19.03.2018, 09:39
Hallo zusammen,
seit geraumer Zeit hat meine Tandberg "Bremsprobleme". Da ich sowieso das Gehäuse überarbeiten und neu lackieren wollte hab ich mich eine Weile gedrückt... jetzt möchte ich es aber angehen.
Was nach dem Öffnen dann auffiel... die Bremsbänder könnten durchaus mal ersetzt werden. Herr Schmidt vom Tandberg-Service war da so nett mir einen Ersatz zu schicken. Leider ist dieses Band schmaler als das Original, sodaß ich es bisher nicht ausgetauscht habe.
Ist aber auch nicht der Grund für das Problem, wie sich herausstellte, sondern eher ein "Schönheitsfehler".
Grundsätzlich ist es ja so, dass beim Stoppen des Spulens in eine Richtung der gegenüberliegende Motor kurz in die Gegenrichtung zieht und so dafür sorgt, dass sich keine Bandschlaufen bilden. Im SM findet sich dazu eine Tabelle der man die entsprechenden Spannungsangaben entnehmen kann die beim jeweiligen Schaltvorgang an den Motoren anliegen (sollten). Dabei hat sich herausgestellt, dass hier beim Rewind-Betrieb während des Abbremsens beim Motor der den Gegenzug aufbringen soll keine Spannung anliegt.
Das Ganze wird von einem EPROM über eine Schaltung mit mehreren Triacs gesteuert. Leider ist der Zugang nicht so servicefreundlich auf mehrere Platinen verteilt wie bei Revox. Sonst würde ich einfach alle Bauteile einmal tauschen... sind im Grunde Pfennigartikel.
Meine Frage zunächst: hat schon einmal jemand ein ähnliches Problem gehabt? Nach meinem Verständnis würde ich auf einen defekten Triac tippen und habe mir zu Testzwecken mal eine kleine Schaltung zum Überprüfen der Triacs zusammengebrutzelt.
Jemand ne andere Idee... wie würdet ihr vorgehen?
Ich versuch mal die entsprechende Stelle im SM hier einzustellen...
viele Grüße
Andreas
seit geraumer Zeit hat meine Tandberg "Bremsprobleme". Da ich sowieso das Gehäuse überarbeiten und neu lackieren wollte hab ich mich eine Weile gedrückt... jetzt möchte ich es aber angehen.
Was nach dem Öffnen dann auffiel... die Bremsbänder könnten durchaus mal ersetzt werden. Herr Schmidt vom Tandberg-Service war da so nett mir einen Ersatz zu schicken. Leider ist dieses Band schmaler als das Original, sodaß ich es bisher nicht ausgetauscht habe.
Ist aber auch nicht der Grund für das Problem, wie sich herausstellte, sondern eher ein "Schönheitsfehler".
Grundsätzlich ist es ja so, dass beim Stoppen des Spulens in eine Richtung der gegenüberliegende Motor kurz in die Gegenrichtung zieht und so dafür sorgt, dass sich keine Bandschlaufen bilden. Im SM findet sich dazu eine Tabelle der man die entsprechenden Spannungsangaben entnehmen kann die beim jeweiligen Schaltvorgang an den Motoren anliegen (sollten). Dabei hat sich herausgestellt, dass hier beim Rewind-Betrieb während des Abbremsens beim Motor der den Gegenzug aufbringen soll keine Spannung anliegt.
Das Ganze wird von einem EPROM über eine Schaltung mit mehreren Triacs gesteuert. Leider ist der Zugang nicht so servicefreundlich auf mehrere Platinen verteilt wie bei Revox. Sonst würde ich einfach alle Bauteile einmal tauschen... sind im Grunde Pfennigartikel.
Meine Frage zunächst: hat schon einmal jemand ein ähnliches Problem gehabt? Nach meinem Verständnis würde ich auf einen defekten Triac tippen und habe mir zu Testzwecken mal eine kleine Schaltung zum Überprüfen der Triacs zusammengebrutzelt.
Jemand ne andere Idee... wie würdet ihr vorgehen?
Ich versuch mal die entsprechende Stelle im SM hier einzustellen...
viele Grüße
Andreas