Hallo ihr lieben,
ich bin neu hier und bräuchte gleich mal eure kompetente Hilfe:
Ich bin am überlegen ob ich mir einen zweiten NAD 200 kaufe, und meinen aktuellen als Vor-und Endstufe (gebrückt) und den neuen nur als Endstufe (gebrückt) betreibe.
Jetzt zu meinen Fragen:
1. wie brücke ich beide Geräte am besten (Bügel?) und wo am Gerät?
2. soll ich beide Endstufen miteinander verbinden und wenn ja wie - oder ist es Besser das Signal in jede Endstufe per y-Adapter zu leiten?
3. gibt es noch etwas zu bedenken oder sollte ich es lieber gleich bleiben lassen ?
Liebe Grüße
André
1. Es gibt mehrere NAD mit der Bezeichnung 200 - von welchem Gerät redest du ?
2. Wieso bist du "am Überlegen" ? Zu deutsch, wozu soll die angedachte Maßnahme führen ?
3. Und wieso steht dieser Thread in diesem Unterforum?
Gruß
Thomas
Falls ich das falsche Unterforum erwische habe sorry, vielleicht kann es ja ein Admin in das richtige Forum verschieben.
Es handelt sich um den Vintage Verstärker aus den 70ern.
Die Maßnahme soll zu mehr Leistung führen.
Schönes Gerät, kannte ich noch gar nicht....
Dir ist klar, dass Du mit einer Verdoppelung der Watt-Leistung gerade mal 3dB mehr erzielbaren Schalldruck erreichst, mal ganz abgesehen davon, dass bei gebrückten Endstufen eine Impedanz von 8 Ohm am Ausgang nicht unterschritten werden sollte.
Ob der Verstärker für Brückenbetrieb überhaupt geeignet ist, müsstest Du in Deinen Unterlagen zum Gerät nachsehen.
Gruß
Thomas
deswegen Frage ich ja auch ob es nach eurer Meinung überhaupt Sinn macht.
Als Lautsprecher dienen Bose 901 VI.
Grüße
André
Bessere, andere Tröten würden mehr Sinn machen.
Moin André!
(13.01.2018, 09:05)sharkster schrieb: [ -> ]deswegen Frage ich ja auch ob es nach eurer Meinung überhaupt Sinn macht.
Nö.
Gruß Roland
Man könnte es mit externen Gerätschaften machen. Aber es wäre einfacher eine potente Endstufe dranzuhängen.
Das Ding macht 2 mal 100W Sinus.
Kann mir nicht vorstellen, dass das für die Boses zu schwach ist.
Wenn der Equalizer eingeschleift wird, ist es schon etwas knapp.
Gruß
Thomas
Dann aber auf jeden Fall eine stärkere externe Endstufe und den NAD als (wunderschönen) Pre.
Ceterum censeo dass Lautsprecher die mehr als 2,8W Verstärkerleistung benötigen eh Fehlkonstruktionen sind.
Die 901 würde ich jedoch gerne mal hören.
danke für eure Tips.
dann werde ich das mal lieber lassen, ich hatte nur irgendwie in Erinnerung das der NAD 200 ganz einfach zu brücken wäre.
Es kursieren im Netz haufenweise Anleitungen zum Brücken eines normalen Stereoverstärkers. Das Prinzip ist immer dasselbe: das Eingangssignal wird aufgesplittet und an einem Kanal invertiert (Polvertauschung), der Lautsprecher dann an den Ausgängen jeweils am Pluspol angeschlossen. Das *kann* funktionieren, ist aber absolut nicht empfehlenswert. Wer weiss, ob die Endstufensektionen ohne klar definierte Masse zurechtkommen. Dazu kommt, dass diese Anleitungen bei sowieso schon gebrückten Verstärkern (z.B. die Sansui X-balanced-Dinger) unweigerlich zu Knall, Rauch und Defekten führen.
Vergiss es. Wenn du mit der Lautstärke nicht zufrieden bist, dann hol dir wie schon erwähnt Lautsprecher mit höherem Wirkungsgrad oder einen grösseren Verstärker, z.B. eine PA-Endstufe.