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Normale Version: Yamaha C-60 65 80 85
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Hallo an die Yamaha-Besitzer

Ich überlege, einen der oben genannten VV zu erwerben.
Meine Frage: hat jemand so etwas im Betrieb und kannn etwas zum Thema Reparaturanfälligkeit sagen ?

Vielen Dank

Andreas
Ich hatte die C45, C60 und C65 - meiner Ansicht nach ausgezeichnete Vorverstärker mit toller Phono Sektion - ABER: ich habe keine mehr - Warum? Zumindest bein nicht revidierten Geräten hatte ich immer Probleme mit kalten Lötstellen. Kalte Lötstellen irgendwo, kalte Lötstellen in der Spannungsversorgung, Transistor Ausfälle auf dem Phono Board, kalte Lötstellen an den Cinch Buchsen - was möchte ich damit sagen? Ich würde es wieder machen aber dann nur direkt so, dass das Gerät nach dem Erwerb einmal komplett überholt und alle Lötstellen gemacht werden. Damit man dann Ruhe hat. Ich hatte in drei Jahren immer zwei parallel, damit wenn eine muckt, die andere spielt. Die dazugehörigen Endstufen (MX50, M60) haben das Problem meiner Meinung nach nicht. Da fallen nur gerne die Birnchen von den Anzeigen aus, aber das ist einfach selbst zu erledigen.
Ich konnte bereits den C65 und den C2a hören. Der C2a ist deutlich besser, und das auch qualitativ. C45, C60 und C65 sind Billigkram. Schau Dir mal Fotos des Innenlebens im Web an. Was die Lebensdauer angeht: Den C2a habe ich nach fast 40 Jahren ohne Reparaturen gekauft - und er klingt immer noch hervorragend.

Und preislich? Ich habe 340 EUR für ein Gerät mit geringen Gebrauchsspuren gezahlt, makellos kostet sowas wohl knapp 450 bis 500 EUR. Da sind die kleinen Yamahas einfach nicht billig genug...

Armin777

Ja, das ist auch schon der einzige wunde Punkt an diesen Vorverstärkern: die Kupferschienen, die die Spannungsversorgung auf den Platinen übertragen, sind bei der Produktion schlecht verlötet worden (wohl wegen zu geringer Hitze, bzw. zu heftiger Wärmeableitung der Kupferschienen). Wenn die alle komplett nachgelötet sind, gibt es keine Probleme damit. Natürlich gammeln dort Schalter und Potis genauso wie bei anderen, das ist klar.

Beste Grüße
Armin

edit: C-45, 60 und 65 sind nur "Billigkram" im direkten Vergleich zu den C-2-Modellen. Aber für sich betrachtet sind die sehr ordentlich.
und der einzig wahre ist der c-2x ;-)
Neee, finde ich nicht. Gerade hinsichtlich der Bauteilequalität. Der hat die billigen blauen Alps als Potis drin - kein Vergleich zum C2A

Trotzdem ist der C2x ganz nett gemacht.

Captn Difool

Ich habe die CX-70 als Nachfolger vom C-65/C-85. Hier zicken schon etwas die Netzteilstützelkos an der Phonostufe. Sie brauchen nach dem Einschalten eine Weile, bis sie sich stabilisiert haben. Auch die Synchronität des mehrfach gestaffelten Lautstärkereglers hat mechanisch etwas Spiel, was sich teils in leichten Kanalungleichheiten bei der Klangregelstufe bemerkbar macht. Die linke Buchse vom zweiten Phonoeingang hat einen Wackelkontakt auf Masse.
Das wars aber auch schon und wird bei der anstehenden Revision (Recapping, nacharbeiten aller Kontakte, Neumontage der Volumepotis, etc..) gefixt. Durch eine Sonderschaltung von "CD-Direkt", welche jetzt auf allen Quellen geht, kann ich alle OP-Amp-Chips umgehen, das bringt ein Fitzelchen mehr an Transparenz und Präzision. Das wird auch der Unterschied zur voll diskreten C-2 sein. Dafür gibts kein Habenwill-Aufschlag auf die oben angesprochenen Amps.
Was kosten denn die vom Fragesteller erwähnten Teile? Qualitativ ist das so wie High-End <-> Hifi...

Mal zum Schauen:

http://www.thevintageknob.org/yamaha-C-2a.html

Zum Vergleich:

http://www.good-old-hifi.de/yamaha-c-65/

Wenn ich da die Potis sehe...

