Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: IC bei einem Gerät kaputt.. was kann man machen
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das kann doch aber nicht sein, nein das kann doch hier nicht passieren, oder ?

Den ersten (den defekten) hatte ich hier aus dem Forum gekauft mit der Aussage, der kann repariert werden - kostet dann halt ca. 600,-, wenn man den zum "Karlsruher" bringt.
Nach einem Jahr und sachkundigster und zeitaufwändiger Betreuung vom Karsten (und entlassen mit Diagnose unheilbar) heißt es aber nun quasi unisono - Tot und tot und nochmal tot.
Ich hätte den nie gekauft, wenn mir nicht versichert worden wäre, das er zu reparieren ist.
So etwas kann einem doch nur draußen in der Welt passieren und nicht hier, wo sich alle gegenseitig helfen...
Sven, das ist schon extrem ärgerlich. Aber wenn man es nun einfach nicht ändern kann, dann abhaken und nicht weiter ärgern.

Wenn es wirklich nicht reparabel ist, dann würde ich den schlachten und die Einzelteile verkaufen, um den Verlust etwas zu mindern.

Tobifix

Bei eBay als defekt an Bastler rein stellen .Es ist scon manchmal verückt was dabei rum kommt

Der Karsten

nach der Aktion hier bestimmt nicht mehr viel und ernsthaft Interessenten wissen um die Problematic mit diesen Teilen.
Ist wie mit der Wega Lab zero endstufe die für 113€ wegging, Transitoren tot Ersatz keine Chance es sei denn man hat welche rumliegen was aber auch sehr selten der Fall sein dürfte.
http://www.ebay.de/itm/282430544798?_trk...EBIDX%3AIT
hi Sven
die Möglichkeiten in der Technik sind endlich.
gerade Prozessoren der frühen generationen sind ein großes Problem.
die nach einigen jahren durch neue zu ersetzen wird immer schwieriger.
egal ob plattenspieler, tape, tuner, verstärker oder tv.
meist sind sie speziell für diesen zweck gefertigt.
mit etwas glück und geduld findt man die noch in altgeräten und kann sie recyceln.
je älter das gerät desto schwieriger wird das aber und irgendwann ist dann einfach ende
und nichts mehr zu bekommen.
Flenne
Wenn ich den SP so sehe ...
Man könnte solch Prozessor wohl durch nen Nachbau mit modernen Bauelementen ersetzten,
insbesondere da die Anzahl der Funktionen der Logik in nem Plattenspieler überschaubar ist.
Es braucht dazu nur jemanden, der jemandem mit Erfahrung heutiger Kleinstrechner erklären kann,
was wie verknüpft und verriegelt werden muß.

Tobifix

Das ist doch Bullshit.bei dem Tonarm und Laufwerk sind so viele Parameter die über Servomotoren
Eingestellt werden ,Das Das Software mäßig eine komplette neu Entwicklung wäre .Wenn du ein Team und einige 100Tausend Euro in die Hand nimmst könnte esKlappen
Jeder Prozessor oder Chip ist schlussendlich ersetzbar in Zeiten der FPGAs, passiert aktuell im Retro-Computer-Bereich in steigendem Maße, eben weil Ersatzteile rar werden: Der Motorola MC68k ist inzwischen in verschiedenen Varianten als FPGA nachgebildet, der Soundchip des C64, der SID, ist ebenfalls schon im FPGA nachgebildet undundund. Grundsätzlich ist das also sicherlich mit mal mehr, mal weniger Aufwand möglich. Grundvoraussetzung ist, dass man weiß, was der Chip genau macht und wie er es macht, will heißen: Man braucht neben dem kompletten Schaltplan des Spielers auch den Inhalt des Chips bzw seine Programmierung. Die muss entweder aus einem funktionierendem ausgelesen werden ODER man versucht, an die Dokumentation dazu zu kommen - via Sony.

Und DANN gilt es noch jemanden zu finden, der das macht................................
Mal eine blöde Frage zwischendurch: Was steuert den dieser ominöse Chip alles?

Gruß

Thomas
hallo gorm
deine Idee ist zwar gut aber nicht wirklich durchfürbar.
der aufwand, inklusive fehlschläge, würde so viel zeit und Geld verschlingen das der
aufwand und nutzen in keinem sinnvollem verhältniss mehr stehen.
ja, aufgeben ist keine Option, aber sinn und aufwand sollten dabei schon zusammenpassen.
der tote Chip sorgt dafür dass NICHTS mehr geht außer Strom an - Tonarm bewegt sich nach ganz innen und bleibt da und Strom aus
Wie oben schon geschrieben, das ist theoretisch behebbar, sogar in verschiedenen Varianten. Die Grundvoraussetzung (neben wem, der das tatsächlich kann) ist es, den Chipinhalt zu besorgen, entweder via Auslesen oder (imho aussichtslos) über Sony. Dann kann man das Ganze, falls es passende Progger dafür gibt und der Chip noch "blanko" zu bekommen ist, auf einen frischen Chip aufspielen oder, dann wird's aufwendiger, das Ganze in einem FPGA mit passendem Adapter nachbilden.

