Ich brauche Hilfestellung.
Meine Idee war, die HS (TVV47) über TAPE OUT an den den CD Eingang des Marantz NR1603 anzuschließen. Das funktioniert leider ohne weitere Maßnahmen nicht
In einem anderen Forum, fand ich folgenden Hinweis: ....
nach DIN ist der Pegel bei TAPE-Out auf Mikrofonpegel, da würde nur ein Eingriff im Gerät helfen (den Widerstand vor den Ausgangsleitungen überrbrücken). Hier der Sitz „R1“ 1 MOhm: .... Dieser Beitrag bezog sich allerdings auf die HS39 und war dort der R2.
Ist das der richtige Weg - R1 überbrücken (Draht drüber) und die Kiste läuft am CD Eingang des AV Receivers
Moin,
nach DIN ist der Pegel auf der Aufnahmeleitung ein Strom, die Spannung, die die Leitung dabei fuehrt, ist tatsaechlich winzig.
Ja, R1 sollte ueberbrueckt werden, nimm mal 2,2k Ohm.
Trotzdem muss es nicht klappen, denn der Eingang des Hauptverstaerkers ist ziemlich hochohmig (einige 100k), so dass ein vergleichsweise niederohmiger CD- oder sonstwas Hochpegeleingang moderner Geraete zu niederohmig sein kann.
Das wird man ausprobieren muessen.
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Peter
Richtigerweise sollte ein Spannungsteiler vorgeschaltet werden. Abhängig vom Ausgangspegel, der bei AV-Receivern regelbar ist, sollte das am Aux auch ohne Anpassung einfach so gehen.
Danke für eure Hilfe, dann werde ich mich mal auf die Suche begeben, mit meiner Unkenntnis
Was ich nicht verstehe, welche Rolle spielt der TVV in der HS , wenn er als Vorverstärker nicht zur Anwendung kommt
Hi!
es gibt wie oben beschrieben, 2 Möglichkeiten die HS140 an einen CD Eingang anzuschliessen:
1. die zwei 1M (R1) Widerstände überbrücken, und das vorverstärkte und entzerrte Signal an der Tape Buchse abgreifen
2. den Phono Ausgang nutzen, dann braucht man allerdings einen zusätzlichen Phono RIAA Vorverstärker, da der interne RIAA Vorverstärker dabei nicht
genutzt wird.
Jedoch wäre es sinnvoll die 1M mit sagen wir mal 10K zu ersetzen, da sonst der Phono Vorverstärker zu stark belastet wird, weil dann ja der HS140 Verstärker daran hängt und zusätzlich über den Tape Ausgang der CD Eingang.
Dann muss man damit rechnen, das die Tiefen abgeschwächt werden, da es sich um einen Hochpass handelt aus C15 und den parallel geschalteten Eingangswiderständen von HS und CD Eingang, was aber wahrscheinlich nicht tragisch sein wird.
Gruss, Armin
Mmmh... da hängt noch R14 mit 2k2 davor. Das sollte, zusammen mit den Eingangsimpedanzen des HS140-Verstärkers und des externen Verstärkers ausreichen, ohne den vorgeschalteten Entzerrer zu überlasten. Eventuelle Tiefenverluste (die m.A. kaum wahrnehmbar sein werden) könnten vermieden werden, wenn C15 bis in den µF-Bereich vergrößert wird.
Oder man bastelt sich noch einen Umschalter davor, mit dem wahlweise der HS140-Verstärker oder der externe Verstärker benutzt wird.
Oder man nimmt eine Umbeschaltung der vermutlich nicht benutzten "Phono-Ausgang"-Buchse vor: Buchse bis auf Pin 2 von der Beschaltung befreien, Hinter R14 auf Pin 3 (sowie die entsprechenden Pendants für den rechten Kanal) und von Pin 1 auf den Eingangswahlschalter (bzw. Pin 4 für den r.K.). Für den Normalbetrieb müsste dann nur ein DIN-Stecker mit Brücken zwischen 1 und 3 sowei 4 und 5 eingesteckt werden. Für externen Verstärkerbetrieb liegt dann ein ausreichendes Signal an Pin 3 und 5 an - vor allem ohne jede mögliche Rückwirkung der übrigen Dual-Beschaltung.
(19.04.2018, 06:49)PitCook schrieb: [ -> ]Danke für eure Hilfe, dann werde ich mich mal auf die Suche begeben, mit meiner Unkenntnis
Was ich nicht verstehe, welche Rolle spielt der TVV in der HS , wenn er als Vorverstärker nicht zur Anwendung kommt
Es gibt Kristall-Tonabnehmersysteme, die machen relativ linear Hochpegel. Kein Vorverstärker nötig, keine Entzerrung. Dann gibts Magnettonabnehmer. Die brauchen Vorverstärker und Entzerrer. Deswegen gibts auch die Buchsen TA Kristall und TA Magnet. Daneben gibt es noch TB als bidirektionale Schnittstelle für TonBand.
Das ist mir alles klar gewesen , deswegen habe ich ja den HS140 als cleveren Umweg gesucht und gefunden, damit der eingebaute TVV zum Einsatz kommen kann :
Tja, Blödheit muss bestraft werden
Gerade die HS Serie ist ein Paradebeispiel dafür, wie die deutschen Hersteller nicht wirklich gesehen haben, was der Kunde will. Konkret gabs den HS-140 in zwei Ausführungen. Einmal die (Blödmarkt) Ausgabe, nämlich mit 1226, aber mit KristallTA. Dazu die Fachhändlerversion, wie vor, aber mit M75 TA. Natürlich mit Fachhandelsaufschlag, dafür aber auch tatsächlich besser. Der eingebaute Amp, weil auf einer Platine aufgebaut, enthielt stets der TA-Magnet-Entzerrervorverstärker. Bisken feine Lötarbeit und ein MagnetTA werten den Kram in der Art auf, als hätte man den 1226 Solo und den Amp ebenfalls. Der Kristall, von dem ich annehme, dass Deiner einer ist, braucht 4 Gramm Auflagegewicht. Das M75 kommt mit 1-1,5 aus. Aber, nicht zu früh freuen. Die Umrüstung erfordert Sorgfalt, sonst brummts.
PS. Wer wäre so dämlich, den Weg zu gehen, eine HS zu kaufen und dann ne Fräse daneben zu stellen, die man dann an TA Magnet anschließt.....
Dann war das alles für die Katz
Nönich, ich hatte Dir ja ein Magnet TA angedient. Brauchst halt nur die interne Kabelei ändern.
Ich könnte ein Amp Umschalter auch in meine Überlegungen einbeziehen
(21.04.2018, 21:04)hörtnix schrieb: [ -> ]Zu was genau?
Über diesen Umweg ohne AVR den Ton aus einem Boxenpaar zu bekommen