25 EUR gegen 10 Cent.

Ebay:

https://www.ebay.de/itm/YAMAHA-C-60-Ster...SwSw5bKk4j

https://www.ebay.de/itm/YAMAHA-C-85-natu...Swbgpat2j5

Leider keine C2a, die ist aber vergleichbar bepreist.

https://www.ebay.de/itm/Yamaha-C2-Vorver...Sws9BbHQwt

200 EUR sparen, aber jeden Tag ärgern? Dann lieber weniger "Geraffel".
Zitat: Durch eine Sonderschaltung von "CD-Direkt", welche jetzt auf allen Quellen geht, kann ich alle OP-Amp-Chips umgehen, das bringt ein Fitzelchen mehr an Transparenz und Präzision.

Zumindest dann, wenn man ganz fest dran glaubt.
http://www.good-old-hifi.de/yamaha-c-2a/

http://www.good-old-hifi.de/yamaha-c-2/

http://www.good-old-hifi.de/yamaha-c-2x-...perlative/

Und nochwas: Der C2a spielt für mich auf Augenhöhe mit einem Audio-Research SP8 - und der ist (leider) zu teuer... Allerdings wirkt die Yamaha etwas schlanker, dafür ist das Phonoteil besser.

Aber das ist nur meine ganz private Meinung.
Wenn man die Eindrücke von Hifi-Enthusiasten offen in Frage stellt, hat man die allerbesten Chancen, umgehend schlechte Laune auf den Plan zu rufen. Ich werde mich also hüten Wink3
Das ist sowas wie ein "no go" und wird in vornhemlich emotionsbasierenden Extremforen "ruck zuck" mit einer Schreibsperre geahndet.

Hier sind wir ja (noch) nicht so weit. LOL 

Wenn man den Hochpegelbereich einer SP8 (das ist eine Uralt-Röhrenkiste)  mit einer C2a (ein technisch unauffälliger, volltransistorisierter Vorverstärker)  auf "Augehöhe"  stellt,
dann ist das m.E. absolut nicht verwerflich, wenn Emotionen zu dem Schluss geführt haben.

Das hat dann aber sogut wie garnichts mit den beiden Geräten, sondern in erster Liunie mit dem Hörer zu tun. Es ist also nichts, was in den Röhren und TRansistoren wiederzufinden ist, denn
die Eigenschaften des verstärkten Signals aus einer sp8 unterscheiden sich -alle- vergleichsweise ganz enorm von denen einer C2a.

Es  könnte also etwas spirituelles, sein, was dazu geführt hat, dass es als ziemlich "gleich"  empfunden wird. In diesem Fall ist es aber vielmehr der Umstand, dass die Eigenschaften zwar relativ weit auseinanderliegen, aber die Verdeckungseffekte durch Endstufen, Lautsprecher und Raum, sowie die anerkannten Hörschwellen für Fehler die Unterschiede -trotz ihrer Größe- zur Belanglosigkeit werden lassen.
Atscope: Das müssen wir ja noch klären. ;-) Aber ich komme auch prima damit klar, wenn ich versage. Den SP8 mit der Omtec CP2 konnten relativ viele gut unterscheiden - aber der Test war unsauber, wir hatten keine Umschalteinheit, nebenbei gegrillt, das eine oder andere Bierchen - und vlt. war alles Einbildung.

Spaß gemacht hat's trotzdem.

Abgesehen davon ist es nicht übel, wenn Du "uns" bei zuviel Geschwurbel mal unsanft erdest.

Und die SP8 ist messtechnisch jetzt nicht besonders auffällig. Für eine Röhre ist sie sogar verdammt gut. (Hochpegel)
Es hat Spaß gemacht ? Dann war's kein echter Test  Oldie LOL
Aber prinzipiell wollte ich hier vornehmlich herausstellen, dass eine C2A qualitativ um Längen besser gemacht ist. S-Klasse oder Corsa sozusagen.
Ja, DAS kann man bereits visuell gut ausmachen Wink3
aber wenn man den Link zu Armin verfolgt, wo er die C-2x auseinandernimmt, kann man lesen, dass diese extrem hochwertig aufgebaut ist (und auch IMMER viel mehr kostet als die C-2a)
Aus meiner Sicht nicht. Bitte vergleiche mal die verwendeten Potis. Aber es ist trotzdem ein tolles Teil. Wenn Du Deine C2x loswerden willst, darfst Du mir Bilder und Preis Vorstellung schicken. Die c2a bleibt mein Liebling. Vlt äussert sich scope mal zu den 3 Versionen. Oder Armin, was ihm klanglich am besten gefallen hat. Alle 3 Geräte sind toll. Ich würde auch noch eine c2 und eine c2x aufnehmen - und einem Probehörpublikum zuführen. Und Scope könnte die Vergleichsmessungen einstellen.

