Schleifstaub und Leim ist eine gute Idee. Dennoch ist der Farbton dort anders. Kommt sicher auch auf das Furnier an.
Das war mein Erstlingswerk vor Jahren und da ist das trotz Doppelschnitt mit frischer Klinge deutlich zu sehen.
Hier gehts noch nach dem furnieren unbearbeitet
Entschuldige bitte mein OT. Das färbt sich leider nicht so ein weil wenn der Leim abgebunden hat nimmt der nix mehr an.
Bin froh das dies noch auf abload gespeichert war. Dieser postimage Dreck geht doch schon wieder nicht.
Volker, ist kein OT. Freue mich ja wenn Meinungen und Erfahrungen geteilt werden.
Noch bin ich voller Hoffnung.
Wenn es fertig ist, sieht es dann so aus.
Ich habe den Thread bisher mit großem Interesse verfolgt. Ganz großes Kino und tolle Ergebnisse hier.
Ich möchte aber nochmal auf Ralphs Beitrag zurück kommen, der ja sagte dass die Höhe etwas zu viel für den filigranen Dreher ist.
Vielleicht kann man ja im unteren Bereich der Zarge einen Rücksprung um einige Millimeter in einer Höhe von ca 2-3 cm Höhe realisieren und diesen dann Schwarz lackieren. Das kaschiert etwas die Höhe der Zarge.
So macht es zum Beispiel mein Thorens TD 125 um schlanker zu wirken.
Gruß Nils
Danke Nils
Das mit der Höhe der Zarge ist natürlich zum einen eine Geschmacksfrage und zum anderen auch etwas dem Motor geschuldet. Die Papst-Motoren sind ein bisschen anderes Kaliber von der Größe her.
Ich hätte noch so 15 mm sparen können, weil allein die Bodenplatte so dick ist, und nur ne dünne Pressspanplatte drunter gemacht. Mir persönlich gefällt es aber einfach so besser und auch der Garrard wird eine Zarge ohne Abstufung bekommen.
Klar, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Wenn man natürlich mehrere Geräte nebeneinander in einer gleichen Zargenform unterbringt sieht das gleich einheitlich aus und man hat keine 20 Zargenformen, die nichts miteinander zu tun haben wollen.
Tolle Dreher jedenfalls allesamt. Den Braun in hab ich auch hier in Lichtgrau und als Saba 360 getarnt mit Shure Arm. Der vermittelt ein Gefühl von unverwüstbarkeit. Auf den Garrard bin ich sehr gespannt.
Gruß Nils
Eigentlich ist ja auf dem Braun in der PCS-52 Ausführung ja auch der Shure 3009 mit Wechselheadshell und ich hatte schon überlegt hinterher den den 309 nonimproved vom Garrard dort drauf zu bauen. Einerseits dauert es aber noch ein bisschen länger bis ich die Knete für nen guten Arm für den Garrard über habe, andererseits läuft der Braun mit dem 250er Jelco auch sehr gut und ich kann auch mal das Headshell wechseln.
Die helle Zarge ist soweit fertig. Lackiert mit Bootslack und Lackrolle. Irgendwie so 5-6 Schichten. Ausgerechnet die dunkle Zarge macht wieder mehr Probleme. Ich hoffe mal das ich sie am Wochenende auch fertig bekomme.
Holz für den Garrard 401 habe ich schon mal hier liegen. 6 Stück 600x450mm je 18mm dicke Multiplexplatten. Furnier habe ich gerade bestellt.
Makassar Blume Furnier Ebenholz SaRaiFo
Einmal ein Blatt 250x42 und ein Blatt 250x21, so kann ich ohne zu stückeln einmal die Seiten und die Oberfläche kleben. Ausserdem wieder SaRaiFo, ist für nen Heimwerker doch einfacher.
das letzte Foto... der Hammer, echt schickes Häuschen!!
Endspurt beim Acostical mit der zweiten Zarge. Die hat Nerven gekostet und gestern früh war ich drauf und dran die in den Eimer zu treten. So sah die Zarge nach sieben Schichten Bootslack aus. Je mehr Lack drauf kam, desto weniger verlief er. Auf die Idee den Lack mal zu verdünnen, bin ich irgendwie nicht gekommen. Als ob ich das früher nicht gemacht hätte und Männer lesen eben keine Gebrauchsanweisung. So siehts woh aus.
Ab zum Baumarkt und Nassschleifpapier gekauft. Hier dann bei der Arbeit mit 240er Nassschliff.
Nach dem kompletten Schliff noch einmal mit verdünntem Lack geschliffen. Jetzt darf der ganze Kram mal einige Zeit durchhärten, dann wird noch ein 1200er Nassschliff erfolgen und das Ganze dann poliert. Eine Maschine muß ich mir aber noch besorgen.
Haube fehlt natürlich immer noch.....
Weiter gehts mit der Garrard Zarge. Nicht besonders schön die alte Zarge, die Haube zu dunkel, die Zarge an sich finde ich nichts besonderes und das mit den Chromleisten, die die Schnittstellen verbergen geht gar nicht. Einziger Vorteil, sie ist gefedert.
Es gibt verschiedene Zargen, aber alle haben irgendwo etwas was mir nicht gefällt. Bei der
Ebay Zarge 9" ist zwar das Laufwerk eingelassen, aber die Zarge ist lackiert und die Möglichkeit für einen größeren Arm hat man nicht mehr. Dafür ist bei der 12" Zarge das Laufwerk nicht mehr eingelassen. Das gleiche gilt für die Ebelzarge. Wenn man mal in die Bucht schaut, gibt es eine Menge Zargen aus Russland und Moldavien, aber keine hat ein eingelassenes Laufwerk.
