Leider nicht, hatte ich schon probiert, dazu müsste ich definitiv Kabel ablöten weil die kaum Spielraum in der Länge bieten ...
Trafo ist eben gekommen und es funktioniert auch grundsätzlich damit.
Macht die ersten 5min aber noch nicht den stabilsten Eindruck ... ich versuch das nachher mal zu dokumentieren ...
PS: Habe den Threadtitel mal umbenannt.
So, die Regler für horizontal und vertical gain (siehe letztes Bild) sind arg empfindlich und brauchen wahrscheinlich eine Reinigung/Überarbeitung, nur das Antippen bewirkt teils unkontrollierte Bewegungen des Bildes, es fängt sich aber immer wieder. Ich werde diese im ausgeschalteten Zustand ein paar Mal bewegen, mal gucken, obs besser wird.
Am Display gibts ein paar Besonderheiten, es geht nicht bis an den rechten Rand, egal wie ich da mit den Schiebereglern aussen regele:
Hier noch das Bild aus dem Verkaufsthread, da ist das Display offenbar voll ausgeleuchtet:
Warm gelaufen ist es, kann sich da 'intern' irgendwo etwas beim Transport verstellt haben?
Bilder vom Trafo kommen noch ...
Scheint aber trotzdem so zu sein, dass es mal etwas professioneller Pflege bedarf ...
was ändert sich denn beim Verstellen des Knopfes mit der Aufschrift "Horizontal Gain"?
Irgendwer hat scheinbar Antimikrofonietuning betreiben wollen
:
Aber darauf wollte ich gar nicht hinaus - was sind das für 2 Trimmer/Regler dort?
(18.11.2017, 18:38)winix schrieb: [ -> ]was ändert sich denn beim Verstellen des Knopfes mit der Aufschrift "Horizontal Gain"?
zieht die Kurve scheinbar in die Breite bzw. drückt sie zusammen...
aber nicht weit genug nach rechts
in Kombination mit dem Positionsschieber?
leider nicht, dem grünen Band geht rechts - egal was ich aussen einstelle - die Puste aus
vielleicht hat sich die Röhre verschoben?
nein, die sitzt IMHO wie sie vorher saß, wenn man sich die runden Ecken anschaut ...
Moin,
wohl nicht, sie steht/liegt ziemlich zentrisch hinter ihrem Fenster. Meist kann man sie auch nicht seitlich verschieben, hoechstens verdrehen oder vom Fenster wegziehen, was aber meist keinen grossen Spielraum hat.
Kann man anhand des Schaltbildes die Spannungen an den Ablenkplatten ueberpruefen?
Und Vorsicht, bei den meisten Oszillographenroehren liegt das Strahlerzeugungssytem auf einer hohen negativen Spannung, damit man die Ablenkplatten mit "zivilen" Spannungen betreiben kann. Ist zwar oft recht hochohmig, aber dennoch....
73
Peter
Bevor du an den Trimmern rumdrehst, sollte st du man die Stabilität der Sekundärspannungen bei unterschiedlicher Last (also Strahlstrom und Ablenkung) prüfen
Ich sehe das folgendermaßen:
Entweder gibst du dich mit dem Lichtspiel -so wie es ist- zufrieden, oder du schickst das Teil zur Reparatur irgendwo hin.
Bei der Gelegenheit kann man dann auch den TR mit zwei Handgriffen -richtig- konfigurieren.
Der Transformator ist nicht der, der im Schaltplan verbaut ist. Die 230V Leitung wurde "geparkt". Da muss also erstmal gelötet werden, damit du deinen Spartrafo einmotten kannst.
Das solltest du m.E. nicht selber machen.
BTW....Abenteuerliche Anatomie....Wenn das nicht "vintage genug" ist, dann muss schon ein Saba Freudenstadt her.
(18.11.2017, 20:29)scope schrieb: [ -> ]Der Transformator ist nicht der, der im Schaltplan verbaut ist.
