Ich hätte ein Technics RS-BX646 günstig anzubieten...
Passt evtl zu deinem CD-Player.
So als Einstieg....
(23.03.2017, 11:37)Miles77 schrieb: [ -> ]Einfach gesagt, ich habe etwas Schiss das die Sache teuer werden könnte.
Ich habe den Amp vor 12-15 Jahren mal recht günstig gekauft und musste den leider schon 2 mal reparieren lassen. Einmal davon richtig teuer (Nicht Armins Reparatur!).
Und jetzt ist die Sache so ein bisschen in Vergessenheit geraten...
Dann frag doch mal hier im Forum nach....
Hier gibt es ja diverse Experten.
Die machen dir auch bestimmt einen guten Preis.
Das Teil ist absolut schick und erhaltenswert.
Geht denn die Beleuchtung vom E-202 wenn du ihn anschaltest? Hoffe da wurde nicht allzuviel verbastelt, das hatte ich an meinem auch schon. Und die Netzteilplatine ist tatsächlich mal ganz schnell verkehrt herum eingesteckt.
Nein, Beleuchtung geht auch nicht. Bleibt alles komplett still. Kein Mucks, kein Licht, kein nix..
Da würd ich zuerst die Sicherungen prüfen, die sind auf der Platine hinter den VU Metern. Geht eigentlich relativ einfach. Netzteilplatine raus, zwei Schrauben für die Platinensicherung raus, Platine rausziehen und dann Sicherungen auf Durchgang prüfen.
Hier hatte ich meinen sehr weit zerlegt (ist für die Sicherungen allein natürlich nicht erforderlich) und man sieht die Platine mit den Sicherungen drauf.
Bitte um Entschuldigung für OT, aber dem E-202 muss dringend geholfen werden.
Hi Jürgen,
Ooohhh, das nenn ich aber mal wirklich "zerlegt".
Ich meine mich noch dunkel zu erinnern das es bei mir auch mit dem Wechsel einer Sicherung begonnen hat. Danach stieg buchstäblich weißer Rauch auf. Die Nachfolgende Reparatur war richtig teuer. Der O-Ton vom Techniker war in etwa: "Es hat manchmal auch einen Grund, wenn die Sicherung kommt."
Gruß, Micha
Das ist natürlich richtig. Trotzdem würde ich immer erstmal schauen was passiert wenn man eine durchgebranne Sicherung ersetzt. Nochmal durchbrennen darf sie ja gerne.
Genau das dachte ich mir vor Jahren auch. Sicherung getauscht - ran ans Netz, eingeschaltet - und binnen Sekunden qualmte es. Ich glaube es waren seinerzeit die Transistoren der Endstufe durchgeraucht.
Damit wurde mir meine komplette Ahnungslosigkeit gut sichtbar vor Augen geführt...
Bei soner Aktion kann durch die Erneuerung der Sicherung noch mehr kaputtgehen als schon ist. Wenn nichts sichbar defekt scheint entweder ne Lampe in Serie oder besser mit nem RTT bei reduzierter Spannung einschalten und den Ampermeter im Auge behalten.
Naja, damals stieg der Rauch ja wegen der verkehrt herum eingesteckten Netzteilplatine auf. Das kann man ja diesmal verhindern. Lampe oder Trenntrafo schadet natürlich nicht. Ich fürchte allerdings bei Miles wird beides an der Durchführbarkeit scheitern.
Sichtbare Schäden werden übrigens sicher wenigstens in Form von angekokelten Widerständen auf der Netzteilplatine sichtbar sein.
Hallo Ihr,
nochmal Back-to-Tape:
Wenn ich jetzt doch so Plastikbomber mit in die engere Wahl reinnehme, weil markenübergreifend zu Hauf verfügbar:
Taugt der hier was, wenn ich den für nen Fuffi kaufen kann?
http://www.hifi-wiki.de/index.php/Onkyo_TA-2570
Der hat doch alle dollen Merkmale der "goldenen Tape-Generation", oder?
Ich Danke euch für ein kurzes "Ja", "Nein" oder "Ja, aber..." und "Nein, weil...".
Gruß,
Micha
Ich hatte zwei oder drei von den Dingern.
Gerne spinnt der Hubmotor, dann blinkt die playtaste und nix geht mehr. Kann man aber recht einfach richten.
aufnahmen mit BASF waren erstaunlich gut, so schlecht war der Einmesscomputer nicht. Wichtig wäre es die richtige Geschwindigkeit zu kontrollieren ( z.b. sich aus dem Forum ein Band mit 440hz, das auf einem richtig eingestellten Tapedeck erstellt wurde). Die kannst aber mit dem Schraubenzieher dann einstellen.
Is sicher nicht das schlechteste Deck, von Gold kann ich da aber nix erkennen.
Ich hatte lange Jahre das 2550, ein Kumpel hatte sich das 2570 geleistet.
Meiner Meinung nach ein Top Deck, wenn alles funktioniert machst Du bei dem Preis nix falsch.
Klare Empfehlung
ein kleines Teac hätte ich noch rumstehen
nix dolles aber für Mixtapes machen allemal gut
Das 2570 ist fuer mich das letzte wirklich grosse Onkyo ... und ich hab es auch und mag es sehr!
(21.03.2017, 12:43)Miles77 schrieb: [ -> ]Wie dem auch sei, jedenfalls stelle ich mir gerade die Frage, wieviel Euro ich in ein gebrauchtes Gerät investieren müsste, um überhaupt Spass an der Sache zu finden?