Also selber anfangen. Garrard Einbauskizze aus dem Inet geladen und 140% vergrößert ausgedruckt. Das ganze auf 18er (600x450mm) Multiplex übertragen und mit der Fräse bearbeitet. Da kommt auch endlich mal die Frässchablone zum Einsatz.
Morgen werde ich dann noch die 15er Topplatte holen, die dann den Ausschnitt für das eingelassenen Laufwerk bekommt. Ausserdem kommt da der Ausschnitt für den Tonarm rein.
Auf deine Lösung für die Garrard Zarge habe ich schon gewartet.
Ich bin gespannt und bleibe am Ball. Respekt meinerseits für deine Fähigkeiten!
Hut ab!
Irgendwann brauche ich auch mal wieder einen britischen Dreher im Haus. (Nachdem der Transcriptor gegangen ist, bin ich noch in der Erholungsphase.
) So ein Garrard 401 wäre schön was. Vielleicht nicht nur preislich, sondern auch technisch gesehen die bessere Alternative zum 301!?
Jens
Naja, mit den Fähigkeiten ist das auch nicht so weit hin. Das ist eher Prutscherei auf kleinstem Raum.
Es wird sich zeigen wenn ich die Deckplatte fräse.
Der 401 soll besser als der 301 sein. Habe ich aber selber auch nur gehört, den 301 habe ich noch nicht bessesen.
Davon habe ich auch nur gehört! So mancher Besitzer bereut auch seinen Verkauf eines 401 Monate oder Jahre später, wie ich bereits mehrfach lesen konnte.
Nicht das es hier langweilig wird.......
Gestern Abend habe ich noch den Ausschnitt für die Auflage des Tonarmbrett gemacht und schon mal den Garrard aus seinem alten Gehäuse befreit.
Heute morgen erst einmal 15er Multiplex für die Topplatte geholt. Gut das ich gleich zwei genommen habe, denn der Wunsch das alles in einem zu fräsen ging dann komplett in die Hose. Der Ausschnitt seitlich zu breit, dafür der Bogen ca. 4mm zu weit nach rechts.
Also ab in die Gararge und die Kreissäge angeschmissen. Einen Teil habe ich dann von dem zweiten Brett geschnitten. Sieht nicht besonders toll aus, aber es kommt ja hinterher noch Furnier drauf. Jetzt muss ich nur noch, wenn alles so weit trocken ist, den Ausschnitt für das Tonarmbrett fräsen ohne das ich in die untere Platte komme.
Bin eben nur Heimwerker, aussen hui innen pfui....
Das Furnier ist vorhin auch gekommen. 250 cm lang, einmal 21cm breit für die Seite und einmal 42cm breit für oben.
Und zum Schluss noch..........
Eine Zarge für 12" braucht auch einen 12" Tonarm.
12" Unipivot Arm von Berthold Ulrich mit Lager von Scheu. Sollte hoffentlich Donnerstag da sein. Hier schon mal ein Bild (das ich verwenden darf) vom Vorbesitzer. Ich bin der Meinung das er optisch ganz gut zum Garrard passen wird.
Dazu passt sehr schön der Tom in der taz von heute:
http://www.taz.de/#!tom=tomdestages
Der Link geht allerdings nur bis morgen früh. Lässt sich leider nicht anders verlinken.
Ralf
Ich find den 301 eher Vintagemäßig vom Klang, der 401 klingt moderner. Hat sicher auch mit dem verstärkten Mittelteil zu tun wo das Lager montiert ist.
Wenn ich in den Keller schaue habe ich sowieso das Gefühl ich hätte alle Bretter durch die Oberfräse gejagt. So viele Späne können nicht von dem bisschen fräsen kommen.
ich will auch so ne 12" Zarge
Bauen Thorsten.
Wenn das nicht so viel Arbeit wäre.
ich hab leider nich so ne schieke Werkstatt
Thomas ist
fast richtig, bin der Thorsten
Sorry, wie komme ich auf Thomas. Schon geändert.
Ach, ich habe auch nur nen superkleinen Keller mit einer Werkbank und viel Gerümpel drin.
Lass die Zarge erst einmal fertig werden, wer weiss ob die überhaupt was wird.
Haube hast in Auftrag gegeben?
Der Bootscheibenbauer is der hier:
http://bootsscheiben.de/
Herr Eckstein erfüllt jeden noch so abgefahrenen Wunsch (der hat mir meine Gehrungszuschnitte gemacht, was kein anderer in D machen wollte).
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Wenze beim furnieren auf Stoß kleben mußt, empfiehlt es sich, die Stoßkanten vorher "abzuziehen" - ich habe dazu die beiden zu stoßenden Seiten in 2 Haarlineale geklemmt und dann mit 320er Papier dran lang. Dann passen die 100%ig zusammen. Damit sich kein Spalt bildet, habe ich die beiden Streifen dann mit Furnierklebeband (das ist son Papierband für zum nassmachen - wie früher die Briefmarken) fixiert. Das Papierklebeband kannze anschließend mit bisken Wasser und Lappen entfernen - siehsse nix mehr von.
Und wennze anne Kanten Furnier überstehen hast, empfiehlt sich eine Furniersäge - son Dingen kost inne Bucht ~ 15€ und ist much better than the Cuttermesser, ich hab den INvest von 15€ nicht bereut.
Wennze das Papierklebeband brauchs, musse wat sagen, hab ich noch satt von aufe Rolle, woll.
Joe, habe ich noch nicht. Ich mache das zusammen mit der Haube für den Garrard.
Christian hatte mir den auch schon empfohlen.
Deinen Nachtrag habe ich gerade erst gesehen. So eine Säge werde ich mir nochmal bestellen.