Der steigende Preis ist primär inflationsbedingt.
Es gibt genug Geräte mit günstigen Potis die sehr gute Messwerte erreichen.
Haptik und Langlebigkeit stehen auf einem anderen Blatt.
Nach all den Beiträgen: dann eher doch den schönen T-85 Tuner verkaufen.....
Grüsse 

Andreas

Armin777

Also von den C-2-Versionen, ziehe ich persönlich den C-2 vor, dann den C-2a und zuletzt den C-2x - in der Reihenfolge wie sie erschienen. Ich stütze mich dabei nicht auf Klangunterschiede, die ich wohl nicht wahrnehmen kann, sondern lediglich auf die Konstruktion und die Verarbeitung. Gerade die grünen Matsushita-Potis im C-2x haben schon kurz nach dem Erscheinen häufig für Verdruss gesorgt. Die (angeblich) "billigen" blauen Alps (Serie RK27) hingegen machen selten Ärger.

Meine ganz persönliche Meinung, dazu.

Beste Grüße
Armin
Zitat: Vlt äussert sich scope mal zu den 3 Versionen. Oder Armin, was ihm klanglich am besten gefallen hat.

Es wird vermutlich sehr selten (nie) vorkommen, dass man

* die drei zeitgleich zur Verfügung hat
* die Möglichkeit hat, sie dann halbwegs fair und "korrekt" zu vergleichen
* überhaupt ein Interesse daran har, sowas fair zu vergleichen

Es wird also in praktisch allen Fällen etwas beschrieben, was mit den Geräten bzw. deren tatsächlich gegebenen Eigenschaften irgendwie zu tun hat.
Man wird viel über den Beschreibenden erfahren, aber das ist etwas, was mich beim besten Willen nicht interessiert.

Ich habe aber über die Jahre festgestellt, dass manche Leute (meist eine besondere "Spezies") ;Wink3 durchaus Interesse daran haben, wie andere Leute "ticken" und dementsprechend gerne
ausgeschmückte Geschichten lesen.

Ich räume gerne ein, dass es ohne diese "emotionalen Anekdoten" nur wenig Gesprächsstoff in den sog. " Foren für audiophiles Hören" gäbe.  Thumbsup

Selbst einfachere Hochpegelvorstufen haben entweder abschaltbare Klangregelnetzwerke, oder erreichen in Neutralposition Abweichungen von unter +/- 0,5 dB über den gesamten NF Bereich (also 20K), der bei Leuten mittleren Alters bereits um 16 KHz endet. Wink3. Ihre nichtlinearen Verzerrungen (IM TIM THD) liegen mehrere hundert mal besser als die eines Spitzen Tapedecks oder einer Halbspurmaschine. Sie liegen 100 mal tiefer als es bei Endverstärkern üblich ist, und tausend mal tiefer als es bei den meisten Lautsprechern der Fall ist.
Die Ausgangsimpedanz liegt immer tief genug, um Kabeleinflüsse uninteressant werden zu lassen.
Der Störspannungsabstand und die Kanaltrennung sind perfekt....

Und dennoch liest man immer wieder, dass das "meiste" (oder zumindest viel) Potential für Verbesserungen in der Hochpegelvorstufe steckt.
Ich habe bisher nich keinen fairen Test mit Hochpegelvorstufen gemacht, weil die Chancen um den Faktor 10 bis 100 mal schlechter als bei einem Endverstärkertest ausfallen.

Kirzum...ich habe bisher 7 oder 7 Hochpegelvorstufen über längere Zeit an meiner Stereoanlage betrieben....Natürlich niemals zeitgleich. Von der klapprigen Accuphase C240 über Yamaha C4, 2 Onkyos, die Sony E80, und zurzeit die AVM V3 mit (technisch vollkommen sinnloser) Akkuversorgung.

