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Normale Version: Lautsprecher-Umschalter die 2te
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Hallole,

hatte schonmal so ein Ding gebaut (siehe Bild) aber es hat sich herausgestellt, dass die verwendeten Schalter nicht wirklich geeignet waren zum Umschalten. Immer hatte ich Übergangswiderstände was sich als leichtes Rauschen/Knistern/Kratzen im Hintergrund bemerkbar gemacht hatte.

[Bild: 8VR0ywuh.jpg]

Der Platz ist wie immer etwas beschränkt und so musste das Teil in den Schrank unter die Verteilerleiste eingebaut werden.

Nun mach ich mich das zweite Mal dran. Es sollen wie schon zuvor vier Boxen-Paare wahlweise mit zwei Verstärkern geschaltet werden. 

[Bild: DMpCzd7h.jpg]

Diesmal will ich Drehschalter mit Silberkontakten verwenden. Sie sollten laut Spezifikation 100 Watt standhalten - mal schauen wie lange. 

[Bild: W942wxHh.jpg]

Soweit bin ich schon mal und für meine Sauklaue will ich mich an dieser Stelle schon mal entschuldigen. Zusätzlich gibt es wieder die zwei schaltbaren Subwoofer-Ausgänge. Das Signal hierfür soll jetzt nicht mehr über Trenntrafos (da hat es ganz leicht gebrummt) sondern direkt über eine Widerstand-Matrix ausgekoppelt werden.

[Bild: dbXkgGXh.jpg]

Und so sieht die Schaltung dazu aus. Am 470 Ohm Widerstand werden die Signale aus den beiden Stereokanälen zusammengemischt und mit ca. -20dB ausgekoppelt. Ein Schalter kann das Signal in der Phase Grad drehen und die beiden Koppelkondensatoren halten Gleichspannung vom Sub-Verstärker fern und bewirken zudem ein leichtes Subsonic mit 6dB Spannungsabfall ab ca. 15Hz.

Jetzt hätte ich vorab gerne gewusst ob meine Theorie einigermaßen stimmt oder ob man sowas noch besser machen kann. Sub-Ausgang am Verstärker ist natürlich optimaler aber dann geht das ja nicht so einfach mit dem Umschalten zwischen den Lautsprechern und den Amp's. Das Ding muss auch zwingend wieder da rein in den Schrank (Vorgabe von ganz ganz oben) und bei den engen Platzverhältnissen sind Relais eben nicht unterzubringen. 

Was meint Ihr
Viele Grüße aus dem Schwarzwald Hi

Der Karsten

Verstehe ich das richtig, Du willst die LS Ausgänge R & L zusammenschalten als Sub oder soll das die Signalleitung sein?
Im Fall das die LS Ausgänge sind ist es mMn keine gute Idee denn es ist möglich das dadurch die Endstufen abrauchen.
hallo Karsten,

ja das sollen die LS-Ausgänge sein die da zusammen geschaltet werden. Der Ausgang der Schaltung ist dann natürlich auf Line-Niveau. Der Berechnung nach müssen im Falle eines 100 Watt Signales an der Schaltung 150mW verbraten werden. Selbst im ungünstigsten Fall wenn also zB. volle 50 Volt an beiden LS-Ausgängen anliegen (entspricht gut 600 Watt an 4 Ohm) komm ich nur auf ein knappes Watt an der Matrix.

So gesehen wird ein Verstärker also kaum belastet und das ganze sollte funktionieren. Sicherheitshalber werd ich das aber vorher mal ausprobieren und wenn es dann warm wird sag ich Bescheid.

Der Vorteil (wenn es denn funzt) ist zB. dass ich ein und den selben Subwoofer für zwei LS-Paare mit unterschiedlichen Einstellungen nutzen kann ohne beim Umschalten jedesmal nachregeln zu müssen.

Würde mich aber interessieren was andere noch dazu sagen - vielleicht verreche ich mich ja.

Viele Grüße aus dem Schwarzwald Hi
So, habe fertig - und funktioniert wie vorgesehen.

[Bild: sFYvze9h.jpg]

Innen ist es gewohnt eng, aber das wusste ich ja vorher schon.

[Bild: aDhiMF1h.jpg]

Die Beschriftung gefällt mir jetzt nicht wirklich, vielleicht mach ich die nochmal neu. Hat alles auch ein wenig gedauert weil ich nicht dran bleiben konnte und dann wieder mal das eine oder andere gefehlt hat. Momentan bin ich aber ganz zufrieden mit dem Ergebnis, nix kratzt, knistert oder rauscht. Das Teil lässt sich auch dann noch bedienen wenn der Röhrenverstärker im Sommer davor steht. Wie lange die Drehschalter mitmachen - schauen wir mal.

Viele Grüße aus dem Schwarzwald Hi