(28.01.2018, 19:44)peugeot.505 schrieb: [ -> ]Interessante Fotos, mir kommen da noch ein paar Fragen:
Die Micro-Kugellager werden ja von der Seite eingeschraubt und halten dann die Abdeckschalen in Armfarbe. Welches Teil bildet die Achse, auf der der der Arm gelagert ist und das in das Kugellager einragt?
Wie sieht die Stelle aus, an der die Lagerung am Arm erfolgt.
Mit welchen Schrauben wird das Lagerspiel und die Armmittigkeit eingestellt?
Hättest Du noch Antworten auf meine Fragen, wäre sehr nett.
Danke!
Das Lager hält nicht die Auflagekraftscheibe sondern der Ring der darüber kommt und mit 2 m1,5
Madenschraben gegen die ausgefräste Lagerhalterung gesichert.
Lagerspiel mit den inneren Schlitz oder 2 Lochschrauben .Zentrierung auch darüber und über die mittlere Madenschraube im Stummelarm
Grüße
Habe jetzt beide Arme wider zusammen.Auch Den Problem Blaubär.Nur eine Sache bereitet mir Kopfschmerzen.Das Antiresonator Gewicht fehlt. Das Teil zu drehen ist kein Problem aber einen 0,2mm
Schlitz in das Teil zu bringe ist für mich unmöglich.
Genau das fehlt mir auch. Ich habe mit einer Fühlerlehre 0,3 bis 0,35 mm ermittelt.
Es gab ja Mitforisten, die aber auch wegen des Schlitzes Bedenken hatten...
Dremeltrennscheibe vielleicht? die sind ja relativ dünn......
Müsste man sich allerdings eine anständige Spannvorrichtung bauen um das "sauber" hinzubekommen
(was ich mir auch als ziemlich aufwendig vorstelle)
Die Trennscheibe lösen sich zu schnell auf .Habe schon mit einer Diamant -Scheibe von Proxxon experimentiert.Die ist aber auc zu dick aber dünner als die Trennscheiben.
... und wenn man die Klemmung anders (etwa von der Seite) hinbekommt? Dann wäre auch ein geringfügig größerer Schlitz kein Problem, oder? Ist dann halt nicht mehr "wie original".
VG, micro-seiki (aka Roberto)
und wenn man zwei Halbrundstäbe aus Messing verlöten würde? Keine Ahnung, ob das hält
Das hätte ich auch schon überlegt.Wenn du einen hast,der einen Rohling löten kann .Ich denke bei 0,3mm läuft das lot in den Schlitz.
ich kann man einen Bekannten fragen - GWS-Meister
die ham doch früher alles gelötet, als noch nicht gequetscht wurde.....
welchen Durchmesser hat denn das Gewicht?
7,9mm der Schlitz ist 6x0,3mm und 18mm lang Material Messing.
Grüße
In dieser Größenordnung (0,3 mm breit und 6 mm tief) kommt wohl nur Drahterodieren in Frage. Industriel sicher kein Problem, für den Hobbyanwender zum einmaligen Gebrauch schlicht weg nicht machbar.
Die einfachste Methode wäre doch einen Block zu nehmen, ihn mittig teilen. In die eine Hälfte eine 0,3 mm Vertiefung mit den gewünschten Maßen fräsen. Dann die Blöcke wieder verkleben und auf der Drehe in Form bringen. Ist zwar Quick und Dirty aber ohne großen Aufwand machbar.
Just my 2 Cents
Es ist nicht mal nötig, dass das Ding zwingend zylinderförmig gedreht daherkommt. Das kann auch drei- rechteckig oder birnenförmig sein.
Einfach mal etwas ausserhalb der Vorgabe denken. Die einzige Vorgabe ist, dass an der Feder ein Gewicht befestigt werden muss.
Das kann genauso gut einfach von links und rechts geklemmt werden und muss nicht unbedingt von oben auf der Feder geschient laufen...
Zwei beliebige Metallstücke, die zusammen das passende Gewicht ergeben und mit einer Feingewindeschraube einfach zusammengezogen werden, tun das genauso.
Zweiteilig hatte ich bei so einem Projekt auch schon mal vorgeschlagen; allerdings erachte ich den Aufwand eher als hoch.
Denkbar wäre für mich auch ein gut 0,8mm Schlitz ins Rund, mit meiner faserverstärkten Minitrennscheibe; die 0,5mm dann ggf. beidseitig der Schiene mit zurechtgestutztem Blech /Fühlerlehre/Hasbergfolie unterfüttern.
Dazu würde ich mir aber erst mal einen biegesteifen Aufspanndorn schnitzen, damit der Schnittdruck die Scheibe möglichst wenig wegdrückt, und dann ab uff die Fräse.
Kann man diese häßliche Blechschiene nicht rausschmeißen und durch einen Rundstab ersetzen, auf dem ein passend aufgeriebens Gewicht geschmeidig gleitet?
Die Blechschiene ist eine Feder, die schwingen muss. Die Schwingfrequenz wird von der Position des Gewichtes bestimmt - und die soll, wenn einmal ermittelt, beibehalten werden.