Wenn mir also die Marke wurscht ist und ich nur hin und wieder mal spasseshalber ein Tape aufnehmen möchte. Ab welcher Preislage fängt es an Freude zu machen, ab wo macht es Sinn?
Hallo Micha,
bei mir hat's ja vor einigen Monaten auch wieder angefangen zu tapen... Dazu habe ich mir für 70,- Euro bei Kleinanzeigen ein Pioneer CTS-740S (aus 1995, mit Dolby S und Flex-System für olle, höhenverlustige Bänder) gekauft. Ich bin vollauf begeistert von dem Gerät, Klang und Laufwerk sind spitze. Das ist aber schon Plastikgeneration, das Laufwerk ist aber noch das gute, altbewährte und solide Reference-Laufwerk von Pioneer. Aaaber, ich hatte Glück, dass die Riemen und der Idler noch gut sind.
Das war bei dem Pioneer CT-900S (1991) leider nicht so, da habe ich die Gummis getauscht. War etwas kniffelig, weil das Laufwerk ziemlich verbaut ist. 6 Stunden habe ich gebraucht, aber mit Pausen und viiiiel Geduld und Ruhe. Beim 740er werde ich es in 2-3 Stunden schaffen, wenn es in ein paar Jahren nötig wird.
Das war's mir aber wert, denn das 900S hatte ich schon früher mal und ist ein Spitzengerät. Hier merkt man den Unterschied zum 740. Wo der Pegelsteller beim 900S massiv ist, ist das beim 740 aus Plastik. Klingen und Spaß machen beide!
Soll es ein PIONEER sein, melde Dich bei mir. Auch und erst recht bei Problemen.
Hallo,
ich bin diesem Thread noch eine Auflösung schuldig.
Seit 2 Wochen im Einsatz und sogar schon 2 Tapes bespielt. Macht Spaß und sieht gut aus. Ich hoffe man kann das erkennen, denn fotografieren scheint nicht gerade meine Stärke zu sein....
Ach so, es ist ein Pioneer vom Pionier geworden.
Vielen Dank an alle Tippgeber und natürlich an Eric. Viele Grüße nach Dresden!
Micha
Na dann viel Freude mit dem Pionier von Pioneer
Für oben auf den Accu drauf hätte es aber auch was passenderes gegeben
(12.04.2017, 19:26)Lass_mal_hören schrieb: [ -> ]Das war's mir aber wert, denn das 900S hatte ich schon früher mal und ist ein Spitzengerät. Hier merkt man den Unterschied zum 740. Wo der Pegelsteller beim 900S massiv ist, ist das beim 740 aus Plastik.
...also wenn das einen jota an der (bei beiden nicht vorhandenen) Klangqualität ändern würde, lass ich mich in die Klinik einliefern.....
(01.05.2017, 12:04)MacMax schrieb: [ -> ]Für oben auf den Accu drauf hätte es aber auch was passenderes gegeben
Ja, ich weiss. Das optische Zusammenspiel der beiden Japaner ist nicht der Burner. Erst recht nicht wie die so etwas verloren auf meinem Sideboard stehen. Aber vielleicht mache ich ja noch mal nen Budenschwung und spendiere meinen Komponenten eine stimmigere Umgebung. Aber hier stand mir erst einmal die Funktionalität im Vordergrund...
(01.05.2017, 12:09)luckyx02 schrieb: [ -> ] (12.04.2017, 19:26)Lass_mal_hören schrieb: [ -> ]Das war's mir aber wert, denn das 900S hatte ich schon früher mal und ist ein Spitzengerät. Hier merkt man den Unterschied zum 740. Wo der Pegelsteller beim 900S massiv ist, ist das beim 740 aus Plastik.
... (bei beiden nicht vorhandenen) Klangqualität
Da bin ich gänzlich anderer Meinung, wie kommst Du zu diesem Urteil?
Für mich ist und bleibt das 900S ein Topgerät, sowohl in Klang als auch Verarbeitung. Und da bin ich nicht allein, wenn ich das behaupte. Richtig eingemessen mit Maxell XLII/-S oder TDK SA/-X kommt da eine Menge Spaß auf.
Natürlich gibt es noch bessere Geräte, die in einer höheren Liga spielen, aber die kosten auch einiges mehr. Aber jedem das Seine.
(01.05.2017, 16:44)Lass_mal_hören schrieb: [ -> ]Da bin ich gänzlich anderer Meinung, wie kommst Du zu diesem Urteil?
Erfahrung ?
Erfahrungen und Meinungen sind in der Regel eher als subjektiv zu betrachten.
(02.05.2017, 13:02)Ironside schrieb: [ -> ]Erfahrungen und Meinungen sind in der Regel eher als subjektiv zu betrachten.
...und sollten deshalb auf möglichst umfangreichen Kenntnissen der Materie und geeigneter Abhöre basieren, damit sie subjektiv vergleichbar wären. Der altbewährte Dragon ist sicherlich nicht der beste aber mit Sicherheit der verbreiteste Standard an dem man sich wunderbar orientieren kann. Sowohl nach oben als auch nach unten.
Gute Pioneer decks der Referenzklasse (Dragon) hat es ausser einem selten ab Werk perfekt arbeitenden 1250 nicht mehr gegeben, je jünger, je schlechter wurden sie. Selbst die grossen Elite tapedecks sind nur obere Mittelklasse, klanglich gesehen und reissen deshalb auch heute preislich keine Bäume aus.
Aber wers mag soll damit zufrieden sein.