Bin gerade etwas
- kann mir mal jemand sagen, welchen Anschluß für eine Antenne ich an meinem Pioneer Tuner TX-606 benutze, bzw. was ich wo anschließe ? Bei meinem Kemwood KT 313 ist das irgendwie deutlicher.........
Am Pio hätte ich folgende Anschlüsse :
75 Ohm / 300 Ohm / 300 Ohm Bal / Grd / AM
Irgendwie glaube ich, das Pioneer da
gebaut hat..........
Was schliesst du denn an? Kabel, Wurfantenne?
(22.01.2012, 20:15)hpdeussen schrieb: [ -> ]Dann probiers doch aus!
Nimm die 300Ohm.
Das dachte ich mir, aber wie, bzw. wo schließe ich das Kabel an ?
Am besten an den Klemmen.
(22.01.2012, 20:53)andisharp schrieb: [ -> ]Am besten an den Klemmen.
An beiden Klemmen, an denen 300 Ohm steht ?
Noch `ne Frage - gibt`s keinen "Aus der Nase zieh" Smilie ?
Ja an beiden wo 300 dran steht. "Aus der Nase zieh" Smilie brauchts hier nicht, hättest einfach ein Foto der Anschlüsse eingestellt....
Also bastele ich mir aus meiner Wurfantenne so ein Teil wie Armin im Angebot hat ( also statt 75 Ohm Stecker zwei Gabelschuhe ) und dann an die beiden 300 Ohm Klemmen.
Ist das vom Empfang her besser als die Wurfantenne an den 75 Ohm Anschluss ?
Sieht übrigens so aus :
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Wolfgang, wichtiger als die Klemmen am Pioneer wäre ein Foto von der Wurfantenne!
Die Unterscheidung was an 300 oder an 75 Ohm angeschlossen werden muss, hängt nur vom Kabel ab. Flache zweipolige Kabel werden an 300 Ohm angeschlossen, je ein Kabel an eine Klemme, welches wohin, ist egal. Runde Kabel, auch koaxiale Kabel genannt, werden immer an 75 Ohm angeschlossen, und zwar das innere an die 75 Ohm Klemme und das äußere an die GND-Klemme.
Hi Armin,
ist so ein flaches, wie Du auch anbietest. So eins in "T"-Form.
Danke Dir herzlich für die Info.
Hallo,
..so ein "Kabel in T-Form" ist in der Regel ein Dipol. Den gibt es aber auch in zwei Ausführungen. Den althergebrachten mit zwei Kabelschuhen oder einem zweipoligen Flachstecker für 240/ 300 Ohm und den etwas "modernern" mit einem runden Koax-Stecker in 75 Ohm-Ausführung.......
Gruß
Rainer
In den 75-Ohm-Steckern dieser Dipole befindet sich ein Symmetrierglied, dass von 300 Ohm auf 75 Ohm wandelt. Schneidet man den Stecker ab, braucht man nur noch zwei Gabelschuhe an das Kabel anzulöten und hat schon einen (altmodischen) FM-Dipol in 300 Ohm.
So ist es.
Da jedes Symetrierglied auch Grunddämpfung hat, ist es besser, den Dipol so anzuschliessen - es sei denn, man benötigt über eine längere Strecke die Abschirmwirkung vom (unsymetrischen) Koaxkabel.
Früher gab es sogar mal abgeschirmte 240/300 Ohm - sym. Leitung. Ob es soetwas heute noch gibt, kann ich jetzt nicht sagen.
Nein, die gibt es schon lange nicht mehr. Die war oval und sehr schlecht um Kurven zu verlegen.
(26.01.2012, 10:02)armin777 schrieb: [ -> ]Nein, die gibt es schon lange nicht mehr.
Das muss ich leider bestätigen, habe ich doch in den letzten Wochen verzweifelt versucht, symmetrische 240-Ohm Stegleitung irgendwo zu bekommen.
Dabei brauch ich doch nur ein paar Meter ...
Gruss
Ralf
Hallo zusammen
Ich habe da eine Anschluss-Frage:
Ich habe meine Tuners mit Koax 75 Ohm ans Kabelnetz angeschlossen.
Nun vom Hauseinführungskasten bis zur Dose sind es sicher 20 oder mehr Meter. Dann von der Dose bis zum Tuner nochmals 2 - 5 Meter.
Die Empfangsqualität ist recht marginal, im Hintergrund ist immer ein Säuseln zu hören. Nun weiss ich nicht, ob es an dem langen hausinternen Antennenkabel liegt, oder das Radiosignal schon mies angeliefert wird.
vielen Dank fü jeglichen Rat!
Thomas
Hi,
eher nicht.
Es gibt Normpegel im Kabelfernsehen für TV analog, TV digital SD, HD und für UKW analog (FM).
Wenn die Pegel im Normbereich sind, ist der UKW-Pegel so hoch, dass es eher wahrscheinlich ist, dass Dein Tuner übersteuert wird. (es sei denn, es ist Accuphase
)
Das Säuseln deutet auf Inter- und/oder Kreuzmodulation durch zu hohe Pegel hin.
Oder: Das Nutzsignal ist deutlich geringer, als ein Störsignal (Ortssender), wenn Deine Kabelfernsehanlage keine selektive Aufbereitung hat.
Das bekommst Du heraus, indem Du schaust, ob die Frequenzen im Kabel anders sind, als in der Luft.
Hallo Lippi
Danke für die Erklärungen!
Da muss ich wohl auf Accuphase umstellen¨
Meine Tuners sind Pioneer TX-9800, TX-8500II, seit kurzem Sansui TU-9900
und jüngeren Jahrgangs einen Marantz ST-17. Alle haben das selbe Problem.
Ich habe noch einen Sony aus den 90er Jahren. (Weiss den Typ nicht mehr - ist irgendwo in einer Kartonachachtel) Dieser kannte dieses Problem nicht und war um Längen besser als der viel teurere Marantz, der den Sony ersetzen sollte.
Gruss
Thomas
Kann natürlich auch immer an der Empfangsanlage liegen.
UKW ist halt nicht das Nonplusultra
Auch wenn der Pegel an der Dose korrekt ist, kann es in der Empfangsstation an der Aufbereitung liegen, von übersteuerten BK-Verstärkern dazwischen mal ganz abgesehen
Hallo,
ich habe am Kabelanschluss mit meinen Oldies die Erfahrung gemacht, dass der Pegel meistens zu hoch ist. Man merkt dies, wenn bereits bei Annäherung an die Senderfrequienz die Signalstärke max anzeigt.
Unter der Voraussetzung, dass ein evtl verbauter Zwischenverstärker nicht übersteuert, (Zwitschern, Überlagerung durch andere Sender und so weiter), habe ich gute Erfahrungen mit einem Dämpfungsragler in der Antennenleitung (ca. 5 Euronen), direkt am Tuner-/ Receiverantenneneingang gemacht.
Bei einem Empfangsteil mit Synthi ist es relativ einfach einzustellen.
Richtige Frequenz eines Senders im mittleren UKW-Band einstellen und darauf achten, dass die Mittenabstimmung, so vorhanden, auch "Mitte" anzeigt.
Sollte eine "AFC"-Funktion vorhanden sein, diese abschalten!
Dann den Regler so einstellen, dass die Feldstärkeanzeige gerade max. anzeigt.
Einen sauber abgeglichenes Tuner-Empfangsteil setze ich voraus.
Gruß aus Kiel
Rainer