Der 0.8mm-Schlitz wäre völlig egal, wenn das Gewicht entweder wie im Original von unten oder der Einfachheit halber von seitwärts festgeschraubt wird.
Und mit festgeschraubt meine ich keine zwei Kilonewton Drehmoment, sondern nur so viel, dass das Teil nicht rutscht. Man könnte es genausogut mit Kaugummi festkleben. An der Stelle wirken keinerlei Kräfte.
(30.01.2018, 16:15)spocintosh schrieb: [ -> ]Die Blechschiene ist eine Feder, die schwingen muss.
Ah so, daher "Feder" - hab mich schon gewundert, aber das Teil auf den Fotos nirgendwo montiert entdeckt.
Hier ist die Feder im Tonarm zu sehen, gleich oberhalb der runden Haltestange zwischen rechteckigem "Tonarmlageraufnahme" und runder "Tonarmstütze". Das Antiresonatorgewicht befindet sich hinter der Tonarmstütze.
(28.01.2018, 14:37)Tobifix schrieb: [ -> ]
(29.01.2018, 14:13)Tobifix schrieb: [ -> ]Habe jetzt beide Arme wider zusammen.Auch Den Problem Blaubär.Nur
[url=https://i.imgur.com/xWGsBhn.jpg][/url]
Danke, jetzt kapier ick ditt mal im Janzen :-)
Wie auch immer - wenn über die mir bisher zwei Bedürftigen hinaus weiterer Bedarf besteht, würde ich mal in ersten kläglichen Versuchen vermutlich ein bis 2 Trennscheiben (Stück 8.-) und wahrscheinlich einen Aufspanndorn zerstören, langsam Gefühl fürs Ganze entwickeln und versuchen, ne Handvoll von den Dingern herzustellen.
Rundmaterial (Stangen) hätte ich da, Gewindebohrer unter 3mm müsste ich einkaufen.
Das Gewicht vom Drops könnte man wohl über die Länge des Teiles erreichen, denke ich.
Waage aus dubiosen Zeiten ist noch vorhanden :-)
Vielleicht mal Finger hoch (Kurzmitteilung) bei Bedarf und per PN, um den thread hier nicht vollends zu kapern?
VG,
Ritchie
(30.01.2018, 20:32)ESG 796 schrieb: [ -> ]Danke, jetzt kapier ick ditt mal im Janzen :-)
Wie auch immer - wenn über die mir bisher zwei Bedürftigen hinaus weiterer Bedarf besteht, würde ich mal in ersten kläglichen Versuchen vermutlich ein bis 2 Trennscheiben (Stück 8.-) und wahrscheinlich einen Aufspanndorn zerstören, langsam Gefühl fürs Ganze entwickeln und versuchen, ne Handvoll von den Dingern herzustellen.
Rundmaterial (Stangen) hätte ich da, Gewindebohrer unter 3mm müsste ich einkaufen.
Das Gewicht vom Drops könnte man wohl über die Länge des Teiles erreichen, denke ich.
Waage aus dubiosen Zeiten ist noch vorhanden :-)
Vielleicht mal Finger hoch (Kurzmitteilung) bei Bedarf und per PN, um den thread hier nicht vollends zu kapern?
VG,
Ritchie
Hallo Ritchie,
mal abgesehen davon das mit einer 0,3 mm Trennscheibe keine 0,3 mm Nut zu Fräsen ist, würde mich doch interessieren (bei einem Preis von 8 Tacken pro Scheibe), wo my Lord kaufen lässt?
Ist nur ein (1) Beispiel. Kommen noch 3 Tacken Versand hinzu. Bei 10 Stück relativiert sich das aber.
http://www.rst-modellbau.de/rstshop/inde...2-stk.html
Die Proxxon Diamantscheiben sind dünner und genauer.
Irgendwelche praktischen Erfahrungen damit, oder nur die Datenblätter gelesen?
Proxxon Diamantrennscheiben sind nur für NE-Metalle geeignet.
Wiki:
Als Nichteisenmetall werden alle Metalle außer Eisen bezeichnet sowie Metall-Legierungen, in denen Eisen nicht als Hauptelement enthalten ist bzw. der Anteil an Reineisen (Fe) 50 % nicht übersteigt. Beispiele hierfür sind Kupfer, Aluminium, Zink, Bronze, Messing
Edit sagt zu schnell auf return gedrückt.
Bei solch einer Schnitttiefe (3 T´s ?) fangen die Scheiben an zu "Wobbeln". Das ist fast nicht kontrollierbar und führt zu überraschenden Ergebnissen was die Gradlinigkeit betrifft. Wenn das Ergbnis genau sein soll kannste das knicken.
1 oder 2 mm Tiefe ist ok, aber 6 mm? Vergiss es.
Passt doch .Das Gewicht ist aus Messing.
Nein, es passt nicht. Du hast die Schnitttiefe vergessen.
Habt ihr schon einmal daran gedacht, den Schnitt nicht mittels Dremel und Trennscheibe zu machen, sondern ganz klassisch mit der Bügelsäge (Puksäge) und einem passenden Sägeblatt.
Oder das ganze vom Laser zurecht schnippeln lassen. Der schafft die 0,3mm Nut ohne Probleme!