Ist halt alles Aufwand und die Frage, ob es genug dieser Geräte / Chips gibt, dass sich das lohnen würde. Und ob es jemand macht.

Der Karsten

wenn sich das lohnen würde, wären die Chinesen schon längst drann gewesen und hätten das gemacht, Fakt ist aber das es nicht möglich ist den Chip egal wie auch immer aus zu lesen da hat Sony für gesorgt.
ich denke auch, dass das alles höchstens eine THEORETISCHE Lösung ist, praktisch nicht umsetzbar.

Der Plan muss sein
- hoffen dass der Neuankömmling funktioniert
- überlegen, wie man durch Verkauf des Defekten den Schaden minimiert.

Tobifix

Der Prozessor steuert eigentlich alles, Auflagekraft ,Lift , Zu und Rückführund des Tonarms .Erkennung der Plattengröße .Dynamische Balance , Drehzahl .Ansteuerung des Tellermotors ,Nadelreinigungs Bürste.
Antiskating . Wer das im Rahmen programmieren will arbeitet für 0,001 € die Stunde.
Hallo,

ich hatte kurz die Hoffnung, dass es nur der Biotracer sei, so dass man das Gerät auf "passiven Tonarm" hätte vereinfachen können.... aber so wird das nichts.
Echt Mist.... und ich dachte, ich wäre schlecht dran, wenn eines Tages der Geber bei meinem Denn DP-6000 die Grätsche macht....

Gruß

Thomas
ich vermute auch, dass es dieses IC mit der Programmierung auch nur im PS B80 gibt. Andere ICs findet man in mehreren Gerätesorten, aber dieses scheint mir sehr solitär zu sein. Den MB8841 gibt es ja noch, aber immer in anderen Programmierungen.
dann heißt das also man wird überall "an der Nase rumgeführt", oder wie ?
von wem Sven?
hier aus dem Forum, aber soll ich das sagen ?
ach so, du meinst den VK. Nein, da suchen sicher schon seit deinem Posting #26 einige hinter her.

Das bringt ja auch nix, wenn das nicht "unter euch" gelöst werden kann.

Wer auch immer der "Karlsruher" sein soll, von dem hast du sicher auch keine Zusage "behebe jeden SONY Dreher Fehler egal was ist" hast.
Für mich ist es ist schwer einzuschätzen, ob Du an der Nase herumgeführt wurdest. Wer will den Nachweis führen, in welchem Stadium vor oder während der Reparatur das IC die Grätsche gemacht hat?
Es ist natürlich hochgradig ärgerlich, wenn die angedachte Reparaturmethode nicht zum Erfolg führt. Hatte ich auch schon und habe mich in direkter Kommunikation mit dem VK auch auf Schadensbegrenzung geeinigt.
Aus dieser hoffentlich nicht öffentlichen Auseinandersetzung sollten beide Seiten ohne Gesichtsverlust und mit erhobenem Haupt rauskommen, alles andere wäre sehr schlecht.
Der VK sollte auch seinen guten Willen zeigen, gerade bei dieser Diva von Plattenspieler sind Verkäufe als defekt aber reparabel mMn riskant.
Vorsatz will ich niemandem unterstellen, daher hilft nur miteinander reden....
er hatte damals einen Kostenvorschlag vom Etus eingeholt und mir den geschickt. Da waren diverse Fehler aufgeführt,
Der Karsten hatte das Ding komplett auseinander und so ziemlich alle aufgeführten Fehler waren NICHT da, dafür aber ne Menge Fehler, die nicht aufgeführt waren.
INCL diesem blöden Chip. Da ich mich vorher "schlau" gemacht habe hatte ich die INfo bekommen, dass kann man reparieren und deutlich günstiger.
Nun ist die Frage, wie man anhand des bekannten Fehlerbildes (da gibt es viele Berichte) nicht den Chip sofort als schuldigen hervorgehoben hat.
Der Etus ist ja nun auch schon lange im Geschäft und das der sich sooo vertut ..? Ich weiß nicht wie es zu dieser Aussage kam, oder ob es da noch ein zweites Gerät gab.
So oder so, wie das nun auch gedreht wird, fühle ich mich total verarscht.
der Karlsruher ist ETUS Landgraf nehme ich an....
yepp
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