruhigen Hand. Genau das habe ich, mit einem Dremel nicht hinbekommen, also nicht - ohne sichtbare Mängel.
18.04.2017, 17:21
18.04.2017, 17:53
Das schaut doch recht gelungen aus. Dremel und solche Schleifwerkzeuge habe ich hier auch. Hätte auch noch alte BR25e Gehäuse, wo man das mal testweise probieren könnte, wenn ich mal vieeeel Zeit habe.
18.04.2017, 20:29
(18.04.2017, 17:53)hyberman schrieb: [ -> ]Das schaut doch recht gelungen aus. Dremel und solche Schleifwerkzeuge habe ich hier auch. Hätte auch noch alte BR25e Gehäuse, wo man das mal testweise probieren könnte, wenn ich mal vieeeel Zeit habe.
Das grobe habe ich zuvor mit einer Modellbau ( Lexanschere) zugeschnitten. Sollte auch mit einer Nagelschere funktionieren. Mein Furnier hatte eine Stärke von 0,65mm .
Wenn man da mit bisschen Vorsicht ran geht, kann da nichts schief gehen. Musst nur öfters das Schleifpapier wechseln.
Gruß Tom
30.12.2017, 20:17
Interessanter Thread!
Die Variante die Kimi vorgestellt hat ist gar nicht mal schlecht und würde funktionieren!
Was aber auch geht: erst einmal das Furnier mit Furnierband an der zu schneidenden stelle abkleben. Das verhindert schon einmal das einreißen. Anschließend von der Mitte des Chassisausschnittes nach außen auf den Umkreis viele Einschnitte machen (mit scharfem Cutter oder Skalpell), im Anschluss daran einfach entlade des Kreises alles sauber abschneiden eventuell mit einem mm überstand und den Rest mit einem kleinen runden schleifklotz abarbeiten
Die Variante die Kimi vorgestellt hat ist gar nicht mal schlecht und würde funktionieren!
Was aber auch geht: erst einmal das Furnier mit Furnierband an der zu schneidenden stelle abkleben. Das verhindert schon einmal das einreißen. Anschließend von der Mitte des Chassisausschnittes nach außen auf den Umkreis viele Einschnitte machen (mit scharfem Cutter oder Skalpell), im Anschluss daran einfach entlade des Kreises alles sauber abschneiden eventuell mit einem mm überstand und den Rest mit einem kleinen runden schleifklotz abarbeiten
23.03.2018, 18:35
Heute Nacht (voraussichtlich), geht es endlich weiter.
24.03.2018, 00:29
Weiter geht's, nach einem Jahr.
Danke für Eure Mühen und Tips, die Lösung war eigentlich einfach. Ich habe die ausgefrästen Lochabschnitte, für die Lautsprecher, extra damals aufgehoben. Nun brauchte nur noch eine Schraube durch, die Schmalseite der Rundteile, etwas glätten und dann habe ich nur dort (Schmalseite) Schleifpapier aufgeklebt. Dieses Hilfswerkzeug / Schleifkörper in einen Akkubohrer eingespannt und damit konnte man gut das Furnier "rund" an das Loch anpassen.
1. Schritt: Furnier aufbügeln, bzw. kleben
2. Schritt. Die Löcher grob freischneiden, dabei vorsichtig mit Cuttermesser hantieren, bzw. mit einem Dremel freischleifen.
3. Schritt: Mit dem hergestellten Hilfswerkzeug, die Rundung aus- / nacharbeiten. Und das ging besser, als man vorher denkt.
4. Schritt: Mit feinem Sandpapier noch etwas nacharbeiten / entgraten = fertig!
Das aufgeklebte Sandpapier setzt sich schnell - mit dem Furnierkleber zu. Dieses kann man aber mit einer Feilenbürste (Drahtbürste) reinigen, bzw. ersetzen. Bei der Bearbeitung, durch den Schleifkörper "platzte" auch kein Furnier aus, wie einige schon berichteten - obwohl an einigen Stellen, sehr wenig Furnierfläche, bis zur nächsten Absetzung ist. Entweder lag das an der Furnierart / -Qualität, oder an dem Werdegang ansich!? Das Endresultat, ist absolut einwandfrei und somit kann dieser Werdegang, als machbar und als Tip aufgenommen werden.
Danke für Eure Mühen und Tips, die Lösung war eigentlich einfach. Ich habe die ausgefrästen Lochabschnitte, für die Lautsprecher, extra damals aufgehoben. Nun brauchte nur noch eine Schraube durch, die Schmalseite der Rundteile, etwas glätten und dann habe ich nur dort (Schmalseite) Schleifpapier aufgeklebt. Dieses Hilfswerkzeug / Schleifkörper in einen Akkubohrer eingespannt und damit konnte man gut das Furnier "rund" an das Loch anpassen.
1. Schritt: Furnier aufbügeln, bzw. kleben
2. Schritt. Die Löcher grob freischneiden, dabei vorsichtig mit Cuttermesser hantieren, bzw. mit einem Dremel freischleifen.
3. Schritt: Mit dem hergestellten Hilfswerkzeug, die Rundung aus- / nacharbeiten. Und das ging besser, als man vorher denkt.
4. Schritt: Mit feinem Sandpapier noch etwas nacharbeiten / entgraten = fertig!
Das aufgeklebte Sandpapier setzt sich schnell - mit dem Furnierkleber zu. Dieses kann man aber mit einer Feilenbürste (Drahtbürste) reinigen, bzw. ersetzen. Bei der Bearbeitung, durch den Schleifkörper "platzte" auch kein Furnier aus, wie einige schon berichteten - obwohl an einigen Stellen, sehr wenig Furnierfläche, bis zur nächsten Absetzung ist. Entweder lag das an der Furnierart / -Qualität, oder an dem Werdegang ansich!? Das Endresultat, ist absolut einwandfrei und somit kann dieser Werdegang, als machbar und als Tip aufgenommen werden.
24.03.2018, 09:21
Gute Idee! Wäre ich so nicht gleich drauf gekommen
24.03.2018, 09:30
Wenn man geduldig und akkurat arbeitet kriegt man alles hin
24.03.2018, 10:21
Frank, sei bedankt für deine Ausführungen. Sehr gut umgesetzt und gute Lösung. Was hast du mit den Kanten an der Schallwand vor? Werden die auch furniert oder kommen da wieder Hartholzleisten zum Einsatz?