...und zwar beim Ausschalten.
Für zwei oder drei Sekunden die einem wie eine Ewigkeit vorkommen kracht und rauscht es ganz schrecklich.
Ist mir vorher nie so richtig aufgefallen, aber jetzt hatte ich sie mal testweise an den Lowther mit ihrem Mörderwirkungsgrad und das war erschreckend.
*zurückruder*
Kommt vom Vorverstärker.
Moin,
das Phaenomaen ist bekannt. Bei mir war es dann haeufig ein Elko, der in der Ruhezeit seine Isolation verlor und erst wieder aufbauen musste. Den erhoehten instabilen Reststrom hoert man dann.
Genauso kann es aber auch ein defekter Widerstand oder Transistor sein. Bei Roehren waere es auch denkbar, aber die zeigen Fehler eher, wenn sie durchgewaermt sind.
73
Peter
Ich werde erst mal die Elkos im Netzteil erneuern und Spannungen messen
Hallo Martin,
probier mal mit unterschiedlichen Filtertasten (Cancel,5k,7k,10k).
Evtl. hilft hier Reinigung.
Und den Entstörkondensator am Volume/Schalterpoti prüfen.
Ein komplettes Rev Kit von dadaelectronics kostet 22€. Sehr empfehlenswert mit guter Anleitung.
Gruß
Martin
Öhm
durchaus hilfreich wäre hier mal die Angabe des Modells - ich gehe mal von 33/303 aus? Der 33 ist definitiv nicht "leise" nach dem Ausschalten, natürlich macht die Dosis das Gift - bei wirkungsgradstarken Hörnern ist das vermutich in der Kombination einfach nicht so glücklich. Auf Verdacht "irgendwelche" Elkos im Netzteil tauschen ist ziemlich sinnfrei, wenn überhaupt dann bitte die dunkelroten Roedersteins auf den beiden Line-Modulen, falls in diesem Gerät bestückt (der 33 wurde mit verschiedenen Bestückungen hergestellt),
gruß, audiomatic
Ok...sorry, mein Fehler.
Ich brauche im Keller zwei Endstufen und habe deswegen mit der 303 "gespielt". An meinem MX113.
Das Ausschaltkrachen kommt definitiv von diesem.
Außerdem hat er einen 50Hz Brumm und der Tuner geht nur marginal. Ich denke, die alten Becherelkos zu ersetzen ist erst mal nicht verkehrt.
Der 33er brummt auch. Verstärkt, wenn ich die Filtertasten betätige. Danke für den Tip. Ich werde da mal ranngehen.