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Normale Version: Pioneer PL-541X - Projekt Wiederbelebung
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Auf den ersten Blick kommt erst mal leichte Verzweifelung auf.
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Die Haube wird wohl kaum wieder in einen ansehnlichen Zustand zu bringen sein.

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Die Folierung der Zarge hat auch schon arg gelitten.

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Die Folie ist durch Alterung geschrumpft.

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Das System funktioniert, aber die Nadel ist abgebrochen.

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Die Verchromung der Tonarmrohres scheint in Ordnung.

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Alle Metallteile scheinen von einer schützenden Patina überzogen zu sein, okay man könnte auch Schmierfilm sagen.

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Häufig ist solch ein Überzug ein guter Schutzfilm, erste Putzversuche lassen hoffen.

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Dem Teller wird eine Politur zu neuem Glanz verhelfen.

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Hier ist deutlich die Schrumpfung der Folie zu erkennen.

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Die Verarbeitung insgesamt macht einen stabilen Eindruck.

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Der Eindruck wird durch die Bodengruppe bestätigt. Stabiles Stahlblech.

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Die Füße sind simpel, aber solide.

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Bei diesem fehlt jedoch ein Teil.

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Das Entfernen der mit fünf Holzschrauben befestigten oberen Abdeckung gibt den Blick ins Innere frei.

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Der Motor mit dem Umwerfhebel für den Riemen

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Anschlußplatte 2 Enststörkondensatoren. Hatte ich bislang so auch noch nicht gesehen.

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Tellerachse und Steuerscheibe als Mix aus Metall und Kunststoff.

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Blick auf die Mechanik und den Microschalter. Das klare Kunststoffstück dient als Sichtfenster bei der Justierung der Schaltzeitpunktes.

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Die Mitnehmermechanik für die Tonarmrückführung zum Glück in Metall ausgeführt.

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Die Tonarmeinheit läßt sich nach Lösen der 4 Schrauben und des Hebels für die Geschwindigkeit komplett abnehmen.

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Die Verkabelung ist mit Steckverbinder für die Tonleitung ausgestattet, Das erleichtert die Demontage. Die Masseleitung ...

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... muss an dieser Verschraubung gelöst werden.

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Der vollständige Blick in das Innenleben.

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Die Mechanik am Microschalter im Detail.

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Die 2 Schrauben am Netzanschluß und die 10 Schrauben der Bodengruppe gelöst ...

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... geben das komplette Chassis der Mechanik frei.

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Die Tonarm Baugruppe ...

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... mit Lift und Antiskating ...

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... besteht aus Metall-Druckguss. Der Tonarmlift hat eine recht aufwendige Mechanik, das Antiskating ist eher einfach, aber solide.

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Die Kabeldurchführung in Tonarmachse.

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Das untere Achslager.

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Tonarmlager mit Kontrollstempel.

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Ansicht der Zarge von unten ...

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... und von oben. In diesem Zustand möchte ich das nicht lassen. Neben der Haube wird die Zarge die meiste Aufmerksamkeit benötigen. Mal sehen, welche Lösung mir dazu einfällt.

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Die alte Folie war nicht zu retten, aber Kunstleder steht dem PL-541X auch gut. Die Folie entfernt, Oberfläche geglättet und geschliffen, mit doppelseitigem Klebeband vollflächig belegt. Auf dem Handtuch ein etwas größer zugeschnittenes Stück Kunstleder mit der Gewebeseite nach oben ausgelegt. Die Zarge drauf und über Nacht mit Gewicht beschwert.

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Die Kanten mit einem Cuttermesser sauber abgeschnitten. Wenn man die scharfe Klinge schön senkrecht hält, ist an der Schnittkante kaum Gewebe zu sehen. Sonst ein wenig mit permanentem Filzstift nacharbeiten. 

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Macht erst mal einen sauberen Eindruck.

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Reinigung und Politur bringen die schönen Details dieses Drehers zu Geltung.

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Leider wurde der Schriftzug vorerst eingebüßt. Ich habe ihn aber noch und werde mal sehen, ob mir dazu noch etwas einfällt

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Für die Haube sehe ich nach wie vor schwarz, aber vielleicht ist findet sich ja irgendwann etwas passendes.
Ja der PL 514x und seine Brüder sind wirklich unterschätze TT.
Ich hatte auch mal einen und bis auf die ablösende Folie und den üblichen Crack in der Haube ein wirklich solides Gerät für hochwertigen Einsatz. Pioneer hatte damals in der Großserie viel TopTechnik der TOTL Modelle verwendet und dann einfach das ein oder andere Feature bei den einzelnen Modellen weggelassen.

Was sich IMHO auch gelohnt hätte, wäre den Korpus mit Nusbaum Furnier zu versehen, denn diese Ausführung gab es auch damals ist aber viel seltener.....