Der verbaute Trafo hat offenbar keine zwei getrennte, gleichgroße Wicklungen, die nach der dargestellten Schaltung durch den Umschalter Parallel oder in Reihe geschaltet werden, sondern nur eine Wicklung mit Anzapfungen, welche vom Umschalter umgeschaltet werden sollen. deshalb auch nur 3 Strippen zum Schalter. Das aber ändert das Prob. nicht, wenn die Umschaltung auf 230V nicht funkt. ist der Umschalter oder die Trafowicklung oberhalb der kleinen Spannung kaputt.
Was sollen schon Sicherheitsbedenken
Das rechte rote Kabel vom Netzschalter zum Spannungswähler komplett entfernen, das zur Zeit geparkte braune Kabel an die Rückleitung vom Netzschalter.
Natürlich ohne Gewähr.
Gruß Ulrich
Viel zu offensichtlich. So glaubt Dir das keiner... ;-)
Ralf
Ok, dann wäre am Wahlschalter 100V und 117V umschaltbar gewesen?
Gott sei Dank nicht, sonst hätte es beim Versuch geknallt.
Die rote Leitung vom Netzschalter zum Spannungswähler geht auf einen der äußeren Kontakte des Spannungswählers. Die rote Leitung des Trafos higegen ist am mittleren Kontakt angeschlossen. Der Spannungswähler war so praktisch nur ein zweiter Netzschalter.
Gruß Ulrich
Moin,
irgendwie seltsam. Der Spannungswaehler sieht mir nicht original beschaltet aus. Ein Umschalter des 2x um-Schalters ist falsch angeschlossen, der zweite war mal angeschlossen.
Das Strahlerzeugungssystem der Roehre liegt auf einer hohen negativen Spannung. Sieht man an den dick isolierten Leitungen, die von der 6,3V Heizwicklung abgehen.
Was fuer eine Spannung liefert denn die ebenso isolierte "weisse Wicklung" daneben?
73
Peter
Die beiden grauen (nicht weißen) Leitungen werden die 500 Hochspannungswicklungen sein. Nach Schaltbild Orange.
Ich vermute, das der vorhandene Trafo mal irgendwann nachträglich da rein gekommen ist, ob jetzt ab Werk oder auch später. Daher auch die seltsame Belegung des Spannungswählers.
Gruß Ulrich
Fassen wir zusammen:
(18.11.2017, 20:29)scope schrieb: [ -> ]Der Transformator ist nicht der, der im Schaltplan verbaut ist. Die 230V Leitung wurde "geparkt". Da muss also erstmal gelötet werden, damit du deinen Spartrafo einmotten kannst.
Das solltest du m.E. nicht selber machen.
Richtig, das werde ich schön sein lassen.
Aus irgendeinem mir unverständlichem Grunde hat sich das geschilderte Problem, dass dem Strahl rechts die Puste ausgeht zumindest temporär scheinbar aus dem Nichts fast erledigt. Er geht durch, auch wenn er subjektiv etwas schwächer wird. Mit ein paar mal Reglerbewegen ist auch die Überempfindlichkeit selbiger gewichen, auch wenn es noch nicht so stabil/feinfühlig ist, wie ich es erwarten kann/darf.
Ich habe es also wieder zusammengeschraubt und lass mich aktuell mit A-ha vom RX 505 samt Mäusekino berieseln und ich muss sagen - hat was
scope: gut möglich, dass ich auf dein Angebot zurückkomme und dir das bei Gelegenheit mal zur Wartung überlasse, melde mich dann
Mal ne andere Frage - kann man diese ganzen "Faxen" auch mit einem
normalen Scope/Oszilloskope machen? Welche Eigenschaften müsste dieses mitbringen? Sind ja auch mal günstiger als ein HiFi-Scope zu haben und bieten nen größeren Monitor ... dass es ggfs technischer aussieht, würde mich dabei nicht wirklich stören ...
