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Normale Version: Anschluss vom Volume-/Balance Kombipoti Kenwood Ka-8100
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Hallo zusammen,
Habe hier einen Kenwood Ka-8150 auf meinem OP Tisch liegen,
Welchen ich vor Jahren mal als Schlachtgerät gekauft hatte und wieder fit machen möchte,
da zu Schade zum ausschlachten.

Leider war dort schon das Kombipoti vom Volume-Balanceregler entnommen worden.
Habe noch eines hier liegen aus dem Ka-9100 welches baugleich ist und ich hierfür gerne verwenden möchte. Aus dem Sm ist mir jedoch nicht klar ersichtlich, welche Kabel von der Platine zu welchem Pin des Potis angeschlossen werden müssen. Habe gesehen, dass ich jeweils einen Abgreifer von den beiden Schleiferplatinen vom Volume,wie auch Balanceregler miteinander verbinden muss, die restlichen Anschlüsse dieses Kombipotis auf der Platine sind für mich jedoch nicht eindeutig zu analysieren. Daher meine Frage bzw. Bitte, ob mir jemand sagen kann, welche anschlussdrähte der Platine, wo am Kombipoti angeschlossen werden? Ein Bild davon wäre natürlich super.

Bedanke mich im Voraus.

P.s. Wenn ich mit dem Verstärker fertig bin, stelle ich mal einen Kleinen Vorstellungsbericht der Überholumfänge hier herein.

Danke im voraus
[Bild: IMG_0037.jpg]

[Bild: IMG_0038.jpg]

Hier mal ein Bild vom gesamten Patienten auf dem Op Tisch?
[Bild: IMG_1073.jpg]
Denker schau mal hier .. eventuell hilft dir das etwas weiter

https://www.google.de/search?client=fire...AI#imgrc=_

bzw. https://www.google.de/search?client=fire...9X6CiCD2tM:

und hier ein Auszug vom SM / Poti http://www.hifi-forum.de/bild/kenwood-ka...72570.html

Denker  kann es sein, das dir noch C48 und C5 fehlen .. die scheinen mir ausgelötet zu sein ... C55 scheint nicht belegt worden zu sein.. sieht mir original aus
Dank Dir...?
Hatte auch schon google zu Rate gezogen, nur sind die Anschlüsse zur Hauptplatine dort auch nicht eindeutig zu erkennen. Das sm liegt mir selbst auch vor, welches jedoch auch Interpretationsspielraum lässt. Ich schau mir dies dann nochmal genauer an, viel. Finde ich ja doch irgendwie die richtige Lösung hierzu.

Ja, ein Teil der Elkos sind ausgebaut und werden ersetzt. Gerade die kleimem Typen sahen äußerlich sehr verdächtig aus. Waren jedoch nach ESR Messung noch techn. völlig in Ordnung. Da diese aber wegen Verdacht schon ausgelötet waren, werden diese auch gleich durch neue Spannungsfestere Typen ersetzt.
Grundsätzlich waren gemäß ESR Messung noch alle Elkos i.o und hatten sogar teilweise sogar bis zu 20%! mehr Kapazität als ihr Nennwert und das nach 40 Jahren!
Das mit den 20% mehr als der Nennwert ist übrigens kein Qualitätssiegel!

Gruß

Thomas
(05.08.2017, 19:20)tiarez schrieb: [ -> ]Das mit den 20% mehr als der Nennwert ist übrigens kein Qualitätssiegel!

Gruß

Thomas

Servus Thomas,
Genau das dachte ich mir auch und habe ich bisher auch noch nie gehabt, zumal
es sich hierbei um einen Marken Elko handelt (Elna). Wer weiß wie hoch die Kapazität bei ihm vor 40 schon war? Sowas kann meiner Meinung nach genauso wie zu niedrige Kapawerte, die ursprünglich festgelegte Schaltungsfunktion sogar negativ beeinflussen.
Hier mal diese Elkos die fast 20% über ihren Nennangaben liegen und das bei sehr geringem ESR und das nach 40 Jahren. Sowas hatte ich bei Markenelkos auch noch nicht gesehen und weil ich auch alleine dem so niedrigem ESR nicht traue, wurden Sie gleich ersetzt.
[Bild: IMG_0041.jpg]