Alles gleich gut oder eben gleich schlecht. Natürlich könnte ich irgendwelche Anekdoten erfinden, aber ich bin eben nicht der "richtige Typ" dafür. Wink3
(26.06.2018, 16:10)Akool1 schrieb: [ -> ]Nach all den Beiträgen: dann eher doch den schönen T-85 Tuner verkaufen.....
Grüsse 
Andreas
Warum nen guten Tuner weggeben, wenn er gefällt und wenn ein passender VV aus der zugehörigen Serie gefunden wird, wo wäre das Prob. die benannten Dinge am VV zu machen? Der Aufwand des Nachlötens hält sich in Grenzen und andere VVs haben andere Probs ... weil auch gilt
Zitat:Alles gleich gut oder eben gleich schlecht.
Drinks
Und so lesen sich die typischen Scope Anekdoten. Sind eigentlich immer die gleichen Klischees denen er durch die Mischung mit Technischen Fakten zur Glaubwürdigkeit verhelfen will...

(26.06.2018, 17:19)scope schrieb: [ -> ]Es wird vermutlich sehr selten (nie) vorkommen, dass man

* die drei zeitgleich zur Verfügung hat
* die Möglichkeit hat, sie dann halbwegs fair und "korrekt" zu vergleichen
* überhaupt ein Interesse daran har, sowas fair zu vergleichen

Es wird also in praktisch allen Fällen etwas beschrieben, was mit den Geräten bzw. deren tatsächlich gegebenen Eigenschaften irgendwie zu tun hat.
Man wird viel über den Beschreibenden erfahren, aber das ist etwas, was mich beim besten Willen nicht interessiert.

Ich habe aber über die Jahre festgestellt, dass manche Leute (meist eine besondere "Spezies") ;Wink3 durchaus Interesse daran haben, wie andere Leute "ticken" und dementsprechend gerne
ausgeschmückte Geschichten lesen.

Ich räume gerne ein, dass es ohne diese "emotionalen Anekdoten" nur wenig Gesprächsstoff in den sog. " Foren für audiophiles Hören" gäbe.  Thumbsup

Selbst einfachere Hochpegelvorstufen haben entweder abschaltbare Klangregelnetzwerke, oder erreichen in Neutralposition Abweichungen von unter +/- 0,5 dB über den gesamten NF Bereich (also 20K), der bei Leuten Mittleren Alters bereits um 16 KHz endet. Wink3. Ihre nichtlinearen Verzerrungen (IM TIM THD) liegen mehrere hundert mal besser als die eines Spitzen Tapedecks oder einer Halbspurmaschine. Sie liegen 100 mal tiefer als es bei Endverstärkern üblich ist, und tausend mal tiefer als es bei den meisten  Lautsprechern der Fall ist.
Die Ausgangsimpedanz liegt immer tief genug, um Kabeleinflüsse uninteressant werden zu lassen.
Der Störspannungsabstand und die Kanaltrennung sind perfekt....

Und dennoch liest man immer wieder, dass das "meiste" (oder zumindest viel) Potential für Verbesserungen in der Hochpegelvorstufe steckt.
Ich habe bisher nich keinen fairen Test mit Hochpegelvorstufen gemacht, weil die Chancen um den Faktor 10 bis 100 mal schlechter als bei einem Endverstärkertest ausfallen.

Kirzum...ich habe bisher 7 oder 7 Hochpegelvorstufen über längere Zeit an meiner Stereoanlage betrieben....Natürlich niemals zeitgleich. Von der klapprigen  Accuphase C240 über Yamaha C4, 2  Onkyos, die Sony E80, und zurzeit die AVM Ve mit (technisch vollkommen sinnloser) Akkuversorgung.

Alles gleich gut oder eben gleich schlecht. Natürlich könnte ich irgendwelche Anekdoten erfinden, aber ich bin eben nicht der "richtige Typ" dafür. Wink3
Zitat:Und so lesen sich die typischen Scope Anekdoten. Sind eigentlich immer die gleichen Klischees denen er durch die Mischung mit Technischen Fakten zur Glaubwürdigkeit verhelfen will..

Du solltest dir einfach mal angewöhnen, nicht nur eingeschnappte Einzeiler, sondern zumindest ab und zu ein paar Inhalte abzusondern. Das ist bei dir nicht nur Mangelware, sondern (bislang) nicht vorhanden. Sowas gibt´s bei dir garnicht.
Wie vergleichst du Vorstufen, oder anders gefragt: Wie bist du bisher bei deinen Vergleichen vorgegangen? Möchtest du uns das eventuell mitteilen? Thumbsup
Wollen wir das wirklich wissen? Ich glaube eher nicht.
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