(18.11.2017, 22:29)hal-9.000 schrieb: [ -> ]Mal ne andere Frage - kann man diese ganzen "Faxen" auch mit einem normalen Scope/Oszilloskope machen? Welche Eigenschaften müsste dieses mitbringen? Sind ja auch mal günstiger als ein HiFi-Scope zu haben und bieten nen größeren Monitor ... dass es ggfs technischer aussieht, würde mich dabei nicht wirklich stören ...
Mario, das kannst Du mit jedem Oszilloskop machen und richtig, die haben eine größere Röhre und sind auf ebay wesentlich günstiger zu haben - benötigen aber auch richtig viel Platz! Ein guter Kompromiss ist ein kleiner Hameg HM 307.
In "normaler" Darstellung sieht das dann etwa so aus:
Wenn Du ein Zweikanal-Oszilloskop (die sind dann meist aber größer) kannst Du das auch so darstellen (ein Kanal oben der andere unten):
Bei allen Oszilloskopen kannst Du die beliebte x/y-Darstellung wählen, die den einen Kanal auf der senkrechten Achse, den anderen auf der waagerechten Achse darstellt:
Der kleine HM307 hat eine 7cm-Röhre (diagonal gemessen), die größeren hingegen zumeist solche mit 13cm Diagonale.
Beste Grüße
Armin
Beste Grüße
Armin
Mag sein dass ich mich etwas schwer tue, aber wer in Herrgotts Namen stellt sich irgendein "sch*** Oszilloskop" in´s Hifirack? (sorry für die vulgären Ausdrücke, aber es
muss genau so formuliert werden.
Das klapprige "Kenwood Dingsda" ist ja schon "hart", aber irgendein beigefarbenes Oszilloskop ? Da fehlt mir jeglicher "Zugang".
Was mich besonders stutzig macht: Gerade Hal9000, der seine Geräte mit dem Geodreieck im Regal ausrichtet, und Käbelchen versteckt, oder zumindest geometrisch verlegt.....
Hat dich (hal9000) der Blitz getroffen? Was ist da los?
PS: Für 20 € bekommt (bekam) man einen Videoskop Bausatz. Damit konnte man "wirre Wellenformen" auf dem Fernsehapparat sichtbar machen. Denn 66 cm "Philips Rubens" (Volltransistor) stellt man sich dann einfach neben die Anlage....
Weiterer Vorteil: Er kommt bereits mit einer Nußbaumzarge.
(19.11.2017, 12:08)Armin777 schrieb: [ -> ]In "normaler" Darstellung sieht das dann etwa so aus:
Bei allen Oszilloskopen kannst Du die beliebte x/y-Darstellung wählen, die den einen Kanal auf der senkrechten Achse, den anderen auf der waagerechten Achse darstellt:
Der kleine HM307 hat eine 7cm-Röhre (diagonal gemessen), die größeren hingegen zumeist solche mit 13cm Diagonale.
Das man mit nem Zweikanaler den rechten und linken Kanal vergleichen kann, ist klar,
ist zwar auch nur im Monobetrieb aussagefähig, aber immerhin,
nur
was kann man an diesen beiden Bildern ersehen?
Oder ist das Kunst?
(18.11.2017, 22:29)hal-9.000 schrieb: [ -> ]Mal ne andere Frage - kann man diese ganzen "Faxen" auch mit einem normalen Scope/Oszilloskope machen? Welche Eigenschaften müsste dieses mitbringen? Sind ja auch mal günstiger als ein HiFi-Scope zu haben und bieten nen größeren Monitor ... dass es ggfs technischer aussieht, würde mich dabei nicht wirklich stören ...
hier:
(12.12.2013, 23:16)no*dice schrieb: [ -> ]
man müsste halt ein relativ hübsches finden. Das hat der Kollege no*dice mMn ganz gut hinbekommen....
VG
Sascha
(19.11.2017, 13:13)scope schrieb: [ -> ]"wirre Wellenformen" auf dem Fernsehapparat
Fernseher in tecnixbraun
Ablenkspulen um 90 Grad drehen, NF an die jetzt senkrechten Anschlüsse, Bingo
(man könnte aber auch ein Bitscope mit einem Raspi und einem VHF-Modulator...)